Kaufentscheidung, Tipps und Schwachstellen TE510 und TE570
Verfasst: 03.04.08 - 11:15
Hallo zusammen,
als neuer möchte ich mich erst einmal kurz vorstellen bevor ich gleich euer Wissen anzapfen möchte.
Ich fahre seit je her ein Enduro Motorrad, angefangen bei der Yamaha DT250 über die XT550, dann BMW G/S, ein kleiner Abstecher bei KTM und schließlich wieder bei BMW gelandet. Meine bisherigen Ambitionen haben sich eher auf das leicht Endurowandern in Südeuropa beschränkt was mit den bisherigen Motorrädern auch gut zu bewältigen war. Letztes Jahr war ich mit meiner Dicken dann in LSB und musste feststellen, dass dies mit ihr zwar riesen Spaß macht aber auch eine wahnsinnige Kraftanstrengung ist. Also ist die Entscheidung schnell gefallen mir für die paar Möglichkeiten im Jahr eine kleine und leicht Enduro zu zulegen.
Mittlerweile habe ich mich hier im Forum etwas eingelesen und so ist die Entscheidung auf eine TE570 oder TE510 gefallen. Was aus den Beiträgen zu erfahren war, dass beide Modelle als reine Wettkampfgeräte einzustufen sind und dementsprechend einer intensiveren Wartung bedürfen. Das hat mich natürlich als "Service verwöhnten" Straßenendurofahrer doch etwas abgeschreckt aber da ich mir die Servicearbeiten selber zutraue ist es mittlerweile akzeptabel.
Für eine neue wird es bei einem Budget von €4000.- finanziell nicht reichen und so muss halt eine Gebrauchte mit all den Risiken her. Hierfür bräuchte ich von euch ein paar wertvolle Tipps um das Risiko doch etwas zu minimieren.
Folgende zwei Bikes habe ich in die enger Wahl genommen
TE570 Bj 2003, 2500Km nur Straße sehr guter optischer Zustand (bisher nur Bilder gesehen) €4200.-
TE510 Bj.2004, 4000Km, auch im Gelände bewegt, kein Wettkampf, €4000.-
-Gibt es bei den beiden Typen bekannte Schwachstellen die bei einer Besichtigung und Probefahrt festgestellt werden können?
-Kann hierbei ein erhöhter Motorenverschleiß oder bevorstehender Motorschaden erkannt werden?
-Zu welchem der beiden würdet ihr mir raten, die betagte aber dafür ausgereifte 570er oder die neue mit vielleicht Kinderkrankheiten behaftete 510er?
-Sind beide von der Servicefreundlichkeit identisch oder muss z:B. zum Ventile einstellen das "halbe" Motorrad zerlegt werden?
Es wäre echt super wenn ihr mir ein paar Tipps geben könnt, denn es ist so wie meistens man setzt sich etwas in den Kopf und dann muss es schnell gehen.
Danke und Grüße
Rüdiger
als neuer möchte ich mich erst einmal kurz vorstellen bevor ich gleich euer Wissen anzapfen möchte.
Ich fahre seit je her ein Enduro Motorrad, angefangen bei der Yamaha DT250 über die XT550, dann BMW G/S, ein kleiner Abstecher bei KTM und schließlich wieder bei BMW gelandet. Meine bisherigen Ambitionen haben sich eher auf das leicht Endurowandern in Südeuropa beschränkt was mit den bisherigen Motorrädern auch gut zu bewältigen war. Letztes Jahr war ich mit meiner Dicken dann in LSB und musste feststellen, dass dies mit ihr zwar riesen Spaß macht aber auch eine wahnsinnige Kraftanstrengung ist. Also ist die Entscheidung schnell gefallen mir für die paar Möglichkeiten im Jahr eine kleine und leicht Enduro zu zulegen.
Mittlerweile habe ich mich hier im Forum etwas eingelesen und so ist die Entscheidung auf eine TE570 oder TE510 gefallen. Was aus den Beiträgen zu erfahren war, dass beide Modelle als reine Wettkampfgeräte einzustufen sind und dementsprechend einer intensiveren Wartung bedürfen. Das hat mich natürlich als "Service verwöhnten" Straßenendurofahrer doch etwas abgeschreckt aber da ich mir die Servicearbeiten selber zutraue ist es mittlerweile akzeptabel.
Für eine neue wird es bei einem Budget von €4000.- finanziell nicht reichen und so muss halt eine Gebrauchte mit all den Risiken her. Hierfür bräuchte ich von euch ein paar wertvolle Tipps um das Risiko doch etwas zu minimieren.
Folgende zwei Bikes habe ich in die enger Wahl genommen
TE570 Bj 2003, 2500Km nur Straße sehr guter optischer Zustand (bisher nur Bilder gesehen) €4200.-
TE510 Bj.2004, 4000Km, auch im Gelände bewegt, kein Wettkampf, €4000.-
-Gibt es bei den beiden Typen bekannte Schwachstellen die bei einer Besichtigung und Probefahrt festgestellt werden können?
-Kann hierbei ein erhöhter Motorenverschleiß oder bevorstehender Motorschaden erkannt werden?
-Zu welchem der beiden würdet ihr mir raten, die betagte aber dafür ausgereifte 570er oder die neue mit vielleicht Kinderkrankheiten behaftete 510er?
-Sind beide von der Servicefreundlichkeit identisch oder muss z:B. zum Ventile einstellen das "halbe" Motorrad zerlegt werden?
Es wäre echt super wenn ihr mir ein paar Tipps geben könnt, denn es ist so wie meistens man setzt sich etwas in den Kopf und dann muss es schnell gehen.
Danke und Grüße
Rüdiger