einen sinnigeren Betreff habe ich nicht zusammenbekommen

Meine TE610 BJ99 (Supermotoumbau, nicht meckern, so vor eine Woche gekauft, wird wieder zurückgebaut) schlägt im Teillastbereich ein wenig. Nach meinem Empfinden im vierten Gang im Stadttempo an deutlichsten, daher habe ich mal die Suche genutzt.
Ein Treffer war, dass sich durchaus in einem Gangpaar ein Zähnchen verabschiedet haben könnte.
Pfiffig, wie ich bin, habe ich mir gedacht, dass man das ja sicher auch merken könnte, wenn man das Hinterrad in den verschiedenen Gängen (ohne Kerze natürlich) durchdreht, irgendwo muss dann ja mehr Spiel auftauchen.
Also frisch und munter Böckchen hochgeschraubt und Hinterrad frei gedreht...und ich bin ein wenig erschrocken darüber, wieviel Spiel in dem Abtriebsstrang (oder Antriebsstrang?) insgesamt vorhanden ist. Ich weiss nicht, ob das normal ist, mir fehlen da die Vergleichswerte.
Wenn ich am Hinterrad der Husky drehe und gleichzeitig den Kolben beobachte, so habe ich ein Spiel von etwa 14,5 Grad zwischen den Anschlägen, in denen der Kolben durch den Strang "rückwärts" einen Impuls erhält.
Kettensatz ist einwandfrei, dort ist auch kein Spiel zu sehen.
Die Kleine hat zwar schon einiges auf dem Buckel, jedoch hat der Vorbesitzer von knapp 2000 km eine Motorrevision (Rechnung habe ich) durchführen lassen, die alles im Motor selber (Zyl., Kolben, Lager Kurbelwelle, Pleuel usw.) aufgefrischt hat.
Die Gute läuft auch recht gut und hat ziemlich Dampf, und das über das gesamte Drehzahlband.
Bei der Suche bin ich über ein Video über ein zerlegtes Getriebe einer CBF gefallen, der Kollege redet da von fast 30 Grad Spiel...
http://www.youtube.com/watch?v=z-AwQBi45q8
(bei ca. 55s)
Bevor ich die Kleine nun völlig zerlege: wie ist das bei euch? Ist dieses "Spiel" eher normal und ich muss einfach mit dem ""Schlagen" leben, oder sollte ich mal den linken Deckel losnehmen und die Vollständigkeit der Zähne prüfen?
Danke und Gruß,
Frank