Mit Laserpistole gestellt

[Piefke]

Ich wurde heute früh von den grün-weißen Freunden mittels Laserpistole "geblitzt", angehalten und dann kam ne Überschreitung von 27 km/h raus nach Abzug der Toleranz.
Nun habe ich mal gehört, dass Laserpistolen nur genau arbeiten, wenn eine senkrechte Fläche anvisiert wird. Meine Huski hat aber vorn keine senkrechten Flächen.
Wäre dies eine Chance aus der Nummer herauszukommen???
Hat damit jemand Erfahrungen???

[rumpie]

Wäre dies eine Chance aus der Nummer herauszukommen???

Nein, der Anhalt bei Motorrädern ist i.d.R. der Scheinwerfer. Geht was schief (z.B. Winkel zu steil), erzeugen die Geräte automatisch Fehlermeldungen. Messungen dürfen nur Beamte mit entsprechender Schulung durchführen, wobei bei der Messung ein zweiter Beamter anwesend ist, der Protokoll führt. Problematisch sind eigentlich nur Messungen von Fahrzeugen in einer Kolonne auf weitere Entfernung, da mit der Entfernung der Zielerfassungsbereich breiter wird. Ob Messung eines Einzelfahrzeuges oder in Kolonne geht aus dem Messprotokoll hervor. Hast du keine Anhaltspunkte dafür, dass hier etwas ganz daneben gelaufen ist, vergiss es. Allgemein die Fehlerhaftigkeit des Messverfahrens zu unterstellen, bringt nichts - und halte ich persönlich bei tatsächlichem Verstoß auch für Unehrenhaft (siehe Moraldiskussion in anderen Threads). Da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.  

[emti]

hatte das selbe vergnügen vor einem monat. in ner fußgängerzone (10kmh) bin ich mit 26kmh gefahren.
allerdings war ich darüber echt glücklich...an anderen tagen bin ich da auch schneller durch wenn kein mensch da war.  ::)

hat mich aber belehrt die 25€. nun fahr ich immer 3.gang standgas.  ;)

[Frog]

Eine Chance hast du noch, wenn der Beamter nicht auf dieser Laserpistole geschult ist. Also zweifelst du den Verstoß an und läst Dir zeigen, ob der Beamter den entsprechenden Nachweis hat. Das ist Deine einzigste Chance die mir einfällt.

Gruß Frog