Huskyschrauber hat geschrieben:Schade, keine Antwort...
Ich fand diesen Nonsense eigentlich keiner Antwort wert, aber da du nun schon darauf bestehst...
Huskyschrauber hat geschrieben:Glaub du hast dich da verrannt. Für den Fahrenden ist die Leistung an der KW eigentlich Schnurz-Piepe. Wenn er nen festen Bremssattel und den furz-trockene Kette hat ist ihm das Wumpe.
Ich ganz sicher nicht.
Wir reden hier von üblichen Leistungsangaben - wer zu einer Leistungsmessung mit festsitzender Bremse oder "furztrockener" Kette erscheint, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Das mal ganz nebenbei.
Solche an den Haaren herbeigezogenen Eventualitäten standen aber auch nie zur Diskussion. Vielmehr war das wohl ein hilfloser Auftakt für eine etwaige Verlustleistung (P
Verl.), die aber durch andere, bauartbedingte Faktoren*, als durch so einen Blödsinn berücksichtigt wird.
Am Prüfstand wird immer die Radleistung gemessen.
Dein Verständnis für das Offensichtliche verblüfft mich außerordentlich.

Ja, am Rollenprüfstand zumindest. Ich hatte aber auch nichts gegenteiliges behauptet...
Die Leistung an der KW KANN GAR NICHT GEMESSEN WERDEN. Wie denn auch.....
Tu mir bitte den Gefallen und beschreib, was du auf diesem Bild siehst:
btw - Bist du eigentlich Schrauber, oder hast du dir den Nick nur so als fixe Idee ausgedacht...?!?
Es kann nur noch die Leistung an der Kupplung ermittelt werden, und die wird durch Berechnung der Verlustleistung durch auskuppeln des Antriebsstranges wieder hochgerechnet.
Die Motorleistung wird i.d.R. am Schwungrad ermittelt. Für angenommene Verlustleistungen (für den Schlupf, das Getriebe, oder die Kupplung und auch Antrieb - Kette/Kardan/Riemen ) hinsichtlich der gemessenen Radleistung auf dem Rollenstand wird das Feld zur Berechnung sozusagen von hinten aufgerollt.
Von welchem Korrekturfaktor redest du da?
Mit "Korrekturfaktoren" meine ich zum einen die bei einer Messung als gegeben vorausgesetzten Normbedingungen (278K oder 15°C, 1013 mbar = Luftdruck auf Meereshöhe, bei einer Luftfeuchte von 50%), sowie die bereits erwähnten bauartbedingten Faktoren* , bei denen zur Berücksichtigung der Verlustleistung vom jeweiligen Prüfstandhersteller auf empirisch ermittelte Tabellenwerte zurückgegriffen wird, wobei aber bestenfalls das Fahrzeugkonzept (hier relevant: Motorrad; Ketten-, Kardan-, Riementrieb) berücksichtigt wird.
Der Grund dafür ist, dass einige Antriebe mehr Reibung erzeugen als andere, bei denen weniger Kraft umgelenkt werden muss.
- Ich hoffe, deine Unklarheiten jetzt weitgehend beseitigt zu haben, denn allmählich vergeht mir die Lust an dem Thema...
