wiedermal Ventile einstellen!

Egal welche Husqvarna, HIER wird geschraubt, getunt, repariert und gefachsimpelt !!!

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fgh789

wiedermal Ventile einstellen!

Beitrag von fgh789 »

Alos ich bin wirklich zu blöd zum ventiele einstellen!
1. Ich kann den ot nicht ganz oben halten weil er ja gleich drüberrappelt!
2 Wenn ich kurz drüber bin stehen die Kiphebel so tief dass ich nicht mal mit dem Schraubenschlüssel hin kann!

Bitte um schnelle hilfe!
sespri
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Beitrag von sespri »

Kerze ist draussen,oder... ;-)

Sespri
fgh789

Beitrag von fgh789 »

ja ist draussen!
Huskyschrauber
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Beitrag von Huskyschrauber »

Falscher OT?
fgh789

Beitrag von fgh789 »

So habs jetzt hin bekommen! Aber kann es sein dass die einstellschrauben beim auslass um eineiges weiter raus sind als die vom einlass!?
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Falscher OT !!! :Uffbasser: :Uffbasser: :hupf: :Uffbasser: :Uffbasser:
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sespri
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Beitrag von sespri »

Vielleicht meint er die gekonterten Schrauben, BEVOR er was gelöst hat.

Grundsätzlich sollten die ja etwa gleich lang sein, ausser der eine Nocken ist mehr eingelaufen, Ventilsitz eingeschlagen oder Ventil gelängt.

Halt alles Dinge, die die Einstellung beeinflussen.

Sespri
fgh789

Beitrag von fgh789 »

Was meint ihr mit Falscher OT! Ot ist doch wenn der kolben ganz oben ist oder!? Hier mal die Bilder von den Einstellschrauben dann seht ihr was ich meine mit weit Auslass steht weiter raus wie EInlass einstellschrauben

Bild

Bild
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Mandu
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Beitrag von Mandu »

da du ja einen "viertakter" fährst hast du 2 mal OT wennde den falschen OT erwischst dann stehen die Nocken mit offenen Ventilen da und ich denke dann wirds schwierig mit einstellen ;-) .

Der Kolben sollte auf zünd OT stehen... :!:
fgh789

Beitrag von fgh789 »

und jetzt noch ne ganz dumme frage! Wie sehe ich welcher ot es ist! und kann es grundsätzlich sein dass der unterschied der schrauben so ist!?
sespri
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Beitrag von sespri »

Beim "falschen OT" stehen die Ventile im Wechsel, d.h. die Kipphebel
"wackeln" Auslass sind am Schliessen/ Einlass am Öffnen.

Im richtigen OT bleiben die Kipphebel ruhig und du kannst an den Schrauben rütteln und musst ein Spiel fühlen.

Ein routinierter Schrauber kann dir sogar am wackeln sagen wieviel Spiel vorhanden ist.

Betreffend der Schraubenlänge scheint mir der Unterschied schon heftig
zu sein aber immerhin gleichmässig. Wurden die Einstellschrauben mal getauscht und man hat zu lange erwischt? Alles was drüber hinaussteht bringt nur unnötige, bewegte Masse.

Kennst Du niemand der mal einen Blick reinwerfen kann? Auch für`s erste mal Ventile einstellen wäre es hilfreich wenn eine kundige Hand dabei wäre. Alles so über Ferndiagnose ist manchmal schwierig. Kann sein, dass einem Profi etwas auffällt, was Du aus Unkenntnis übersiehst.

Sespri
Lock and Load

Beitrag von Lock and Load »

An deiner Zündung ( DEckel runter machen ) Müsste wenn ich mich nicht ganz irre eine Markierung für den Zünd OT sein !!

GAnz Toll ist die sache an den neuen Motoren !


DA hat mann sogar für Blinde und das mann es schneller machen kann .. am Nockenwellenrad und im Kopf Markierungen gemacht !!

DAs dein Auslass bichen weiter offen ist ist normal die Schrauben sind die Gleichen aber die Einstellwerte ja nicht !!
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Wie sehe ich welcher ot es ist!
Steck' einen langen Schraubendreher in die Zündkerzenöffnung und bewege das Kickstarterpedal, bis der Griff des Schraubendrehers den größten Abstand zum Zylinder hat - dann ist der Kolben am Weitesten von der Kurbelwelle entfernt, er 'steht' auf Zünd-OT !
Jetzt sind alle Ventile 'frei' !
Das ist zwar anfangs ein bißchen ein Geiere, im Prinzip aber gaaanz einfach und gaaanz sicher ... 8-)

Gruß Huskytuller ;-)
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fgh789

Beitrag von fgh789 »

Also das mit dem Schraubendreher hab ich genau so gemacht!!! DAs einzige was immer noch komisch ist ist wirklich dass bei den auslass ventielen die schraube bei weitem nicht soweit rein gedreht sind als bei den einlass ventielen! Aber spiel stimmt!
Huskyschrauber
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Beitrag von Huskyschrauber »

Also nach der Zündmarkierung kannste nicht gehen da die Husky bei jeder Umdrehung Zündet.
Ich kuck einfach immer wieviel Spiel die Kipphebel haben. Haben beide Kipphebel Spiel steht die NW richtig (und auf die kommts hier an).
Im Zweifelsfalle reinglotzen udn kucken das beide Nocken nach unten stehen.

Was die Schrauben angeht: Hattest du daran schon gefummelt oder sahen die schon so aus als du das Dingen aufgemacht hast?
fgh789

Beitrag von fgh789 »

Die schrauben sahen so aus als ich die Ventiele eingestellt habe! Aber ich hab wirklich alles richtig gemacht! OT! Mit schraubendreher reinstecken usw. dann 0,10 eingang und 0,15 ausgang! Kann man beim Nockenwellen montieren irgendwas falschmachen dass das so ein unterschied ist!? Motor war zerlegt! ALlerdings nicht von mir!
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Beitrag von Immerschon »

Hallo,
wenn ich mir die Einstellschrauben ansehe, hab ich den Eindruck, daß ein ganzes Stück des Gewindes blank ist, d.h. die Schrauben vorher eindeutig weiter reingedreht waren.
Könnte also durchaus sein, daß deine Nockenwelle verkehrt eingebaut ist,
wenn die Schrauben so weit rausgedreht werden müssen, um ein Spiel im Ventil zu erreichen und du tatsächlich im Zünd-OT bist.
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Molle
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Beitrag von Molle »

Huskyschrauber hat geschrieben:Also nach der Zündmarkierung kannste nicht gehen da die Husky bei jeder Umdrehung Zündet.
Wie meinst du das? Das ist ein 4-Takter, der zündet nur bei jeder zweiten Umdrehung.
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sespri
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Beitrag von sespri »

Könnte also durchaus sein, daß deine Nockenwelle verkehrt eingebaut ist,
wenn die Schrauben so weit rausgedreht werden müssen, um ein Spiel im Ventil zu erreichen und du tatsächlich im Zünd-OT bist
So verkehrt kann die gar nicht eingebaut sein, dass man es mit so viel Rausschrauben der Stellschrauben korrigieren kann. Wüsste jetzt echt nicht wie das gehen sollte. Auf alle Fälle ein interessanter Fall.

Neben den üblichen Verdächtigen, die ich schon aufgezählt habe, bleibt noch die Möglichkeit einer anderen Nockenwelle. Das Problem ist ja hier nicht zuletzt, dass man offenbar keine Ahnung hat was der Vorgänger gemacht hat. Das erschwert die Diagnose ungemein.

Was war überhaupt der Grund fürs Einstellen? Reine Routine oder Probleme?

Und @Huskytuller

Deine Schraubenzieher-Holzhammer-Methode aus deinem Fundus überrascht mich ein wenig?

Von einem Ungeübten angewendet, resultieren bei so einer Vorgehensweise schnell mal krumme Ventile. Der Motor schnappt durch, der Schraubendreher steht ungünstig und schon ist es passiert.

Und unser Threadersteller scheint (noch) ;-) ein Ungeübter zu sein, nichts gegen das, aber dann nicht so ein Tipp. :evil:

Tuller, Tuller... :kratz: :kratz: :Uffbasser: :Uffbasser:

Sespri
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Und @Huskytuller

Deine Schraubenzieher-Holzhammer-Methode aus deinem Fundus überrascht mich ein wenig?

Von einem Ungeübten angewendet, resultieren bei so einer Vorgehensweise schnell mal krumme Ventile. Der Motor schnappt durch, der Schraubendreher steht ungünstig und schon ist es passiert.

Und unser Threadersteller scheint (noch) ein Ungeübter zu sein, nichts gegen das, aber dann nicht so ein Tipp.

Tuller, Tuller...
Ich hab' ja nich' gesagt, er soll so tun, als wolle er die Mühle ankicken, sondern gemeint, ganz langsam den Hebel drücken. Muß man ja auch, wie will man sonst erkennen, wann der höchste Punkt erreicht ist. Bin mir ziemlich sicher, er hat verstanden, was ich meinte ... Gibt's im Forum etwa irgendeinen 'Helden', der dieses Kunstück fertiggebracht hat, ich meine , Ventile verbiegen beim OT suchen ? :rofl:

Übrigens bin ich mir auch ziemlich sicher, daß das Problem daher rührt, daß die Steuerkette um einen Zahn verrückt ist in Relation zur korrekten Position auf dem Ritzel.
Er soll doch mal schildern, in was für einer Position die Befestigungsschrauben des Steuerkettenritzels auf der Nockenwelle sich befinden ...

Gruß Huskytuller ;-)
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