
Ich bin motorisch gerade etwas eingeschränkt beim tippen und DAS hat genevt...nicht Du!!!

Was die Sache angeht:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rostfreier_StahlAustenitische Stahlsorten
Stähle mit mehr als 8% Nickel haben austenitische Kristallstruktur und weisen eine besonders günstige Kombination von Verarbeitbarkeit, mechanischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit auf.
Werkstoffnummer 1.4301 – X5CrNi18-10
Der häufigste Legierungstyp eines nichtrostenden Stahls, der uns im Alltag begegnet, ist die Legierung X5CrNi18-10 (Werkstoffnummer 1.4301, Aufschrift 18/10, auch bekannt als V2A). 33 % der Produktion von nichtrostenden Stählen entfallen auf diesen Legierungstyp, weitere 20 % auf den ähnlichen Stahl 1.4307 (X2CrNi18-9). Bei 1.4301 handelt es sich um einen relativ weichen, nickelhaltigen, nicht ferromagnetischen Austenit-Stahl für beispielsweise Töpfe, Essbesteck (ausgenommen Messerklinge), Spülbecken. Die Bezeichnung 18/10 bezieht sich auf den Anteil an Chrom/Nickel.
Der Werkstoff ist nicht beständig in Gegenwart chlorhaltiger Medien wie beispielsweise Salzwasser oder der chlorhaltigen Atmosphäre in Hallenbädern. Die Legierung ist extrem zäh und neigt bei Kaltverformung zu extremer Aushärtung, wodurch sie schlecht mechanisch (Bohren, Stanzen, Zerspanen, ...) bearbeitbar ist.
Werkstoffnummer 1.4571 – X6CrNiMoTi17-12-2 (historisch) oder 1.4404 – X2CrNiMo17-12-2
Für den Einsatz in Gegenwart chloridhaltiger Medien wird häufig der Werkstoff 1.4571 bzw. 1.4404 (umgangssprachlich V4A) eingesetzt. Er besitzt im Gegensatz zum 1.4301 durch seinen Anteil von 2 % Molybdän eine erhöhte Beständigkeit gegen Chloride. Einsatzzwecke sind unter anderem alle Bereiche, die ständig mit Salzwasser in Berührung kommen, wie zum Beispiel Beschläge im Schiffbau. Zudem wird er für die Sanierung von Schornsteinen, in Hallenbädern (bei sicherheitsrelevanten Bauteilen, die nicht regelmäßig gereinigt werden können oder von Wasser benetzt werden, müssen höhermolybdänhaltige Qualitäten verwendet werden, z. B. 1.4529[9]) und der chemischen Industrie eingesetzt.
Also:
z.B. Salzwasser und Chlor kann beim V2A zur Korroison führen...unter bestimmten Bedingungen eben nicht rostfrei...