CLS EVO Tour Kettenöler an der Nuda
Verfasst: 30.10.13 - 09:38
Hallo,
ich habe meine Nuda R seit dem 27.06.2013. Das erste Teil, dass ich angebaut habe war ein CLS EVO Tour Kettenöler (und ein CLS Heat Heizgriffsystem).
Für alle, die es nicht wissen, ich bin auch der Hersteller dieser Systeme.
Der Öler besteht aus einem Tank (80-90 ml Füllmenge), einer Steuerung, einer Hubkolbenpumpe, einem Bedienteil (display oder Drehschalter) und der Ölleitung zum Kettenrad.
Die Steuerung erkennt die Welligkeit in der Spannung bei laufendem Motor und schaltet sich so selbst mit dem Motor anund aus. bei einigen Motorrädern muss man noch ein Zusatzkabel an geschaltetes Plus klemmen, da der Regler dafür sorgt, dass die Batterie nur geladen wird, wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert sinkt. Die Nuda gehört da dazu, also muss noch ein Kabel an das + des Rücklichtes geklemmt werden.
Die Steuerung ermittelt dann die Einstellung der Ölmenge und steuert entsprechend die Pumpe an. Im Landstraßenbetrieb ist das in etwa 4,5 Minuten einmal, was jeweils einem kleinen Tropfen Öl entspricht.
Die Pumpe fördert mit einem Hub immer die selbe Menge Öl egal ob es kalt oder warm ist. Daher spielt die Ölviskosität keine Rolle wie bei einfachen Systemen, bei denen dioe Ölmenge stark mit der Außentemperatur schwankt.
Das Öl wird über eine Düse an die Kettenradflanke gedrückt. Von dort aus wird esals Ölfaden abgezogen und durch die Fliehkraft nach außen gedrückt. Der Ölfaden wird in den Spalt zwischwn Kettenrolle und Kettenhülse gedrückt, genau da wo das Öl gebraucht wird. Das öl zieht zich durch die Kapilarwirkung unter der Kettenrolle durch und kommt auf der anderen Seite wieder raus. Das Öl bildet einen Film zwischen der Kettenrolle und der darunter liegenden Kettenhülse.
Damit ist die Dichtringkette geschmiert.
Die Vorteile eines automatischen Kettenölers liegen darin, dass man zum einen keine Arbeit mit der ständigen Schmierung der Kette hat, dass die Kette durch den dünnen Ölfilm so gut wie keinen Schmutz aufnimmt und dadurch sehr sauber bleibt und, dass die Lebensdauer der Kette (eine gute Qualität vorausgesetzt) mindestens doppelt so lange, in der Regel sogar 3-4 mal so lange hällt.
Der Kompfort den ein guter Öler bietet ist erheblich. Die ganze Sauerei mit der Srühdose und das Saubermachen des Motorrades sind Geschichte.
Ab und an mit einem Lappen über die Außenlaschen der Kette wischen, das war es.
Ich begegne in Bezug auf Kettenöler immer wieder zwei Vorurteilen, einmal, das schaut nicht schön aus und dann das saut mir alles voll.
Dazu ist zu sagen:
Wenn man einen Öler entsprechnd verbaut sieht man ihn praktisch gar nicht.
Bei einfachen Systemen mag es eine Ölsauerei geben, da die Dosierung nicht einfach ist. Bei einem CLS Öler ist die Öldosierung extrem genau, daher gibt es keine Kleckerei wi bei anderen Systemen.
Bei der Nuda sieht das so aus:
ich habe meine Nuda R seit dem 27.06.2013. Das erste Teil, dass ich angebaut habe war ein CLS EVO Tour Kettenöler (und ein CLS Heat Heizgriffsystem).
Für alle, die es nicht wissen, ich bin auch der Hersteller dieser Systeme.
Der Öler besteht aus einem Tank (80-90 ml Füllmenge), einer Steuerung, einer Hubkolbenpumpe, einem Bedienteil (display oder Drehschalter) und der Ölleitung zum Kettenrad.
Die Steuerung erkennt die Welligkeit in der Spannung bei laufendem Motor und schaltet sich so selbst mit dem Motor anund aus. bei einigen Motorrädern muss man noch ein Zusatzkabel an geschaltetes Plus klemmen, da der Regler dafür sorgt, dass die Batterie nur geladen wird, wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert sinkt. Die Nuda gehört da dazu, also muss noch ein Kabel an das + des Rücklichtes geklemmt werden.
Die Steuerung ermittelt dann die Einstellung der Ölmenge und steuert entsprechend die Pumpe an. Im Landstraßenbetrieb ist das in etwa 4,5 Minuten einmal, was jeweils einem kleinen Tropfen Öl entspricht.
Die Pumpe fördert mit einem Hub immer die selbe Menge Öl egal ob es kalt oder warm ist. Daher spielt die Ölviskosität keine Rolle wie bei einfachen Systemen, bei denen dioe Ölmenge stark mit der Außentemperatur schwankt.
Das Öl wird über eine Düse an die Kettenradflanke gedrückt. Von dort aus wird esals Ölfaden abgezogen und durch die Fliehkraft nach außen gedrückt. Der Ölfaden wird in den Spalt zwischwn Kettenrolle und Kettenhülse gedrückt, genau da wo das Öl gebraucht wird. Das öl zieht zich durch die Kapilarwirkung unter der Kettenrolle durch und kommt auf der anderen Seite wieder raus. Das Öl bildet einen Film zwischen der Kettenrolle und der darunter liegenden Kettenhülse.
Damit ist die Dichtringkette geschmiert.
Die Vorteile eines automatischen Kettenölers liegen darin, dass man zum einen keine Arbeit mit der ständigen Schmierung der Kette hat, dass die Kette durch den dünnen Ölfilm so gut wie keinen Schmutz aufnimmt und dadurch sehr sauber bleibt und, dass die Lebensdauer der Kette (eine gute Qualität vorausgesetzt) mindestens doppelt so lange, in der Regel sogar 3-4 mal so lange hällt.
Der Kompfort den ein guter Öler bietet ist erheblich. Die ganze Sauerei mit der Srühdose und das Saubermachen des Motorrades sind Geschichte.
Ab und an mit einem Lappen über die Außenlaschen der Kette wischen, das war es.
Ich begegne in Bezug auf Kettenöler immer wieder zwei Vorurteilen, einmal, das schaut nicht schön aus und dann das saut mir alles voll.
Dazu ist zu sagen:
Wenn man einen Öler entsprechnd verbaut sieht man ihn praktisch gar nicht.
Bei einfachen Systemen mag es eine Ölsauerei geben, da die Dosierung nicht einfach ist. Bei einem CLS Öler ist die Öldosierung extrem genau, daher gibt es keine Kleckerei wi bei anderen Systemen.
Bei der Nuda sieht das so aus: