Ist das bei euren Maschinen auch so?
Ist das evtl. so gewollt damit die Maschine bei einer Gefahrenbremsung besser zu kontrolieren ist?

Bei meiner 701 Enduro hab ich die Bremse stärker in Erinnerung.
Moderator: Moderatoren
Ok war etwas unglücklich formuliert, ich war überrascht wie feste man reintreten muß im vergleich zur 701 deswegen meine Frage hier zur Bremse im Forum.Nash hat geschrieben:Naja,
Erinnerungen sind da nicht besonders hilfreich - Messergebnisse wären besser.
Die Bremse ist bis jetzt die schlechteste von allen meinen bisher gefahrenen Zweirädern, selbst die Trommelbremse meines Dieselmotorrades, was gute 30 Kilo mehr wiegt, ist bissiger.Etze hat geschrieben:Ist die Bremse wirklich so schlecht? Wozu brauchst du eine "bissige" Hinterradbremse?
Ich geh mal davon aus das die Hinterradbremse so schwach ausgelegt ist weil es, wie du schon geschrieben hast, nicht mehr Bremskraft am Hinterrad brauch da die meiste Kraft ja vorne auf die Bremse geht, wie oben geschrieben ist es halt sehr ungewohnt mit so einer schwachen Bremse, was ja nicht unbedingt zum Nachteil sein muß.-Tommy- hat geschrieben:Hallo zusammen,
bei einer echten Gefahrenbremsung verschieben sich die Radlasten ja sehr stark nach vorne.
Das Vorderrad wird dadurch stark belastet und kann große Bremskräfte auf die Straße übertragen.
Das Hinterrad wird entsprechend stark entlastet und blockiert sehr schnell. Die Bremsleistung der
Hinterbremse kann daher deutlich geringer ausgelegt sein, als am Vorderrad.
Wenn man allerdings testweise nur hinten bremst, ist die Entlastung des Hinterrades geringer
als bei einer Gefahrenbremsung mit Vorderradbremse und es braucht mehr Kraft am Pedal,
um das Hinterrad zum Blockieren zu bekommen bzw. das ABS zum Ansprechen.
Vielleicht war das der Grund dafür, dass es sich nach schwacher Bremsleistung angefühlt hat.
Etze hat geschrieben: ...
PS: Ist alles nicht direkt auf die Husky bezogen, ich bin das Motorrad noch nie gefahren.