Hier kann im Rahmen der Netiquette nach Herzenslust geschwafelt werden! Hier kann alles eingetragen werden, was in keines der anderen Foren passt, aber irgendwie mit HVA und Zweiradsport zu tun hat.
ich frag mich nur warum man des motorrad mit nur 18ps baut. die entwicklung der motoren sollt ja scho um einiges weiter sein. ich kenn elektromotoren (ca. 300mm durchmesser und 350 - 400 mm länge) die ham ne leistung von über 100 kW. ist natürlich jetz rein ohne steuergerät.
warum soll es dann nicht möglich sein mehr als 18ps einzubauen. soll ja n straßenmotorrad werden.
ihr schreibt jetz alle vom drehmoment und ja fürs endurieren oder trail fahrn wär des drehmoment gut.
aber des drehmoment kann noch so groß sein. die leistung setzt sich ja aus drehmoment und drehzahl zusammen. un die is ja im straßenverkehr ne entscheidende größe
Fahre niemals schneller als dein Schutzengel, wenn doch sei schneller als der Tod.
Und ja ich bin mit der 630er zufrieden!!!!
Die Diskussion ging ja gerade eher um die Elektromotoren im Enduro bereich(oder ? ), aber das Motorrad da ist meines erachtens völlig nutzlos, bei 100km/h ende ? Wer will denn so ein Motorrad fahren ? Also ich persönlich verzichte und fahr mit meinem Becherglas voll Hubraum weiter
Auf die Firma auf die ich mich bezogen hatte ware El-Moto. Die hatten da Konzeptbikes die waren jenseits von gut und böse Zumindest beim anfahren
LoveMyBike hat geschrieben:Die Diskussion ging ja gerade eher um die Elektromotoren im Enduro bereich(oder ? ), aber das Motorrad da ist meines erachtens völlig nutzlos, bei 100km/h ende ?
Hi,
müßte einen sehen der im Gelände/ Cross Strecke jenseits der 100km/h Grenze durchs Gelände bügelt. Für den Strasseeinsatz ist das natürlich nichts. Schau mal wie viel km/h umgerechned werden, wenn Du ein Betriebsstundenzähler am Moped hast und Du im Gelände fährst.
Nicht falschverstehen Im Enduroeinsatz stimme ich dir vollkommen überein hab mich mit meiner Aussage für den Verwendungszweck eines Straßenmotorrads bezogen, also auf das Ding was der Threadersteller gemeint hat Aber wenn du einen findest der im Enduro nen Schnitt von 100km/h hat, den würde ich mal gerne kennenlernen
Was mir beim Lesen auffiel. Die ähnlichgroßen Motoren mit deutlich mehr KW sind Wassergekühlt und werden mit Drehstrom aus ner schier unendlichen Quelle gespeist.
In den E-Bikes sind Gleichstrommotoren drin. Dann kommt noch die nötige Kabelstärke dazu, die Kühlung und nicht zuletzt die Akkukapazität und somit Größe und Gewicht.
Auf'm Münch-Mammut-Stand auf der Leipziger Messe, war auch deren E-Bike von der TT mit dabei. Das is dann schon ne andere Welt. Ich such ma noch nen Link. Aber die Daten zeigen auch sofort, dass dieses Fzg nicht als Enduro oder vergleichbares taugt.
Zum Verbrauch und Geschwindigkeit. Ein Elektromotor bzw. dessen drehende Teile eilen ja dem immer wechselnden Polarität bzw. beim Drehstrommotor eben der Rotationsrichtung vom Stromfeld nach.
Desto größer der Drehzahlunterschied ist, desto größer ist auch die Kraft/Drehmoment. Deswegen fällt diese bei steigender Drehzahl konstant ab, wärend die Leistung gleich bleibt. Um die nötige Drehzahl zu erreichen wird dann also in niedrigen Drehzahlen mehr Strom(abgebaut durch z.B. Wärme) verbraucht als bei annähernd Höchstdrehzahl.
Macht also sinn, die Höchstgeschwindigkeit mit der Höchstdrehzahl gleich zu setzen, bzw. in die richtung, anstatt noch ein zwei Gänge hinten dran zu setzen, sodass der Motor zwar nur langsam dreht aber da saumäßig Bums hat.
Denn dann wird er nur unendlich warm und verbraucht zu viel elektrische Energie.
Die Quantyas hatten doch irgendwas über 60NM oder wie das war, stimmts? War auch ma in ner Enduro nen Artikel drübber.
Ich plapper auch noch viel nach, also nich schimpfen. Kumpel von mir intressiert sich stark für das Thema und ich versuch da immer so viel wie möglich mit zu bekommen. Wobei ich da eher ans Auto denke.
Zu den Drehstrommotoren: Ich bin zwar auch nur Elektriker und kein Motorspezialist, aber ich glaube dass heutzutage alle leistungsstarken E-Motore, also auch die in E-bikes mit Drehstrom versorgt werden. Die Regler kosten nicht mehr viel und der Wirkungsgrad ist höher als bei Bürstenmotoren. Dazu ist der Motor im Grunde auch noch wartungsfrei.
Im Modellbau findet man kaum noch Bürstenmotoren, da haben schon die kleinen mit Drehstrom meist über 300W.
hoffentlich kaufen ganz viele leute sich sowas.. dann werden die verbrennungsmoppeds schön billig und ich kann sie mir dann beim abwracker für ein taschengeld holen...
Gleich wie bei den E-Autos, erstmal abwarten bis mir sowas "hinterhergeschmissen" wird. Also bis so gut wie jeder Hersteller sowas im Programm hat, dann kostets nimmer so viel.
Ansonsten finde ich das Elektro Zeug nicht schlecht, z.b. durch den Wald düsen ohne dass man gehört wird.
Oder für Kurzstrecke zur Arbeit optimal, nach dem losfahren sofort VOLLGAS ohne nachzudenken.
Ebikes sind eine großartige Entwicklung imho. Die Aussage dass Öl an den Polarkappen liegt ist aus meiner Sicht heraus humbug, ich kann mich irren. Mir stellt sich aber die Frage wenn es denn noch nicht entdeckt ist - wer sagt dann mit Sicherheit ein Ölvorkommen vorraus? Den Mensch würde ich gerne kennenlernen um mir die Aktienkurse voraussagen zu lassen. Und wie will man das dann Gewinnen? Das Eis wandert - man muss also irgendwie die Bohrinsel verankern und ständig das Eis drumherum davon abhalten zu wandern oder brechen. Das Meer dort dürfte auch nicht ganz untief sein. Tiefseebohrung ftw. Ich kann mich in dem Punkt irren.
Transport des Öls? Pipelines auf dem wanderden Eis? Kanäle für Tanker zur Insel?
Die insgesamt benötigte Energie wird imho höher sein als die Ausbeute. Baut man dann dort auch Akws hin wie in Kanada beim Ölsand?
....
Ich lasse mich gern eines besseren Belehren.... Ich kann mich ja in Allem irren....
Nicht nur deshalb würde ich mir sofort ein Ebike kaufen hätte ich das Geld.
Thema Reichweite: Was spricht denn dagegen ein Modell wie bei Autos zu entwerfen? Austauschbare Akkus. Nur als Beispiel. Am Anfang gabs ja auch nicht überall Tankstellen.
dr.-hasenbein hat geschrieben:bei der Herstellung eines E-Bikes inkl. dessen batterien wird mehr fossile Energie verpufft als das Ding bei seinem Betrieb einsparrt
Hab ich auch schon gehört aber noch keine Belege dafür gesehen.
dr.-hasenbein hat geschrieben:
...´n Fahrrad für Kurzstrecken... DAS IST NE ENTSCHEIDUNG FÜR DIE UMWELT
Nur wer hat heut noch hauptsächlich Kurzstrecken?
Is ja des öfteren so, dass man schon ma eine Woche pro Monat nur für den Arbeitsweg(bzw. dessen Kosten) arbeiten gehen muss.
Zu den Herstellungskosten. Hast du da genaueres? Wäre wirklich ma interessant ma ungeschönigte Statisken zu hören/lesen. Weil nen konventionelles Bike hat da mit Sicherheit auch keine befriedigende Umweltbilanz.
Na, dass die Herstellung von Akkus nicht billig ist und irre viel Energie benötigt sollte ja wohl bekannt sein. Ebenso wie bei Solarzellen, Alu,...
Ich finde aber, dass es bei der Frage EBike oder nicht eher darum geht, dass die fossilen Brennstoffe nunmal zur Neige gehen und es deshalb wichtig ist, alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen. Der Umweltschutzaspekt stünde da für mich an 2. Stelle. In unserer Gesellschaft muss man nunmal mobil sein und bleiben.