Husqvarna - Forum

ich kann immer nur plädieren, fahrt an den leuten langsam vorbei, oder wenn deren hund tobt, motor aus, lasst sie ein stückchen gehen und fahrt weiter. manchmal entwickelt sich auch ein nettes gespräch. man wird von den leuten immer in eine ecke gestellt. nach diesen gesprächen denken sie vllt ein wenig anders. bei leuten auf pferden generell motor aus! steht ein geländewagen am waldrand: großen bogen fahren oder umkehren. bollert nicht auf dem hinterrad durch kleine enge dörfchen! fahrt nicht in der kiesgrube 3h am stück wenn eine ortschaft in der nähe ist! stopft den endschalldämpfer vernünftig und macht einen db-killer in die arschkrachpovitsch-tüte! naturschutzgebiete vermeiden, erst recht im frühjahr zur brutzeit oder wenn die viecher alle werfen. mit diesem verhalten sind wir hier immer ganz gut unterwegs.

sicherlich gibt es auch wanderer oder spaziergänger die damit nicht klar kommen aber denen dann auf die glocke zu geben oder sie im sandstrahl des hinterrades zu ersticken giesst nur mehr öl ins feuer. lasst sie drohen..die sind eh zu verbohrt.

Puh, bei solchen Beiträgen bin ich froh das ich am Arsch von Deutschland wohne.

Ich wurde bis jetzt nur 2x angepflaumt in 2 Jahren. Einmal wurde mein Kennzeichen aufgeschrieben aber da kam nie was von so einem Rentner dem so langweilig war das er uns ans Bein pinkeln wollte.

Andere mal von einem Jäger aber die dürfen im Gegensatz zum Förster ja nichts machen.

Und wenn ich diese Angry People vids. schaue und sehe wie die Leute die Fahrer von der Maschine schupsen und co....
Bei soner Aktion würde ich verdammt sauer werden. Egal ob das der Förster ist aber er hat nicht das Recht aggressiv zu agieren.

@VRRULEZ
Ich wusste ja schon auch das vorallem in Regenstauf ums Kieswerk gern mal gefahren wird. Aber das es solche Ausnahme genommen hat wusste ich noch nicht! Ich hoffe du lässt dir dadurch nicht ganz die Freude am Mopedfahren verderben!

Hier ein kleines Bild - und sowas sehe ich, der öfters im Wald unterwegs ist (geh oft mit einem Freund auf die Jagd, gehe im Wald spazieren etc) zu genüge! Ausschauen tuts nach nem Harvestereinsatz immer wie auf nem Schlachtfeld!
http://s1.up.picr.de/4332563.jpg

SonnigesNaabeck hat geschrieben: Ich wusste ja schon auch das vorallem in Regenstauf ums Kieswerk gern mal gefahren wird. Aber das es solche Ausnahme genommen hat wusste ich noch nicht!

Das hat auch nicht solche Ausmaße angenommen. Ich war letztes Jahr ca. 3 mal in dieser Gegend.
Ich hab keine alte Sau gesehen... und die Spuren die zu sehen waren, waren auch nicht so wild.

SonnigesNaabeck hat geschrieben: Ich hoffe du lässt dir dadurch nicht ganz die Freude am Mopedfahren verderben!

Ich hab das aus meinem ersten Thread wirklich ernst gemeint.
Ich mag nicht mehr... ich geb meine 510ner demnächst her.

Früher hab ich das noch lustig gefunden dem Förster/Bauer/Jäger davon zu fahren...
aber dieses ewige "fangen" spielen nervt irgendwann einfach nur noch.

Ich will Mopet fahren und nicht ständig "flüchten" müssen.
Wenn das nicht mehr möglich ist.. dann lass ich es eben.

Hier mal sowas bei uns aus der Nähe:

http://www.hna.de/lokales/wolfhagen/ill ... 32902.html

Ist aber auch ein Stückweit verständlich. Schaut euch mal die Bilder an. Dass die Typen (Külze, Integralhelm und 0 Schutzkleidung) keine Ahnung haben, wie man sich ggf. verhält ist doch klar. Zumindest kann ich mir gut vorstellen, dass so einer an einer Wanderergruppe mit allem was die Karre hergibt vorbeiballert. Mehr kann er ja auch nicht, zumindest wohl kaum Endurofahren. So können Wenige viel schaden.

Wenn man sich ein wenig sinnig verhält, nicht immer auf dem gleichen Hügel alles umpflügt und, wie bereits geschrieben wurde, auf seine Mitmenschen mit Hund, Pferd oder zu Fuß Rücksicht nimmt, dann kommt man meist auch ohne großen Ärger durch Wald und Wiese.

Aber diese Aussagen ärgern mich, vonwegen- "großflächiger Schaden an Waldböden". Wie will ich das denn hinbekommen? Mit einem 140er Hinterrad? Wenn ich es bestenfalls schaffe mich alle 2 Wochen aufn Bock zu setzen? Wenn sich mit viel Glück zwei Weitere auf Enduros hinzugesellen, die irgendwie trotz Familie, Arbeit und was auch immer die Zeit finden? Selbst mit größter Mühe schaffe ich es kaum auch nur ansatzweise die gleich Spur zu fahren. Also wie mache ich das bloß "großflächig"? Wie oft muss ich denn um den Baum herumfahren um genug Wurzeln zu beschädigen, sodass dieser abstirbt?

Diese armseligen Schreiberlinge stellen sich bei so einer Hutzelrunde dabei und schreiben den ganzen Stuss mit, der da verzapft wird, ohne sich selbst Gedanken zu machen ob es überhaupt Sinn ergibt. Sich mal von jemandem die andere Variante der Geschichte anzuhören, würde ja wieder Arbeit machen. Man hätte ja einfach mal den nächstegelegen Moto Cross Verein aufsuchen können um mit den Leuten dort zu reden, dann hätte man zumindest schnell festgestellt, dass im Wald sicher alles gefahren wird, nur ganz bestimmt kein Moto Cross!

Den Schreiberlingen und einem größteil der Bevölkerung ist doch die "Wahre Geschichte" völlig egal.

Die eine Hälfte war schon immer gegen die Mopetfahrer,
und sieht sich durch solch einen Artikel nur in ihrem Hass bestätigt.

Und die andere Hälfte, der die paar Mopets bisher eigentlich egal waren,
wird nun dazu aufgestachelt sich ebenfalls auf die Seite der "Hasser" zu begeben.

Da die Enduristen ja nicht mal 0,1 Promille der Bevölkerung ausmachen,
wird sich gegen solch einen Artikel auch kein großer Widerstand formieren.


Dem nach Aufmerksamkeit hechelnde (Früh-) Rentner kann doch gar nichts besseres passieren,
als öffentlich ein Feindbild vorgesetzt zu bekommen.
Endlich hat er auch mal einen Grund den Schnittlauch anzurufen und seine Bürgerpflicht zu tun.

Und da ja auch der örtliche Bürgermeister hinter diesem Aufruf steht,
sind die grünen gezwungen bei derartigen anrufen aus zu rücken und jagt auf die "Vandalen" zu machen.

The Mechanic hat geschrieben:Und noch schlimmer, durch den Motorenlärm werden die Rehe und alles was die fetten scheißfaulen Jägersleute sonst so abknallen noch scheuer und das ist ganz ganz BÖSE ?

...hoffentlich ist hier kein Jäger...

Faritan hat geschrieben:

The Mechanic hat geschrieben:Und noch schlimmer, durch den Motorenlärm werden die Rehe und alles was die fetten scheißfaulen Jägersleute sonst so abknallen noch scheuer und das ist ganz ganz BÖSE ?

...hoffentlich ist hier kein Jäger...

Bin mit Jägern aufgewachsen. Meine Mum und mein Stiefvater sind auch welche und haben ne eigene Jagd.

Er bezahlt zwar meinem Stiefbruder das Motocrossing aber er sagt immer sobald er ihn im Wald sieht, schießt er ihm durch den Motor.

Die sind da eigen, was Maschinen im Wald angeht.

Ich wollte den Jagdschein auch machen, aber habe mich dann umentschieden. Ich spar das Geld fürs nächste Motorrad.

Ich kann ja mal ne Diskussion mim Stiefvater anfangen warum das so schlimm sein soll und bringe Argumente fürs Enduro fahren und mal sehen was er darauf antwortet.

Gruß

SonnigesNaabeck hat geschrieben:
Hier ein kleines Bild - und sowas sehe ich, der öfters im Wald unterwegs ist (geh oft mit einem Freund auf die Jagd, gehe im Wald spazieren etc)

Eigentlich bin ich auch der Meinung das Mopeds im privaten Wald nichts verloren haben. Aber auf nem Truppenübungsplatz wo ja eh schon alles "Wurscht" ist es doch eig. egal....
Aber das Thema zwischen Jagd, Mopeds und auch Reitern ist ja auch schon ein alter Hut....

Wie schon erwähnt hat jedes Stück Wald auch seine Jäger/Pächter.Dabei ist es egal ob es sich um herkömmliche Waldflächen oder Truppenübungsbereiche handelt.
Bei Truppenübungplätzen wird Lärm und Störung mit eingeplant,jedoch sicher nicht noch zusätzlich von Enduristen...
Windstörungen jeglicher Art sind verständlicher Weise unerwünscht.
Ich gehe selbst des öffteren mit einem Freund zur Jagd.
Das Wild in unseren Wäldern reagiert sehr sensibel auf Störungen.
Dabei reicht es schon,wenn zu viele Fußgänger im Wald unterwegs sind!
Es kommt öfters vor,das sich in diesen Bereichen wochenlang kein Wild mehr aufhält.
Man muss es auch aus der Sicht anderer sehen.
Der Pächter bezahlt eine menge Geld für sein Revier und alles was mit dran hängt.
Wenn jetzt Leute mit ihren Enduros durch den Wald ballern kann das nicht toleriert werden...
Zum einen entstehen massive Flurschäden zum anderen wird das Wild bedrängt.
Ich selbst fahre auch immer wieder über randgelegene Waldwege sowie in einem nahegelegenem Übungsgelände.
Zum Glück ist das Gelände so groß,das Kontrollen so gut wie unmöglich sind.
Wahrscheinlich fahren dort auch so wenige,da es den Verantwortlichen egal ist,bzw. diese selber wissen das ein paar Enduristen den Bock auch nicht mehr fett machen.
In Wäldern fahre ich selbst jedoch aus Rücksicht nicht.
Alternativ haben wir auch eine Crossstrecke zwei Orte weiter,allerdings sind die Zeiten immer etwas schwierig.
Legal Endurieren ist vieler Orts schwierig.
Deshalb zieht es auch viele ins Ausland.
Ich werde immer zu meinen Bikes stehen,und dies auch immer wieder aufs neue öffentlich demonstrieren.
Bin da schmerzfrei.
Die Mehrzahl der Leute haben kein Verständnis für Bikes dieser Art,leider.

Am Truppenübungsplatz wäre es landschaftlich am wenigsten bedenklich. Aber das ist halt mal Bundeswehr Eigentum und die verstehen da keinen Spaß.

Die gemachten Bilder sind auch unschön. Möchte ich auf unserem Waldboden auch nur in Ausnahmefällen (Käferbefall, Schneebruch o.ä. unaufschiebbares) haben. Mit der Harvesterdiskussion kommst nicht weiter. Ist ähnlich wie bei der Bundeswehr - die Harvester sind im Staatsauftrag unterwegs und da machste nix.

Jäger sind ein eigener Haufen. Die wollen neben dem was sie umnieten wollen, nichts und niemand sonst im Wald haben. Ist einerseits verständlich, aber andererseits frage ich mich dann auch, warum sich Wildverbiss und Wildschweinschäden weiter ausbreiten, wenn sie doch so effektiv am jagen sind. Ja, ist halt nicht alles beeinflussbar...

Weils mir ähnlich geht, überlege ich auch schon die ganze Zeit, ob ich meine Enduro nicht verkaufe. Sumo Umbau ist teuer und für die paar Mal im Jahr, wo ich die Wälder kontrolliere, brauche ich keine Enduro.

FR4GGL3 hat geschrieben:Am Truppenübungsplatz wäre es landschaftlich am wenigsten bedenklich. Aber das ist halt mal Bundeswehr Eigentum und die verstehen da keinen Spaß.

Die gemachten Bilder sind auch unschön. Möchte ich auf unserem Waldboden auch nur in Ausnahmefällen (Käferbefall, Schneebruch o.ä. unaufschiebbares) haben. Mit der Harvesterdiskussion kommst nicht weiter. Ist ähnlich wie bei der Bundeswehr - die Harvester sind im Staatsauftrag unterwegs und da machste nix.

Jäger sind ein eigener Haufen. Die wollen neben dem was sie umnieten wollen, nichts und niemand sonst im Wald haben. Ist einerseits verständlich, aber andererseits frage ich mich dann auch, warum sich Wildverbiss und Wildschweinschäden weiter ausbreiten, wenn sie doch so effektiv am jagen sind. Ja, ist halt nicht alles beeinflussbar...

Weils mir ähnlich geht, überlege ich auch schon die ganze Zeit, ob ich meine Enduro nicht verkaufe. Sumo Umbau ist teuer und für die paar Mal im Jahr, wo ich die Wälder kontrolliere, brauche ich keine Enduro.

Jäger dürfen rechtlich gesehen nichts im Wald außer das Wild abschießen das frei gegeben ist. Würde sie ne Maus töten, wären sie dran.

Nur die Förster dürfen dich kontrollieren etc...

Das Problem ist auch, dass die Leute, die sich gegen Trainingsgelände aller Art eingesetzt haben sich nun darüber beschweren, dass im Wald gefahren wird...

AlWiS hat geschrieben:Jäger dürfen rechtlich gesehen nichts im Wald außer das Wild abschießen das frei gegeben ist. Würde sie ne Maus töten, wären sie dran.

Nur die Förster dürfen dich kontrollieren etc...

Sie können dich anzeigen (Nummernschild / Beschreibung des Gefährts). Weil du mit einem motorisierten Fahrzeug im Wald nix zu suchen hast. Ausnahme: forstwirtschaftliche Zwecke. Da solltest aber dann glaubhaft machen können wohin du willst und was du dort willst. Das wird dann sicherlich auch kontrolliert, ob deine Angaben auch nur halbwegs Sinn machen (der Waldeigentümer lässt sich ja erfragen).

Muss aber auch ein echter forstwirtschaftlicher Zweck sein (Bestandskontrolle, Schädlingskontrolle, Holzernte, Gefahrenpotenziale beheben, Waldarbeiten allgemein). Du darfst auch streng genommen nicht mit dem Auto über die Waldwege holpern, wenn dein Zweck "Pilze sammeln" heißt.

Zur Naherholung darfst aber durch die Moose und Flechten trampeln. So lange das zu Fuß passiert. Aber aufpassen: die Zecken sind schon wieder aktiv.

FR4GGL3 hat geschrieben:

AlWiS hat geschrieben:Jäger dürfen rechtlich gesehen nichts im Wald außer das Wild abschießen das frei gegeben ist. Würde sie ne Maus töten, wären sie dran.

Nur die Förster dürfen dich kontrollieren etc...

Sie können dich anzeigen (Nummernschild / Beschreibung des Gefährts). Weil du mit einem motorisierten Fahrzeug im Wald nix zu suchen hast. Ausnahme: forstwirtschaftliche Zwecke. Da solltest aber dann glaubhaft machen können wohin du willst und was du dort willst. Das wird dann sicherlich auch kontrolliert, ob deine Angaben auch nur halbwegs Sinn machen (der Waldeigentümer lässt sich ja erfragen).

Muss aber auch ein echter forstwirtschaftlicher Zweck sein (Bestandskontrolle, Schädlingskontrolle, Holzernte, Gefahrenpotenziale beheben, Waldarbeiten allgemein). Du darfst auch streng genommen nicht mit dem Auto über die Waldwege holpern, wenn dein Zweck "Pilze sammeln" heißt.

Zur Naherholung darfst aber durch die Moose und Flechten trampeln. So lange das zu Fuß passiert. Aber aufpassen: die Zecken sind schon wieder aktiv.

Mein Vater besitzt Land rund um mein Dorf und wenn ich sage das ich dahin will, kann mir der Förster auch nichts

Wenn du in einem Dorf wohnst,dein Vater rund herum Land besitzt,kennt ihr sicher auch den Förster sowie alle Jäger....
Diese Situation ist aber auch eher selten der Fall,ich beglückwünsche Dich dazu.

AlWiS hat geschrieben: Mein Vater besitzt Land rund um mein Dorf und wenn ich sage das ich dahin will, kann mir der Förster auch nichts

Doch kann er, heißt ja nicht umsonst Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge Frei

Baumi_01 hat geschrieben:

AlWiS hat geschrieben: Mein Vater besitzt Land rund um mein Dorf und wenn ich sage das ich dahin will, kann mir der Förster auch nichts

Doch kann er, heißt ja nicht umsonst Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge Frei

Und wie er das kann...

Was is wenn dich einer in seiner kiesgrube fahren lässt und sich jemand beschwert?
Jahuu... Nich nur du sondern auch der besitzer bekomt ärger... WENN er es erlaubt hat...
Warum?
Umweltverschmutzung, lärmbelästigung...

Baumi_01 hat geschrieben:

AlWiS hat geschrieben: Mein Vater besitzt Land rund um mein Dorf und wenn ich sage das ich dahin will, kann mir der Förster auch nichts

Doch kann er, heißt ja nicht umsonst Land- und Forstwirtschaftliche Fahrzeuge Frei

Nein rechtlich ist das auch in Ordnung, da du ja zu deinem Land kommen musst.

Dahin kommen und da drauf rumbrennen is nen unterschied!