Kurze Vorstellung
Moderator: Moderatoren
Kurze Vorstellung
Also, machen wir doch auch mal zugunsten des Forums eine kleine Vorstellung:
Bin 56 und habe letztes Jahr recht spontan beschlossen, mir die Kunst des Motorradfahrens anzueignen, um mit meinem Schatz mitkurven zu können. Also grünster Neuling noch und das wird noch eine gute Weile so bleiben. Nach kurzer aber intensiver Suche war klar: irgendetwas Enduro-mässiges muss her, am besten ein gedämpfter Uhu (als gedrosselt), auf dem icjh A2 und A-Schein ohne Wechsel machen kann, weil ich ja von dieser Regelung betroffen bin. Also nach drei Probefahrten (Honda CB 500 H und KTM Adventure 390) eine recht günstige KTM 790 Adventure besorgt.
Dummerweise nach 2 Wochen bereits einen Motocross-Tag belegt und nach diesem war klar: das Bike ist zu schwer! Zudem nagt irgendwie das Image des typischen Mittfünfziger mit dem überschweren Adventur-Bike vor Starbucks an mir. Und daneben, durch unmässigen Youtube-Konsum von Itchy Boots, Svendura und anderen, war klar: Gewicht zählt. Nach 4 Wochen war die KTM also Geschichte und eine brandneue 701 Enduro ward mein. Für alle scharfen Rechner: ist dank der langen Garantieverlängerung wohl die günstigste Art, eine 701 zu besitzen. Auf jeden Fall günstiger als eine Zweithand mit abgelaufener Garantie.
Also brav den Winter durchgefahren und jetzt rund 3000km auf der KTM und 5000km auf Toundra abgesessen. Irgendwann im April steht dann die A2-Prüfung an. Langfristig ist mein Ziel, mit kleinem Gepäck mich abseits der befestigten Wege mit Endurowandern zu bewegen. Inzwischen hat mein Schatz recht spointan neben ihrer Kawa Z1000 auch noch eine 701 Enduro gekauft und tiefer legen lassen. Sobald ihr Fuss nach der (geplanten) OP wieder fit ist heissts dann ab in das Gelände und üben, üben, üben.
Was überzeugt mich am Bike: Gewicht, Sitzhöhe, Leistungscharakteristik (wie wird das erst mit 75PS...!), Handling, fein dosierbare aber kräftige Bremsen (gemessen bis zu 7.9 m/s²!), Stabilität.
Was ist aus meiner Sicht schlecht gelöst: Auspuff wegen Temperatur, Tankstutzen hinten oben statt hinten seitlich, initial fehlende Barkbusters, Licht auf Petrollampen-Niveau, dass das Werkzeugfach erst durch Abnahme der Seitenverschalung mit Werkzeug erreichbar ist.
Viel mehr gibts im Moment nicht zu sagen.
Bin 56 und habe letztes Jahr recht spontan beschlossen, mir die Kunst des Motorradfahrens anzueignen, um mit meinem Schatz mitkurven zu können. Also grünster Neuling noch und das wird noch eine gute Weile so bleiben. Nach kurzer aber intensiver Suche war klar: irgendetwas Enduro-mässiges muss her, am besten ein gedämpfter Uhu (als gedrosselt), auf dem icjh A2 und A-Schein ohne Wechsel machen kann, weil ich ja von dieser Regelung betroffen bin. Also nach drei Probefahrten (Honda CB 500 H und KTM Adventure 390) eine recht günstige KTM 790 Adventure besorgt.
Dummerweise nach 2 Wochen bereits einen Motocross-Tag belegt und nach diesem war klar: das Bike ist zu schwer! Zudem nagt irgendwie das Image des typischen Mittfünfziger mit dem überschweren Adventur-Bike vor Starbucks an mir. Und daneben, durch unmässigen Youtube-Konsum von Itchy Boots, Svendura und anderen, war klar: Gewicht zählt. Nach 4 Wochen war die KTM also Geschichte und eine brandneue 701 Enduro ward mein. Für alle scharfen Rechner: ist dank der langen Garantieverlängerung wohl die günstigste Art, eine 701 zu besitzen. Auf jeden Fall günstiger als eine Zweithand mit abgelaufener Garantie.
Also brav den Winter durchgefahren und jetzt rund 3000km auf der KTM und 5000km auf Toundra abgesessen. Irgendwann im April steht dann die A2-Prüfung an. Langfristig ist mein Ziel, mit kleinem Gepäck mich abseits der befestigten Wege mit Endurowandern zu bewegen. Inzwischen hat mein Schatz recht spointan neben ihrer Kawa Z1000 auch noch eine 701 Enduro gekauft und tiefer legen lassen. Sobald ihr Fuss nach der (geplanten) OP wieder fit ist heissts dann ab in das Gelände und üben, üben, üben.
Was überzeugt mich am Bike: Gewicht, Sitzhöhe, Leistungscharakteristik (wie wird das erst mit 75PS...!), Handling, fein dosierbare aber kräftige Bremsen (gemessen bis zu 7.9 m/s²!), Stabilität.
Was ist aus meiner Sicht schlecht gelöst: Auspuff wegen Temperatur, Tankstutzen hinten oben statt hinten seitlich, initial fehlende Barkbusters, Licht auf Petrollampen-Niveau, dass das Werkzeugfach erst durch Abnahme der Seitenverschalung mit Werkzeug erreichbar ist.
Viel mehr gibts im Moment nicht zu sagen.
Re: Kurze Vorstellung
Hi Fridu,
willkommen im Forum
Hier ein paar Gedanken bezüglich deiner Anmerkungen ganz unten:
-Auspuff wegen Temperatur: Habe da auch viel gebastelt und keine ordentliche Lösung gefunden. Für Fahrten mit Gepäck sollte meiner Meinung nach ein anderer Endtopf her (leider)
-Tankstutzen hinten oben statt seitlich: Falls es hier um Gepäck geht werden beide Stellen verdeckt. Es gibt aber Gepäcklösungen (Mosko Moto) die eine Aussparung für den Tankstutzen haben. Ich weiß nicht welches BJ du hast aber bei meiner 2020ger ging der Verschluss mit dem Schlüssel nur sehr schwer... Habe den Deckel direkt getauscht aus Sorgen den Schlüssel irgendwann abzubrechen
-fehlende Barkbuster: Jap, die Originalteile sind nicht viel wert, direkt tauschen
-Licht: Leuchtmittel tauschen oder ggf. auf eine Zusatzverkleidung mit LED a la Rade Garage, Aurora etc. wechseln
-Werkzeugfach: Falls du ein schnell zugängliches Werkzeugfach sucht einfach mal bei Rade Garage vorbeischauen, die haben einen Unterbodenschutz mit Werkzeugfach oder ein Werkzeugfach anstelle Luftansaugung
Also wie du siehst hast du schonmal eine gute Basis als Motorrad, die meisten basteln sich die 701 aber so zurecht wie es ihnen am Besten passt habe ich festgestellt.
Je nachdem welches Modeljahr du hast solltest du auch über folgende Dinge nachdenken:
-Seitenständerdongle: Damit du bei einem "getroffenen" Geber am Seitenständer nicht in der Tundra liegen bleibst
-Kupplungsnehmerzylinder: War immer ein Problem, sollte bei den neuen Modellen jedoch durch einen neuen Kupplungsnehmerzylinder behoben sein
-Lambdasondenmanger: Die Euro 5 2021 ist unteren Drehzahlbereich sehr mager und hat nen ordentlichen Drehmomentknick. Bei Bedarf nachrüsten.
Grüße und Gute Fahrt
willkommen im Forum

Hier ein paar Gedanken bezüglich deiner Anmerkungen ganz unten:
-Auspuff wegen Temperatur: Habe da auch viel gebastelt und keine ordentliche Lösung gefunden. Für Fahrten mit Gepäck sollte meiner Meinung nach ein anderer Endtopf her (leider)
-Tankstutzen hinten oben statt seitlich: Falls es hier um Gepäck geht werden beide Stellen verdeckt. Es gibt aber Gepäcklösungen (Mosko Moto) die eine Aussparung für den Tankstutzen haben. Ich weiß nicht welches BJ du hast aber bei meiner 2020ger ging der Verschluss mit dem Schlüssel nur sehr schwer... Habe den Deckel direkt getauscht aus Sorgen den Schlüssel irgendwann abzubrechen
-fehlende Barkbuster: Jap, die Originalteile sind nicht viel wert, direkt tauschen
-Licht: Leuchtmittel tauschen oder ggf. auf eine Zusatzverkleidung mit LED a la Rade Garage, Aurora etc. wechseln
-Werkzeugfach: Falls du ein schnell zugängliches Werkzeugfach sucht einfach mal bei Rade Garage vorbeischauen, die haben einen Unterbodenschutz mit Werkzeugfach oder ein Werkzeugfach anstelle Luftansaugung
Also wie du siehst hast du schonmal eine gute Basis als Motorrad, die meisten basteln sich die 701 aber so zurecht wie es ihnen am Besten passt habe ich festgestellt.
Je nachdem welches Modeljahr du hast solltest du auch über folgende Dinge nachdenken:
-Seitenständerdongle: Damit du bei einem "getroffenen" Geber am Seitenständer nicht in der Tundra liegen bleibst
-Kupplungsnehmerzylinder: War immer ein Problem, sollte bei den neuen Modellen jedoch durch einen neuen Kupplungsnehmerzylinder behoben sein
-Lambdasondenmanger: Die Euro 5 2021 ist unteren Drehzahlbereich sehr mager und hat nen ordentlichen Drehmomentknick. Bei Bedarf nachrüsten.
Grüße und Gute Fahrt
Husqvarna 701 Videos -> https://youtube.com/@Speelbird
Re: Kurze Vorstellung
Was ist ein Barkbuster?
Und was hast da für einen Tankdeckel?
Und was hast da für einen Tankdeckel?
Re: Kurze Vorstellung
Hallo,
herzlich Willkommen im Forum
beste Grüße
herzlich Willkommen im Forum

Barkbusters sind Handprotektoren aus dem Zubehör. Für viele sind sie quasi der Goldstandard, was Handprotektoren angeht. Mir persönlich reichen die Originalteile. Bei diversen Stürzen haben die Originalhandschützer - da elastisch - gut die Energie aufgenommen und maximal mal die Handarmatur verdreht, das war es dann auch schon. Die Hebel sind immer ganz geblieben.
beste Grüße

Re: Kurze Vorstellung

VG
Re: Kurze Vorstellung
Ah, danke. Die habe ich dann auch.
Nur der Tankdeckel, da forste ich noch.....
Nur der Tankdeckel, da forste ich noch.....
Re: Kurze Vorstellung
Moin,
Ich hab die Tankdeckelaufnahme von 3dmoto.pl mit abschließbaren Deckel von Acerbis.
Grüße
Ich hab die Tankdeckelaufnahme von 3dmoto.pl mit abschließbaren Deckel von Acerbis.
Grüße
Re: Kurze Vorstellung
Dankeschön,
das Factoryteil von Husky ist vermutlich auch nicht besser? Nur schöner?
Das Schlüsselgefummel bleibt gleich?
das Factoryteil von Husky ist vermutlich auch nicht besser? Nur schöner?
Das Schlüsselgefummel bleibt gleich?
Re: Kurze Vorstellung
Moin,
es gibt auch eine Lösung ohne Schlüssel
https://www.3dmoto.pl/Husqvarna_701_Hig ... 98363.aspx
beste Grüße

Re: Kurze Vorstellung
Dankeschön, sieht gut aus!
-
- HVA-Neuling
- Beiträge: 5
- Registriert: 20.11.20 - 18:38
Re: Kurze Vorstellung
Moin, das mit den Originalhandschützer sehen zwar billig aus, aber habe auch schon bei mehreren Stürzen festgestellt, das die Energie unglaublich gut aufgenommen wird, vielleicht auch weil ich eine /01 LR fahre, da knallt sie ehr auf die Tankverkleidung und die Originalhandprotektoren bekommen nicht soviel Kraft ab. Daher sind die auch billiger und wieder nachrüstbar. Bisher hatte ich auch keine HebelbrücheLodenhose hat geschrieben: ↑05.04.22 - 07:43 Hallo,
herzlich Willkommen im Forum![]()
Barkbusters sind Handprotektoren aus dem Zubehör. Für viele sind sie quasi der Goldstandard, was Handprotektoren angeht. Mir persönlich reichen die Originalteile. Bei diversen Stürzen haben die Originalhandschützer - da elastisch - gut die Energie aufgenommen und maximal mal die Handarmatur verdreht, das war es dann auch schon. Die Hebel sind immer ganz geblieben.
beste Grüße![]()