das unser kleiner Rotschopf ein kleines Problem mit Wasser in der Schwinge hat, sollte ja bekannt sein.
Ich habe heute mal das Hinterrad ausgebaut und die Einstellschrauben für die Kettenspannung ganz rausgedreht.
Und da kam eine Menge Wasser raus! Gefühlsmäßig muss die komplette Schwinge voll gewesen sein.


Leider habe ich versäumt, ein Auffangbehälter drunterzustellen so das ich die Menge abschätzen hätte können.
Wie man aber sieht, ist das ganze Handtuch klitschnass und auf dem Boden ist auch noch eine anständige Pfütze.
Mit der Lösung der Amis, einfach ein Loch in die Schwinge zu bohren, konnte ich mich (noch) nicht so richtig anfreunden.
http://www.advrider.com/forums/showpost ... tcount=885
Ich habe etwas Bedenken wenn ein TÜV-Prüfer das sieht, könnte er sich blöd stellen wegen tragendem Teil und so

Folgende Lösung habe ich mal ausprobiert:
1. Schwinge innen so gut es ging mit Pressluft trocken geblasen.
2. Hohlraumversiegelung (Ich weiß nicht, ob die Schwinge innen lackiert ist)

3. Um die Nieten die den Spritzschutz in der Schwinge halten, habe ich O-Ringe gezogen. Und zwar zwischen Spritzschutz und Schwinge.
Das ist nämlich die Stelle, an der das Wasser in die Schwinge gelangt.

Dann noch eine Ladung Fett dazwichen (Silikon hatte ich leider nicht zur Hand) und alles wieder zusammengebaut.
Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich die Originalen Einstellschrauben gegen welche aus Edelstahl ausgetauscht. Somit brauche ich zum Kette einstellen nur noch einen 13er Schlüssel und nicht diese doofe 10/12er Kombination

Werde berichten ob diese Aktion den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Wie habt ihr das Problem gelöst?
Gruß
Peter