Ventilspiel TE610 2002
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Ventilspiel TE610 2002
Ich habe vor ein paar Tagen meine Ventile eingestellt da sie sehr laut waren und extrem geklappert haben: Ehemals kalt Einlass mehr als 0.25mm auf 0.1mm und Auslass von mehr als 0.2mm auf nun 0.15mm
Nun ist es aber so das sie noch lauter sind als vorher und man die Ventile im Leerlauf lauter hört als den Auspuff…
Die Werte habe ich aus dem Handbuch, wie kann es sein das die Ventile so laut sind?
Sollte ich das Ventilspiel warm einstellen?
Nun ist es aber so das sie noch lauter sind als vorher und man die Ventile im Leerlauf lauter hört als den Auspuff…
Die Werte habe ich aus dem Handbuch, wie kann es sein das die Ventile so laut sind?
Sollte ich das Ventilspiel warm einstellen?
Re: Ventilspiel TE610 2002
Manchmal sind die Ventile so extrem eingelaufen, dass man die nicht mehr richtig einstellen kann.
Ist das bei dir auch so?
Und es gibt da so Hüttchen die man auf die Ventilen draufsetzen kann damit man die wieder sauber einstellen kann.
Die können auch runterfallen, ist mir mal passiert. Hast du die vielleicht zufällig drauf?
Grüße Rääätsch
Ist das bei dir auch so?
Und es gibt da so Hüttchen die man auf die Ventilen draufsetzen kann damit man die wieder sauber einstellen kann.
Die können auch runterfallen, ist mir mal passiert. Hast du die vielleicht zufällig drauf?
Grüße Rääätsch
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Dann kam einer, der wusste das nicht - und hat's gemacht
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Ich schaue mir das morgen nochmal an. Da waren auf jeden Fall Kappen drauf beim einstellen. Messe morgen nochmal im kalten Zustand und mache Bilder. Danke!
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Was ist aus deinen anderen Problemen geworden?
Re: Ventilspiel TE610 2002
Die Probleme die waren mit der Schaltung etc. sind alle wieder weg, alles repariert 
Wollte heute fahren und es kam wie es kommen muss: Nach dem tanken zum Rewe gefahren, wollte weiter und: Springt nicht an.
Gekickt wie bekloppt aber kein Lebenszeichen außer ein paar Fehlzündungen zwischendurch. Anschieben hat auch nichts gebracht. Gegen Nachmittag nochmal versucht, dann gab es aber nichtmal mehr Fehlzündungen sondern nur noch ein seltsames Blubbern und Tropfen auf dem Boden.
Sehr merkwürdig. Bin gerade dabei das Motorrad nach Hause zu schieben, jetzt wird sie einmal komplett zerlegt. Ich habe das Gefühl das irgendwas mit der Kühlung nicht stimmt, das das Moped nicht nur nach Sprit sondern auch nach Kühlwasser riecht.
Ich fange später an, vielleicht morgen und werde dann mal berichten wie es vorangeht, auch wegen dem Ventilspiel wo ich vorm Wochenende leider doch nicht zu gekommen bin…
Wollte heute fahren und es kam wie es kommen muss: Nach dem tanken zum Rewe gefahren, wollte weiter und: Springt nicht an.
Gekickt wie bekloppt aber kein Lebenszeichen außer ein paar Fehlzündungen zwischendurch. Anschieben hat auch nichts gebracht. Gegen Nachmittag nochmal versucht, dann gab es aber nichtmal mehr Fehlzündungen sondern nur noch ein seltsames Blubbern und Tropfen auf dem Boden.
Sehr merkwürdig. Bin gerade dabei das Motorrad nach Hause zu schieben, jetzt wird sie einmal komplett zerlegt. Ich habe das Gefühl das irgendwas mit der Kühlung nicht stimmt, das das Moped nicht nur nach Sprit sondern auch nach Kühlwasser riecht.
Ich fange später an, vielleicht morgen und werde dann mal berichten wie es vorangeht, auch wegen dem Ventilspiel wo ich vorm Wochenende leider doch nicht zu gekommen bin…
Re: Ventilspiel TE610 2002
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Rückmeldungen im entsprechendem Thread sind immer gerne gesehen.
Re: Ventilspiel TE610 2002
Alles klar, weiß ich fürs nächste Mal!
Re: Ventilspiel TE610 2002
Ich habe es heute endlich geschafft mich um die Husky zu kümmern, und es kam schlimmer als gedacht. Ich fürchte dieser Thread bleibt nicht nur beim Ventilspiel, sondern dreht sich schlimmstenfalls um das Zerlegen des Motors.
Ich habe den kleinen Deckel zum Ventilspiel einstellen Einlassseitig zuerst abgemacht, und direkt den Grund für das übermässige klappern feststellen können: Die Mutter ist weg, und somit auf dem linken Einlassventil das größtmögliche Ventilspiel. Des Weiteren ist zu sehen, dass ein weißer Schlamm an der Dichtfläche klebt, also ist es naheliegend das sich Öl und Kühlwasser vermischt haben. Im nächsten Schritt wollte ich dann den Ventildeckel abnehmen in der Hoffnung, das die Mutter dort liegt, vorher musste aber das Wasserpumpengehäuse ab. Das hat gut gepasst, weil wahrscheinlich der Simmering undicht ist, da das soweit ich weiß der einzige Ort ist, wo sich Kühlwasser und Öl vermischen könnten. Der Simmering sieht nicht sonderlich gut aus, was wahrscheinlich daran liegt, dass er noch nie gewechselt wurde.
Auf der Rückseite der Wasserpumpe erkennt man eine schwarze Schmiere, die nur durch Öl entstanden sein kann. Ich glaube nicht dass die da sein sollte, also muss der Simmering auf jeden Fall neu. Dann habe ich den Ventildeckel runter genommen, und - keine Mutter. Die Nockenwelle sieht ein bisschen eingelaufen aus, je nach Preis kommt diese also auch neu.
Ich werde dann im nächsten Schritt zuerst den Zylinderkopf, danach den Zylinder abnehmen, in der Hoffnung das die Mutter dann schon sichtbar und greifbar wird. Wenn nicht, dann muss der Motor raus und gespalten werden. Oder gibt es eine andere Möglichkeit? Vielleicht habe ich Glück und die Mutter liegt im Ölsieb oder in der magnetischen Ablassschraube. Das werde ich natürlich prüfen bevor der Kopf runter kommt.
Ich habe mich auch gefragt, warum sich auf einmal das Kühlwasser ins Öl mischt, zufällig nach meinem Kühlwasserwechsel. Ist es vielleicht ein Kühlmittel, was den Simmering angegriffen hat? Vielleicht hätte ich mich informieren sollen, anstatt einfach zu kaufen ... Hier ist das Kühlmittel welches ich eingefüllt habe, natürlich mit destilliertem Wasser verdünnt.
Ich hoffe das hier der ein oder andere ist, die sich mit den alten Husky Motoren auskennt, falls ich ihn tatsächlich spalten muss.
PS: Der Grund warum sie nicht mehr angesprungen ist, ist dass der Vergaser sich vom Ansaugstutzen gelöst hat - sehr banal. Nachdem ich ihn wieder draufgemacht habe, lief sie wieder.
Ich habe den kleinen Deckel zum Ventilspiel einstellen Einlassseitig zuerst abgemacht, und direkt den Grund für das übermässige klappern feststellen können: Die Mutter ist weg, und somit auf dem linken Einlassventil das größtmögliche Ventilspiel. Des Weiteren ist zu sehen, dass ein weißer Schlamm an der Dichtfläche klebt, also ist es naheliegend das sich Öl und Kühlwasser vermischt haben. Im nächsten Schritt wollte ich dann den Ventildeckel abnehmen in der Hoffnung, das die Mutter dort liegt, vorher musste aber das Wasserpumpengehäuse ab. Das hat gut gepasst, weil wahrscheinlich der Simmering undicht ist, da das soweit ich weiß der einzige Ort ist, wo sich Kühlwasser und Öl vermischen könnten. Der Simmering sieht nicht sonderlich gut aus, was wahrscheinlich daran liegt, dass er noch nie gewechselt wurde.
Auf der Rückseite der Wasserpumpe erkennt man eine schwarze Schmiere, die nur durch Öl entstanden sein kann. Ich glaube nicht dass die da sein sollte, also muss der Simmering auf jeden Fall neu. Dann habe ich den Ventildeckel runter genommen, und - keine Mutter. Die Nockenwelle sieht ein bisschen eingelaufen aus, je nach Preis kommt diese also auch neu.
Ich werde dann im nächsten Schritt zuerst den Zylinderkopf, danach den Zylinder abnehmen, in der Hoffnung das die Mutter dann schon sichtbar und greifbar wird. Wenn nicht, dann muss der Motor raus und gespalten werden. Oder gibt es eine andere Möglichkeit? Vielleicht habe ich Glück und die Mutter liegt im Ölsieb oder in der magnetischen Ablassschraube. Das werde ich natürlich prüfen bevor der Kopf runter kommt.
Ich habe mich auch gefragt, warum sich auf einmal das Kühlwasser ins Öl mischt, zufällig nach meinem Kühlwasserwechsel. Ist es vielleicht ein Kühlmittel, was den Simmering angegriffen hat? Vielleicht hätte ich mich informieren sollen, anstatt einfach zu kaufen ... Hier ist das Kühlmittel welches ich eingefüllt habe, natürlich mit destilliertem Wasser verdünnt.
Ich hoffe das hier der ein oder andere ist, die sich mit den alten Husky Motoren auskennt, falls ich ihn tatsächlich spalten muss.
PS: Der Grund warum sie nicht mehr angesprungen ist, ist dass der Vergaser sich vom Ansaugstutzen gelöst hat - sehr banal. Nachdem ich ihn wieder draufgemacht habe, lief sie wieder.
Re: Ventilspiel TE610 2002
Mach mal den großen Kupplungsdeckel runter, da wird die Mutter liegen.
Mal gespannt ob die noch heile ist...
Schau mal ob an der Nockenwelle die Oberfläche eingelaufen ist,
kommt auch mal vor. Dann wird der auch undicht.
Mal gespannt ob die noch heile ist...
Schau mal ob an der Nockenwelle die Oberfläche eingelaufen ist,
kommt auch mal vor. Dann wird der auch undicht.
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Alles klar, das nehme ich morgen in Angriff. Hatte vor lauter Bäumen den Wald nicht gesehen. Die Mutter kann ja nur da unten liegen. Ich hatte den Deckel ja erst ab, also weiß ich auch wie es darunter aussieht und das von da ja gar kein Durchgang ist zum Rest des Motors, somit kann die Schraube ja tatsächlich gar nicht weit sein 
Re: Ventilspiel TE610 2002
Update: die Mutter wurde gefunden.
Sie lag auf dem Plateau unter dem Steuerkettenspanner und konnte mit einem Magentstab herausgezogen werden. Wie zu erwarten war ist die Mutter komplett entstellt
Der Motor kann also Gott sei Dank zusammenbleiben.
Ich habe extreme Schleifspuren an der Kupplungsglocke entdeckt und bin mir unsicher woher die kommen. Vielleicht von den Spänen die durch die Mutter im Öl waren?
Apropos Öl, es war ziemlich grau, also ist mehr Kühlwasser im Öl als ich dachte.
Die Sache ist natürlich nun, das durch die demolierte Mutter einiges an Spänen im Öl war und immer noch ist, da man das Öl ja nie zu 100% raus kriegt.
Reicht es dir Späne an der magnetischen Ablassschraube zu entfernen und dann neues, frisches Öl aufzufüllen? Oder lieber mehrmaliger Ölwechsel nach jeweils wenigen Kilometern? Ich habe Sorge dass sich Späne an der Zylinderlaufwand oder in der Ölpumpe befinden…
Ich hänge mal die Bilder an, die ich gemacht habe
Sie lag auf dem Plateau unter dem Steuerkettenspanner und konnte mit einem Magentstab herausgezogen werden. Wie zu erwarten war ist die Mutter komplett entstellt
Der Motor kann also Gott sei Dank zusammenbleiben.
Ich habe extreme Schleifspuren an der Kupplungsglocke entdeckt und bin mir unsicher woher die kommen. Vielleicht von den Spänen die durch die Mutter im Öl waren?
Apropos Öl, es war ziemlich grau, also ist mehr Kühlwasser im Öl als ich dachte.
Die Sache ist natürlich nun, das durch die demolierte Mutter einiges an Spänen im Öl war und immer noch ist, da man das Öl ja nie zu 100% raus kriegt.
Reicht es dir Späne an der magnetischen Ablassschraube zu entfernen und dann neues, frisches Öl aufzufüllen? Oder lieber mehrmaliger Ölwechsel nach jeweils wenigen Kilometern? Ich habe Sorge dass sich Späne an der Zylinderlaufwand oder in der Ölpumpe befinden…
Ich hänge mal die Bilder an, die ich gemacht habe
Re: Ventilspiel TE610 2002
Dachte ich mir fast schon dass die Mutter ned heile ist.
Bezüglich Späne: Ich hatte mal einen Pleuel Schaden und habe den Motor dann zerlegt und nur die Lager von der Kurbelwelle gewechselt. Bin dann keine 50km gekommen dann hatte ich einen Kolbenfresser. Hat es wohl doch noch ein Spahn an die Lauffläche geworfen. Hab die restlichen Lager alle mit Bremsenreiniger penibel gereinigt aber hat wohl nichts geholfen. Das war mein erster Motor den ich gerichtet hatte aber das war mir eine Lehre, seither wechsle ich immer alle Lager und zerlege den Motor komplett. Der ist einfach zu empfindlich.
Kannste ja mal probieren, vielleicht haste ja mehr Glück...
Bezüglich Mutter habe ich auch noch ne Geschichte...
Hab mal sauber das Moped zerlegt gehabt und wollte dann eine Probefahrt machen ohne Verkleidung und Luftfilterkasten – quasi Vergaser drauf und gut. Jetzt bin ich da mal 1km gefahren und dann habe ich die ausgemacht und wollte die dann wieder anmachen und langsam den Punkt gesucht und auf einmal gings nicht weiter.
Hab dann lieber ned mal richtig reingedabt sondern mal am Polrad gleich vor Ort gedreht in beide Richtungen und immer am OT gings nicht weiter. Mh, dann habe ich die sauber heimgeschoben und habe mich auch an die Arbeit gemacht. Kickstarter wars nicht und dann blieb nicht viel übrig und hab gleich mal den Zylinderkopf runtergebaut und dann lag da eine Mutter drin!!! AAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHH...
Ist die von dem Bremsflüssigkeitsbehälter welche ich nur leicht draufgedreht hatte. Diese muss wohl mal angesaugt worden sein und hat dann sicherlich auf dem Ventil rumgetänzelt bis ich den Motor ausgemacht hatte. Dann viel die wohl voll rein. Und der Hammer: Kein Schaden am Ventil und kein Schaden am Kolben – noch nicht mal ein Kratzer. Muss echt nur noch reingekullert sein und da ich nur leicht den guten Andabpunkt gesucht hatte hatte es auch nichts gemacht. Krass, wenn ich da damals sauber mal trotzdem durchgedabt hätte wäre wohl der Motor Schrott gewesen...
Anbei ein Foto von dem Übeltäter...


Bezüglich Späne: Ich hatte mal einen Pleuel Schaden und habe den Motor dann zerlegt und nur die Lager von der Kurbelwelle gewechselt. Bin dann keine 50km gekommen dann hatte ich einen Kolbenfresser. Hat es wohl doch noch ein Spahn an die Lauffläche geworfen. Hab die restlichen Lager alle mit Bremsenreiniger penibel gereinigt aber hat wohl nichts geholfen. Das war mein erster Motor den ich gerichtet hatte aber das war mir eine Lehre, seither wechsle ich immer alle Lager und zerlege den Motor komplett. Der ist einfach zu empfindlich.
Kannste ja mal probieren, vielleicht haste ja mehr Glück...

Bezüglich Mutter habe ich auch noch ne Geschichte...
Hab mal sauber das Moped zerlegt gehabt und wollte dann eine Probefahrt machen ohne Verkleidung und Luftfilterkasten – quasi Vergaser drauf und gut. Jetzt bin ich da mal 1km gefahren und dann habe ich die ausgemacht und wollte die dann wieder anmachen und langsam den Punkt gesucht und auf einmal gings nicht weiter.


Anbei ein Foto von dem Übeltäter...
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Also empfiehlst du mir obwohl ich die Mutter gefunden habe, den Motor zu zerlegen? Ich hatte gehofft das umgehen zu können, habe aber genug physikalisches Verständnis um zu wissen was solche kleinen Späne in einem Motor anrichten können.
Meine erste Idee war zu schauen wie viele Späne am Magnet der Ablassschraube sind, dann neues Öl auffüllen, Motor kurz anschmeissen, kurz im Stand laufen lassen und ein paar Gasstösse, dann Öl wieder runter. Das ganze dann gegebenenfalls 2-3x wiederholen. Für die Prozedur reicht ja dann ein billiges Öl.
Welches Öl hattest du immer auf deiner Husqvarna? Ich habe 10w40 von Motul, weiß aber nicht ob ein anderes besser wäre…
Meine erste Idee war zu schauen wie viele Späne am Magnet der Ablassschraube sind, dann neues Öl auffüllen, Motor kurz anschmeissen, kurz im Stand laufen lassen und ein paar Gasstösse, dann Öl wieder runter. Das ganze dann gegebenenfalls 2-3x wiederholen. Für die Prozedur reicht ja dann ein billiges Öl.
Welches Öl hattest du immer auf deiner Husqvarna? Ich habe 10w40 von Motul, weiß aber nicht ob ein anderes besser wäre…
Re: Ventilspiel TE610 2002
War nur eine Empfehlung von mir, musste ja nicht machen.
Vielleicht hast du mehr Glück. Probiere es doch einfach mal...
Will dir kein schlechtes Gewissen machen.
Ein Schnäppchen ist das neu Lagern und Dichtsatz halt auch nicht.
Ich hatte wahrscheinlich einfach Pech...
Ich nehme auch immer das gleiche Öl
Vielleicht hast du mehr Glück. Probiere es doch einfach mal...
Will dir kein schlechtes Gewissen machen.
Ein Schnäppchen ist das neu Lagern und Dichtsatz halt auch nicht.
Ich hatte wahrscheinlich einfach Pech...
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Genau, das Problem ist nicht der Arbeitsaufwand oder das KnowHow sondern der Kostenaufwand. Andersrum, auf dem Tacho stehen mittlerweile auch fast 19.000km
Ich schaue nach der Arbeit mal, wie viele Späne an dem Magnet unten sind. Wenn die voll ist mit Spänen, dann werden die gröbsten Späne aus dem Motor raus sein - und der Rest kommt dann bei der Motorspülung raus
Ich schaue nach der Arbeit mal, wie viele Späne an dem Magnet unten sind. Wenn die voll ist mit Spänen, dann werden die gröbsten Späne aus dem Motor raus sein - und der Rest kommt dann bei der Motorspülung raus
Re: Ventilspiel TE610 2002
Der Magnet war doch recht voll mit Spänen, die Frage ist natürlich, wie viele davon von der Mutter sind.
Da ich seit dem lauten klappern aber - Schande auf mein Haupt - schon mehr als 100km gefahren bin, gehe ich davon aus, dass wenn was passieren würde, wäre es auf der gefahrenen Strecke passiert. Ich kann nur leider schwer einschätzen, seit wann die Mutter da liegt.
Aber ich denke, defekte Teile tauschen und dann 2-3x einen Ölwechsel nach einem kurzen Motorlauf und ein paar Gasstößen sollte genügen.
Ich habe heute Lohn bekommen, also werden jetzt die Teile bestellt.
Da ich seit dem lauten klappern aber - Schande auf mein Haupt - schon mehr als 100km gefahren bin, gehe ich davon aus, dass wenn was passieren würde, wäre es auf der gefahrenen Strecke passiert. Ich kann nur leider schwer einschätzen, seit wann die Mutter da liegt.
Aber ich denke, defekte Teile tauschen und dann 2-3x einen Ölwechsel nach einem kurzen Motorlauf und ein paar Gasstößen sollte genügen.
Ich habe heute Lohn bekommen, also werden jetzt die Teile bestellt.
Re: Ventilspiel TE610 2002
Das ist ja nur so Metall Abrieb, und nicht Späne. Oder haste die schon entfernt?
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Re: Ventilspiel TE610 2002
Späne am Magnet sehen so aus:
https://ibb.co/T08kYmF
https://ibb.co/T08kYmF
Re: Ventilspiel TE610 2002
Ich habe die Schraube so wie ich sie ausgebaut habe auch fotografiert. Späne können auch kaum welche bis gar keine daran sein, es ist ja nur eine M6 Mutter, die dazu auch nur ein Teil weggeschliffen wurde, aber bei weitem nicht komplett