Wenn „hochwertige“ Äpps nur Fahrzeug spezifische Infos anzeigen, ist das der Übersicht nat. zuträglich, nötig isses nicht.
Die Programmiergeräte der Hersteller/ Händler wiederum greifen auf weitere Protokolle zu, die mit OBD2 nix zutun haben, auch wenn sie am gleichen Stecker hängen. Etwa um Firmwareupdates oder ECU-Tunings aufzuspielen.
Beim Bike ist das „Adapter-Kabel“ in aller Regel ein 3-adriges Kabel, das mit den anzusprechenden Pins der bordseitigen und der meist als Scartstecker ausgeführten OBD2-Adapter verbunden wird. Das lässt sich zwar fliegend verdrahten ist aber bei den Preisen nicht angeraten, meist gibt es eh nur „ein“ Kabel je Hersteller (außer Yamaha) z.B. als „KTM-Kabel“
Steht (endlich) die BT-Verbindung zw. Händy und OBD2-Adapter (z.B.ELM327), ist das die halbe Miete. Dann schließt sich das „Studium“ der Einträge an
Fazit:
Fahrzeuge seit Euro 4 lassen sich i.d.R. easy per OBD2 auslesen und die (meisten) Fahrzeug relevanten Einträge zurücksetzen (sofern sie denn gefunden werden oder nicht kostenpflichtiger Software vorbehalten sind)
Carscanner war bisher mein OBD2-Äpp-Favorit. Ob und wie der sich aktuell bewährt kann ich aber nicht sagen, hatte bisher keinen Handlungsbedarf am SmörreBöke.
So unterscheiden sich die Kabel z.B. zwischen KTM, Suzuki und Yamaha, wie gesagt „freie Verdrahtung“ ist möglich, für 10,- würd ich das aber nicht machen