Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
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Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Hi, ich bin von meinem 2Takt Wunsch abgekommen und werde meine jetzige Maschine nicht mehr zu ner Sumo umbauen. Stattdessen bleibt die im Gelände und ich suche was gescheites für die Straße mit bestmöglichem Leistungsgewicht.
Zur Auswahl steht nach Recherche:
Husa FS 650 - aktuell mein Favorit mit ca. 110 KG trocken
SM 570 R - 125 KG auf 56 PS? Kommt das so hin? Finde leider kein Leistungsdiagramm
SM 570 RR - wie sehen hier die Werte aus?
Denke im allgemeinen kann man auf der Straße nie genug Drehmoment bzw. Hub haben. Mich würde trotzdem Gewicht, Leistung und Drehmoment der Huskys interessieren.
Die Liste ist auch noch nicht vollständig, bin aktuell noch für andere Vorschläge offen!
Zur Auswahl steht nach Recherche:
Husa FS 650 - aktuell mein Favorit mit ca. 110 KG trocken
SM 570 R - 125 KG auf 56 PS? Kommt das so hin? Finde leider kein Leistungsdiagramm
SM 570 RR - wie sehen hier die Werte aus?
Denke im allgemeinen kann man auf der Straße nie genug Drehmoment bzw. Hub haben. Mich würde trotzdem Gewicht, Leistung und Drehmoment der Huskys interessieren.
Die Liste ist auch noch nicht vollständig, bin aktuell noch für andere Vorschläge offen!
- dr.-hasenbein
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Wie leidensfähig bist du in Sachen: Geld und Ausfällen ?
und wie immer: Was hast du vor mit dem Ding ?
und wie immer: Was hast du vor mit dem Ding ?
Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Einsatzzweck ist in erster Linie Landstraße und Kurven. Mit der Legalität nehm ichs auch nicht so genau.
Ich eigne mir immer mehr wissen an und möchte in Zukunft alle Wartungen/Reperaturen selbst ausführen.
Bzgl. Ausfällen und Kosten bräuchte ich mal Vergleichswerte der Modelle.
Ist nicht so kritisch wenn mal was kaputt geht. Das soll ja Spaß machen und da schau icht so aufs Geld und auch das Schrauben ist für mich als jetzt fertiger Maschinenbauer ein Teil des Hobbys.
Ich eigne mir immer mehr wissen an und möchte in Zukunft alle Wartungen/Reperaturen selbst ausführen.
Bzgl. Ausfällen und Kosten bräuchte ich mal Vergleichswerte der Modelle.
Ist nicht so kritisch wenn mal was kaputt geht. Das soll ja Spaß machen und da schau icht so aufs Geld und auch das Schrauben ist für mich als jetzt fertiger Maschinenbauer ein Teil des Hobbys.
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
hanse04 hat geschrieben:Ist nicht so kritisch wenn mal was kaputt geht.
genau beißt sich der Fuchs in den Schwanzhanse04 hat geschrieben:Das soll ja Spaß machen

Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Ich meinte damit, dass durchaus mal was kaputt gehen kann. Mit "Spaß" ist das Hobby allgemein gemeint, nicht irgendwo ohne Schäden Dauervollgas zu fahren.
Das die Kiste auch mal fahren sollte, ist verständlich. Sind aber eher Touren unter 100 km geplant.
Ich wäre sehr interessiert an Meinungen zu den 570er Modellen und im Optimalfall noch ein Drehmoment/Leistungsdiagramm und eine korrekte Angabe des Gewichts.
Die Husaberg ist ja "relativ" haltbar. Alle 100h mal Motor prüfen und ansonsten nen Ölwechsel ist ja noch human. Dazu sollte sie schon nen Knaller sein mit dem Leistungsgewicht.
Bin nicht sicher in wie Weit die SM 570 R(R) damit konkurrieren kann. Schrauben schön und gut, nur wenn das Teil alle 2 Stunden auseinderfällt, 15 kg mehr wiegt und 10 Ps weniger hat wärs dann auch zu viel des Guten. Ich weiß es nicht, daher interessiere ich mich für Meinungen und Erfahrungen zu dem Modell.
Das die Kiste auch mal fahren sollte, ist verständlich. Sind aber eher Touren unter 100 km geplant.
Ich wäre sehr interessiert an Meinungen zu den 570er Modellen und im Optimalfall noch ein Drehmoment/Leistungsdiagramm und eine korrekte Angabe des Gewichts.
Die Husaberg ist ja "relativ" haltbar. Alle 100h mal Motor prüfen und ansonsten nen Ölwechsel ist ja noch human. Dazu sollte sie schon nen Knaller sein mit dem Leistungsgewicht.
Bin nicht sicher in wie Weit die SM 570 R(R) damit konkurrieren kann. Schrauben schön und gut, nur wenn das Teil alle 2 Stunden auseinderfällt, 15 kg mehr wiegt und 10 Ps weniger hat wärs dann auch zu viel des Guten. Ich weiß es nicht, daher interessiere ich mich für Meinungen und Erfahrungen zu dem Modell.
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Na gut, dann kannst dich ja hier schonmal mit dem Husaberg Motor etwas bekannt machen:hanse04 hat geschrieben:Die Husaberg ist ja "relativ" haltbar. Alle 100h mal Motor prüfen und ansonsten nen Ölwechsel ist ja noch human.


Was dich zum Thema "schrauben" (Tätigkeit) erwartet, ist nicht "Zündkerze oder Öl- Wechseln"

Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Leider habe ich kein Bild gefunden um das zu kontern xD
Ich bin ja kein Husa Fanboy, wäre auch meine erste, obwohl ich schon mehrere Huskys hatte. Ich denke (üble) Schäden gibts überall. Mal mehr, mal weniger. Husqvarna ist ja auch nicht unbedingt für Haltbarkeit bekannt. Kann man bei solchen hochgezüchteten Motoren wohl auch nicht erwarten.
Das immermal wieder gewartet werden muss und der Motor 1-2mal im Jahr durchgeschaut und ggf. erneuert werden sollte, ist doch klar. Sicherlich bei beiden Herstellern. Ich habe doch jetzt mehrfach erwähnt, dass ich dazu bereit bin. Sonst würde ich auch kein gutes Leistungsgewicht suchen, sondern mir irgendeinen Japaner zulegen.
Ich habe mir ein paar Meinungen eingeholt im Bezug auf Husaberg, ich kann mir vorstellen, was auf mich zu kommt.
Jetzt würde ich gerne wissen, was mich bei der SM 570 R(R) erwartet und gerne ein paar Zahlen (Gewicht, Leistung, Drehmoment - am Besten als Diagramm) sehen. Dazu vielleicht typische Schwachstellen und subjektive Erfahrungen. Was war bei dir kaputt? Wie oft machst du was? Bist du zufrieden? Ersatzteilversorgung gut?
Die wenigen Daten, die ich über google finden konnte, deuten auf folgendes Bild hin:
SM 570 R: ca. 56 PS, 125 KG, wartungsintensiv (wie die Husa) -> weniger Leistung, sicherlich weniger Nm, mehr Gewicht = Husaberg besser
RR: Habe nur Daten von einem Besitzer bekommen. Angeblich um 65 PS auf 115 KG. Angeblich 80 Nm / 5500 rpm. Nochmal anfälliger.
Nach meinen recherchen spricht überhaupt nix für die 570er im Vergleich mit der FS 650. Sie wird aber trotzdem gefahren. Das hat einen Grund, vielleicht sind meine Recherchen falsch. Bitte sagt mir doch, was ihr wisst.
Um es nochmal klarzustellen: Ich gehe davon aus, dass beide etwa gleich wartungsintensiv sind.
Oder willst du mir mit diesen Beiträgen vermitteln, dass der Vorteil die bessere Haltbarkeit auf Kosten der Leistung der 570er ist?
Ich bin ja kein Husa Fanboy, wäre auch meine erste, obwohl ich schon mehrere Huskys hatte. Ich denke (üble) Schäden gibts überall. Mal mehr, mal weniger. Husqvarna ist ja auch nicht unbedingt für Haltbarkeit bekannt. Kann man bei solchen hochgezüchteten Motoren wohl auch nicht erwarten.
Das immermal wieder gewartet werden muss und der Motor 1-2mal im Jahr durchgeschaut und ggf. erneuert werden sollte, ist doch klar. Sicherlich bei beiden Herstellern. Ich habe doch jetzt mehrfach erwähnt, dass ich dazu bereit bin. Sonst würde ich auch kein gutes Leistungsgewicht suchen, sondern mir irgendeinen Japaner zulegen.
Ich habe mir ein paar Meinungen eingeholt im Bezug auf Husaberg, ich kann mir vorstellen, was auf mich zu kommt.
Jetzt würde ich gerne wissen, was mich bei der SM 570 R(R) erwartet und gerne ein paar Zahlen (Gewicht, Leistung, Drehmoment - am Besten als Diagramm) sehen. Dazu vielleicht typische Schwachstellen und subjektive Erfahrungen. Was war bei dir kaputt? Wie oft machst du was? Bist du zufrieden? Ersatzteilversorgung gut?
Die wenigen Daten, die ich über google finden konnte, deuten auf folgendes Bild hin:
SM 570 R: ca. 56 PS, 125 KG, wartungsintensiv (wie die Husa) -> weniger Leistung, sicherlich weniger Nm, mehr Gewicht = Husaberg besser
RR: Habe nur Daten von einem Besitzer bekommen. Angeblich um 65 PS auf 115 KG. Angeblich 80 Nm / 5500 rpm. Nochmal anfälliger.
Nach meinen recherchen spricht überhaupt nix für die 570er im Vergleich mit der FS 650. Sie wird aber trotzdem gefahren. Das hat einen Grund, vielleicht sind meine Recherchen falsch. Bitte sagt mir doch, was ihr wisst.
Um es nochmal klarzustellen: Ich gehe davon aus, dass beide etwa gleich wartungsintensiv sind.
Oder willst du mir mit diesen Beiträgen vermitteln, dass der Vorteil die bessere Haltbarkeit auf Kosten der Leistung der 570er ist?
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
So... jetzt mal was von einem, der vor einiger Zeit vor etwa der gleichen Frage stand, sich letztlich für ne smr 510 entschieden und das nie bereut hat:
Erstmal kannste dir dein 110 kg Traumgewicht der Husaberg 650 locker vonner Backe wischen - mind. 116 kg fahrfertig sind angesagt... kommt last not least noch dein Eigengewicht dazu, was die Nennleistung ggf. noch etwas mindert, reel fahren die meisten 650er Bergs ab Werk irgendwo zwischen 61 und 64 PS durch die Gegend, was letztlich auch der realen Leistung von SMR 510 und Husaberg FS 570 entspricht, sofern diese entkorkt sind - mit dem Unterschied allerdings, daß die 650 Husa untenrum mehr punch hat, was bei Husky und Husaberg FS 570 durch Drehzahl erreicht wird und diese dadurch spritziger und nervöser sind - die Husky mehr als die neue Husaberg.
Das wichtigste in Hinsicht auf Wartungsfreundlichkeit ist aber, daß die 650 Husa gerade mal mit einem (!) Liter Öl für Motor und Getriebe auskommen muß - positiv ist bei der zumindest, daß sie, wie die Nachfolgerin und die 510er Husky gegenüber den 570er Huskies schon über eine Druckumlaufschmierung mit echter Ölpumpe und Papierfilter verfügt. Trotzdem sind Ölwechselinteralle von ca. 500 km und Ventilspielkontrolle nach ca. jeder 10. Tankfüllung dringenst ratsam und sehr viel haltbarer wird sie deswegen auch nicht wirklich.
Entgegen einiger, immer wieder gern eingebrachter Paradeerzählungen einiger Husatreiber sind bei denen Betriebsintervalle von etwa 5000 km im Alltagsbetrieb ohne kapitale Motorschäden eher die Ausnahme als die Regel und so manch konvertierter Husafahrer hat seine Marke schon zu Gunsten seines Portemonaies sausen lassen, wenn gleich nach der einen überstandenen Sanierung kaum innerhalb eines Jahres gleich der nächste Totalschaden anstand.
Husky SMR 570 u. 570 RR :
Der 570er Motor basiert weitestgehend noch auf dem der Vorgängerin 610te (Dino) - einfache Umlaufschmierung ohne Ölpumpe u. Papierfilter. Der letzte Verteter des ersten HVA 4-Takters aus den 80ern ohne Ausgleichswelle (die Vibrationen sind anfangs beeindruckend, nerven aber mit der Zeit zusehends und sorgen letzlich auch für spürbare Unruhe im Fahrwerk bei z.B engen Kehren, die aufgrund des old-school Fahwerks nicht gleichermaßen flott zu durchfahren sind wie z.B. mit einem moderneren Modell der 510/450 Klasse - das Öl wird mittels einer Membrane zwischen Kurbelgehäuse und Motorraum/Ölwanne per Kolbenhub/-sog ausgetauscht und mittels Steuerkette als Schleuderöl unter den Ventildeckel gebracht, wodurch die Nockenwelle/Vent. und über Ablaufkanäle wiederum der Kolben u. Zylinderbuchse geschmiert wird -> Husqvarna R.A.L. (Reed Aktuated Lubrication) Schmierung. Ab einem best. Bj. (weis nicht, ob's jetzt 2001 war...) gabs bei der 570 dann zusätzlich für die Pleuellagerschmierung einen Zapfen/Finger, der nochmal exrta Öl an diese Stelle beförderte - ne Pumpe war das aber nicht und eine gezielte Wärmeableitung an diesen kritischen Stellen erfolgt ebenfalls nicht - das Öl nebst Abrieb verbleibt solange im Motor, bis es hoffentlich baldigst gewechselt wird (Ölwechselintervalle von 300- max. 500 km sind daher ratsam).
Leistungsvergleich und Fahrgewichte :
Ganz oben in diesem Kontext sind sicher die 570RR Huskies anzuordnen - mit ihren ca.~68 PS und einem über jeden Zweifel erhabenen Druck über's gesamte Drehzahlband machen sie ihrem Namen als (auch zulassungsfähige) Race Replica alle Ehre - im direkten Vergleich mit der 650er Husa beschrieb es ein Husaberg Treiber mal so: "Das Teil is echt die Hölle... !"
Aber genau da liegt auch der Hase im Pfeffer... sie sind in den allermeisten Teilen genau wie bei der NOX aus viel Titanium und Kevlar, was das Kampfgewicht irgendwo um +/- 110 kg ermöglicht, die Ersatzteilversorgung deutlich erschwert, verteuert und in allen Fertigungstoleranzen sowie der gekürzten Getriebeabstufung gnadenlos auf Rennbetrieb ausgelegt... und soweit es diesen Einsatzbereich betrifft, funktionieren alle genannten Verdächtigen im Wettbwerbsbetrieb, weitestgehend ohne Dauervollgasbetrieb auch ganz gut.
Sollen die älteren Vertreter allerings im Alltagsbetrieb unter vermehrtem Vollgaseinsatz (oder eintönigen Bummeltouren auf immer derselben Gasstellung) auf der Landstraße eingesetzt werden, verkehrt dich das oft ins Gegenteil - mangelnder Wärmeaustausch kann dann schonmal zum kollabieren kritischer Bauteile führen und so mancher Motorblock neigt dann zur ungewollten Selbstöffnung...
Was jetzt die Mod. HVA te610 SMR570 und SMR 510 in der max. Leistung betrifft, so pendeln die sich trotz unterschiedlicher Leistungsangaben sicher alle so um die 60 PS ab Werk ein - die 510er i.e. mit TC Anlage und Leistungsmapping kommen annähernd an 65 PS heran - ebenso die 570er mit entspr. Anlagen, racing CDI und Bedüsung:
Der einzig markante Leistungdunterschied zwischen den neueren Husaberg/Husqvarna Modellen ist, daß die älteren einen bärigeren Antritt haben, während die neueren spritziger wirken.
Fahrbarer und haltbarer sind ohne jeden Zweifel die moderneren Jahrgänge... ohne dabei an Bissigkeit einzubüßen - im Gegenteil: Giftiger sind wohl in jedem Fall die 510er und das Fahrwerk läßt keine Wünsche offen.
Aber ich kann hier erzählen soviel ich will - einen echten Eindruck bekommst du nur, wenn du sie alle mal selbst fährst... !

Erstmal kannste dir dein 110 kg Traumgewicht der Husaberg 650 locker vonner Backe wischen - mind. 116 kg fahrfertig sind angesagt... kommt last not least noch dein Eigengewicht dazu, was die Nennleistung ggf. noch etwas mindert, reel fahren die meisten 650er Bergs ab Werk irgendwo zwischen 61 und 64 PS durch die Gegend, was letztlich auch der realen Leistung von SMR 510 und Husaberg FS 570 entspricht, sofern diese entkorkt sind - mit dem Unterschied allerdings, daß die 650 Husa untenrum mehr punch hat, was bei Husky und Husaberg FS 570 durch Drehzahl erreicht wird und diese dadurch spritziger und nervöser sind - die Husky mehr als die neue Husaberg.
Das wichtigste in Hinsicht auf Wartungsfreundlichkeit ist aber, daß die 650 Husa gerade mal mit einem (!) Liter Öl für Motor und Getriebe auskommen muß - positiv ist bei der zumindest, daß sie, wie die Nachfolgerin und die 510er Husky gegenüber den 570er Huskies schon über eine Druckumlaufschmierung mit echter Ölpumpe und Papierfilter verfügt. Trotzdem sind Ölwechselinteralle von ca. 500 km und Ventilspielkontrolle nach ca. jeder 10. Tankfüllung dringenst ratsam und sehr viel haltbarer wird sie deswegen auch nicht wirklich.
Entgegen einiger, immer wieder gern eingebrachter Paradeerzählungen einiger Husatreiber sind bei denen Betriebsintervalle von etwa 5000 km im Alltagsbetrieb ohne kapitale Motorschäden eher die Ausnahme als die Regel und so manch konvertierter Husafahrer hat seine Marke schon zu Gunsten seines Portemonaies sausen lassen, wenn gleich nach der einen überstandenen Sanierung kaum innerhalb eines Jahres gleich der nächste Totalschaden anstand.
Husky SMR 570 u. 570 RR :
Der 570er Motor basiert weitestgehend noch auf dem der Vorgängerin 610te (Dino) - einfache Umlaufschmierung ohne Ölpumpe u. Papierfilter. Der letzte Verteter des ersten HVA 4-Takters aus den 80ern ohne Ausgleichswelle (die Vibrationen sind anfangs beeindruckend, nerven aber mit der Zeit zusehends und sorgen letzlich auch für spürbare Unruhe im Fahrwerk bei z.B engen Kehren, die aufgrund des old-school Fahwerks nicht gleichermaßen flott zu durchfahren sind wie z.B. mit einem moderneren Modell der 510/450 Klasse - das Öl wird mittels einer Membrane zwischen Kurbelgehäuse und Motorraum/Ölwanne per Kolbenhub/-sog ausgetauscht und mittels Steuerkette als Schleuderöl unter den Ventildeckel gebracht, wodurch die Nockenwelle/Vent. und über Ablaufkanäle wiederum der Kolben u. Zylinderbuchse geschmiert wird -> Husqvarna R.A.L. (Reed Aktuated Lubrication) Schmierung. Ab einem best. Bj. (weis nicht, ob's jetzt 2001 war...) gabs bei der 570 dann zusätzlich für die Pleuellagerschmierung einen Zapfen/Finger, der nochmal exrta Öl an diese Stelle beförderte - ne Pumpe war das aber nicht und eine gezielte Wärmeableitung an diesen kritischen Stellen erfolgt ebenfalls nicht - das Öl nebst Abrieb verbleibt solange im Motor, bis es hoffentlich baldigst gewechselt wird (Ölwechselintervalle von 300- max. 500 km sind daher ratsam).
Leistungsvergleich und Fahrgewichte :
Ganz oben in diesem Kontext sind sicher die 570RR Huskies anzuordnen - mit ihren ca.~68 PS und einem über jeden Zweifel erhabenen Druck über's gesamte Drehzahlband machen sie ihrem Namen als (auch zulassungsfähige) Race Replica alle Ehre - im direkten Vergleich mit der 650er Husa beschrieb es ein Husaberg Treiber mal so: "Das Teil is echt die Hölle... !"
Aber genau da liegt auch der Hase im Pfeffer... sie sind in den allermeisten Teilen genau wie bei der NOX aus viel Titanium und Kevlar, was das Kampfgewicht irgendwo um +/- 110 kg ermöglicht, die Ersatzteilversorgung deutlich erschwert, verteuert und in allen Fertigungstoleranzen sowie der gekürzten Getriebeabstufung gnadenlos auf Rennbetrieb ausgelegt... und soweit es diesen Einsatzbereich betrifft, funktionieren alle genannten Verdächtigen im Wettbwerbsbetrieb, weitestgehend ohne Dauervollgasbetrieb auch ganz gut.
Sollen die älteren Vertreter allerings im Alltagsbetrieb unter vermehrtem Vollgaseinsatz (oder eintönigen Bummeltouren auf immer derselben Gasstellung) auf der Landstraße eingesetzt werden, verkehrt dich das oft ins Gegenteil - mangelnder Wärmeaustausch kann dann schonmal zum kollabieren kritischer Bauteile führen und so mancher Motorblock neigt dann zur ungewollten Selbstöffnung...
Was jetzt die Mod. HVA te610 SMR570 und SMR 510 in der max. Leistung betrifft, so pendeln die sich trotz unterschiedlicher Leistungsangaben sicher alle so um die 60 PS ab Werk ein - die 510er i.e. mit TC Anlage und Leistungsmapping kommen annähernd an 65 PS heran - ebenso die 570er mit entspr. Anlagen, racing CDI und Bedüsung:
Der einzig markante Leistungdunterschied zwischen den neueren Husaberg/Husqvarna Modellen ist, daß die älteren einen bärigeren Antritt haben, während die neueren spritziger wirken.
Fahrbarer und haltbarer sind ohne jeden Zweifel die moderneren Jahrgänge... ohne dabei an Bissigkeit einzubüßen - im Gegenteil: Giftiger sind wohl in jedem Fall die 510er und das Fahrwerk läßt keine Wünsche offen.
Aber ich kann hier erzählen soviel ich will - einen echten Eindruck bekommst du nur, wenn du sie alle mal selbst fährst... !


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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
nebenbei ist die RR in meinen Augen für Straßennutzer sowieso nix, weil durch die engere Getriebeabstufung gegenüber zur 570R das Ding viel eher für enge Supermotokurse gestrickt ist... In Kombination mit der Sekundärübersetzung nervt die Schalterei einfach permanent, und endet zwangsläufig in zu hohen Durchschnittsdrehzahlen
jetzt könnt man sagen, ok in der Stadt mit vielen stop and go´s und /oder kurven macht Sie Spass... da beide aber keinen Kühlerlüfter haben, ist Stadt sowieso = doof.
btw. so Fotos wie von dem Berg Motor oben gibts natürlich von den 570er auch
... aber da du ja nun noch geschrieben hast, dass du schon Husky´s hattest, weiste dann ja im Grunde genommen schonmal was es mit den Einzylindern generell so auf sich hat. Den Eindruck hatte ich zuerst nicht. Chapeau 
jetzt könnt man sagen, ok in der Stadt mit vielen stop and go´s und /oder kurven macht Sie Spass... da beide aber keinen Kühlerlüfter haben, ist Stadt sowieso = doof.
btw. so Fotos wie von dem Berg Motor oben gibts natürlich von den 570er auch


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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Also ich finde, daß die gegenüber dem Basismod. gekürzte Getriebeabstufung - obwohl sie auf'm track sicherlich positiv zu Buche schlägt - dahingehend überbewertet wird. Wer das Ding z.B. ausschließlich zur sportlichen Landstraßenräuberei nutzen kann und will, hat mit der sicher eine gut funktionierende Kiste, ABER : Das is neben der Verfügbarkeit geeigneter Straßenabschnitte und dem dauerhaften Willen zu solcher Fahrweise eben leider weder der einzige-, noch der durchschlagendste Nachteil... am meisten schlagen bei der halt wirklich wohl der Wartungsaufwand verbunden mit den Ersatzteilkosten zu Buche.
Wer unbedingt 70 PS auf der Straße braucht, der kann sich auch ne SM610er holen, die entsprechend tunen und wird deutlich mehr Spaß damit haben...
Wer unbedingt 70 PS auf der Straße braucht, der kann sich auch ne SM610er holen, die entsprechend tunen und wird deutlich mehr Spaß damit haben...

Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Gut, also die RR ist damit definitiv raus. Hatte auch kaum Infos drüber gefunden.
Nen ordentliches Drehmoment würde ich schon schätzen und das wird die SM 510 wohl weniger auffahren.
SM 610 werd ich mich mal einlesen. Ist das auch nen altes Modell oder zeitgleich mit der 510 erschienen und damit etwas "Wartungsfreundlicher"?
Edit: Die SM 610 scheint ja eher mit der LC4 zu konkurrieren mit ca. 53 Ps auf 140 Kg. Ist für micht nicht interessant.
Wenn dann wohl die 510. Gibts dazu Leistungs- und Drehmomentdiagramme? Gewicht höher als die FS 650?
Nur schwer vorstellbar, dass die 510 annähernd die selbe Leistung aus 20% weniger Hubraum zieht wie die 650 und dabei noch haltbarer sein soll. Hängt das vielleicht doch mit dem Forumsnamen zusammen?
Nen ordentliches Drehmoment würde ich schon schätzen und das wird die SM 510 wohl weniger auffahren.
SM 610 werd ich mich mal einlesen. Ist das auch nen altes Modell oder zeitgleich mit der 510 erschienen und damit etwas "Wartungsfreundlicher"?
Edit: Die SM 610 scheint ja eher mit der LC4 zu konkurrieren mit ca. 53 Ps auf 140 Kg. Ist für micht nicht interessant.
Wenn dann wohl die 510. Gibts dazu Leistungs- und Drehmomentdiagramme? Gewicht höher als die FS 650?
Nur schwer vorstellbar, dass die 510 annähernd die selbe Leistung aus 20% weniger Hubraum zieht wie die 650 und dabei noch haltbarer sein soll. Hängt das vielleicht doch mit dem Forumsnamen zusammen?
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Ich fasse mal kurz zusammen (einigen ist nicht klar was du willst):
Du willst die Kiste mit dem meisten Drehmoment, den meisten PS und den wenigsten Kilos einfach um das brutalste Gerät auf dem Straße zu haben....
Ich würd mir ne Barilla kaufen....
Du willst die Kiste mit dem meisten Drehmoment, den meisten PS und den wenigsten Kilos einfach um das brutalste Gerät auf dem Straße zu haben....
Ich würd mir ne Barilla kaufen....
Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Das immer alle die 610er nieder machen müssen
Auf der Straße, die ja nun wirklich keine Rennstrecke ist, versäg ich dir alles damit.. Besonders diejenigen, die auf ihrer 30t€ Duc sitzen und sich trotzdem wie fahrende Pylonen verhalten..
Und die 10 kg merkst du nicht im Straßenbetrieb. Hatte meine 610er neulich mal offen und konnte locker mit der 690 von meinem Dad in der Beschleunigung mithalten.
Ich schätze mal das meine mit dem Auspuff, dem offenen Luftfilterkasten usw. bestimmt über 60 ps bei auf unter 140kg hat.
Die geilste Supermoto für mich auf der Straße wäre die 690. Wenn ich nicht so viel fahren würde, hätte ich mir auch ne 510er gekauft.
Ich möchte auch noch an den extremen Wertverfall bei "sport"supermotos erinnern!

Auf der Straße, die ja nun wirklich keine Rennstrecke ist, versäg ich dir alles damit.. Besonders diejenigen, die auf ihrer 30t€ Duc sitzen und sich trotzdem wie fahrende Pylonen verhalten..
Und die 10 kg merkst du nicht im Straßenbetrieb. Hatte meine 610er neulich mal offen und konnte locker mit der 690 von meinem Dad in der Beschleunigung mithalten.
Ich schätze mal das meine mit dem Auspuff, dem offenen Luftfilterkasten usw. bestimmt über 60 ps bei auf unter 140kg hat.
Die geilste Supermoto für mich auf der Straße wäre die 690. Wenn ich nicht so viel fahren würde, hätte ich mir auch ne 510er gekauft.
Ich möchte auch noch an den extremen Wertverfall bei "sport"supermotos erinnern!
Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Hast du schonmal über eine 570er Husaberg nachgedacht, sofern dein Budget das zulässt?
Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Die SMC-R 690 habe ich probegefahren vor ein paar Tagen. Eigentlich habe ich darin schon einen guten Kompromiss gesehen aber mit ihren 145 KG (vollgetankt) und den vllt. 62 PS am Hinterrad ging sie einfach nicht gut genug.
Leistung war schon ausreichend, aber vom Gewicht war ich davor weniger Gewohnt mit meiner Yamaha mit ca. 105 KG.
Gut, die Kiste ist auch ellenlang übersetzt.
Aber ich will lieber was noch leichteres, was trotzdem etwa die Leistung bringt. Und da sind wir beim Thema.
Ne Drehorgel will ich nicht, sondern eigentlich das, was die SMC-R sein will: Fettes Drehmoment und Leistung bei minimalen Gewicht.
Ich denke jetzt hab ichs gut auf den Punkt gebracht.
Die 570er Husa ist ja eher nen Kompromiss aus der 650er und Haltbarkeit. Und diesmal will ich genau das nicht.Letztere wird schon mehr Emotionen auslösen.
Und bevor man jetzt mit Tuning kommt: Die FS 650 ist auch auf ca. 75 PS zu bringen (was ich nicht vorhätte)
Ich denke einfach das ist die Beste Wahl in dem Fall. Das liegt nicht an der Marke, sondern einfach am größten Hub im Vergleich. Von der Haltbarkeit sollten die sich nicht viel nehmen.
Leistung war schon ausreichend, aber vom Gewicht war ich davor weniger Gewohnt mit meiner Yamaha mit ca. 105 KG.
Gut, die Kiste ist auch ellenlang übersetzt.
Aber ich will lieber was noch leichteres, was trotzdem etwa die Leistung bringt. Und da sind wir beim Thema.
Ne Drehorgel will ich nicht, sondern eigentlich das, was die SMC-R sein will: Fettes Drehmoment und Leistung bei minimalen Gewicht.
Ich denke jetzt hab ichs gut auf den Punkt gebracht.
Die 570er Husa ist ja eher nen Kompromiss aus der 650er und Haltbarkeit. Und diesmal will ich genau das nicht.Letztere wird schon mehr Emotionen auslösen.
Und bevor man jetzt mit Tuning kommt: Die FS 650 ist auch auf ca. 75 PS zu bringen (was ich nicht vorhätte)
Ich denke einfach das ist die Beste Wahl in dem Fall. Das liegt nicht an der Marke, sondern einfach am größten Hub im Vergleich. Von der Haltbarkeit sollten die sich nicht viel nehmen.
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Wieder so einer - krallt sich an Zahlen und hat ansonsten null Ahnung - sry, aber so und nicht anders kommst du hier rüber.
Kauf dir deine FS 650 und fahr se bis es knallt - denn das kommt sicher.
Fall unter "beratungsresistent" abgelegt und abgehakt...
Kauf dir deine FS 650 und fahr se bis es knallt - denn das kommt sicher.
Fall unter "beratungsresistent" abgelegt und abgehakt...

Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Was willst du damit andeuten? Ich habe mir doch deinen Beitrag durchgelesen und meine Erkenntnisse daraus gezogen. Was interessieren mich PS Zahlen, die sowieso alle aus der Luft gegriffen sind und je nach Markenforum je +- 10 betragen.
Ich habe an der Stelle nur festgehalten, dass die Husa wohl sinnvoller für mich ist bzw. eher das liefert, was ich haben will. Das höhere Drehmoment schätze ich mehr als Leistung über Drehzahl. Daher ist die 510 mit ihren 477ccm? wohl eher nix für mich. Schon Bauartbedingt!
Und was macht die FS soviel schlechter? Ich muss wohl nicht erwähnen, dass der Thread sich in nem Husaberg Forum wohl anders entwickelt hätte.
Fahrwerk muss ich so oder so überarbeiten.
Und auf was achtest du, wenn dich Zahlen nicht interessieren?
Ich stimme doch prinzipiell deiner Meinung zu. Leistung im Prinzip überall gleich. Die älteren wartungsintensiver als die Einspritzer. Je mehr Hubraum desto mehr Drehmoment.
Eine Empfehlung geht doch gar nicht aus dem Text hervor. Außer das es Geschmackssache ist und meine Vorlieben tendieren daher zur FS.
Das ist aktuell meine neutrale Sicht. Garantierst du mir das die 510er nicht kaputt gehen würde? Das ist doch keine seriöse Beratung.
Ich habe an der Stelle nur festgehalten, dass die Husa wohl sinnvoller für mich ist bzw. eher das liefert, was ich haben will. Das höhere Drehmoment schätze ich mehr als Leistung über Drehzahl. Daher ist die 510 mit ihren 477ccm? wohl eher nix für mich. Schon Bauartbedingt!
Und was macht die FS soviel schlechter? Ich muss wohl nicht erwähnen, dass der Thread sich in nem Husaberg Forum wohl anders entwickelt hätte.
Fahrwerk muss ich so oder so überarbeiten.
Und auf was achtest du, wenn dich Zahlen nicht interessieren?
Ich stimme doch prinzipiell deiner Meinung zu. Leistung im Prinzip überall gleich. Die älteren wartungsintensiver als die Einspritzer. Je mehr Hubraum desto mehr Drehmoment.
Eine Empfehlung geht doch gar nicht aus dem Text hervor. Außer das es Geschmackssache ist und meine Vorlieben tendieren daher zur FS.
Das ist aktuell meine neutrale Sicht. Garantierst du mir das die 510er nicht kaputt gehen würde? Das ist doch keine seriöse Beratung.
Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Schau dir wirklich mal die 570er Berg an. Das ist kein Vergleich zur 690SMC, ich bin beide schon gefahren.
Die 570er ist ein robustes Motorrad, durchaus vollgasfest (jedenfalls fester als ne 650 oder 570er Husky
) und hat ein sehr schönes handling.
Sehr agil und durch den liegenden Zylinder ein extrem geiles Fahrverhalten.
Ab Werk einige schöne Dinge dabei (Akra, 5Zoll Hinterrad, diverse eloxierte Fratzen, zweiter Verkleidungssatz in schwarz, etc. pp)
Wo Licht ist, da ist leider auch Schatten, denn selbst gebraucht geht da nix unter 6000€, sonst hätte ich selbst schon eine
Die 570er ist ein robustes Motorrad, durchaus vollgasfest (jedenfalls fester als ne 650 oder 570er Husky

Sehr agil und durch den liegenden Zylinder ein extrem geiles Fahrverhalten.
Ab Werk einige schöne Dinge dabei (Akra, 5Zoll Hinterrad, diverse eloxierte Fratzen, zweiter Verkleidungssatz in schwarz, etc. pp)
Wo Licht ist, da ist leider auch Schatten, denn selbst gebraucht geht da nix unter 6000€, sonst hätte ich selbst schon eine

- dr.-hasenbein
- "der Dino-Doctor"
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Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
Statt der ganzen Zahlenschieberei, tät ich mich mal auf die Bikes draufhocken würden.
Wenn du auf den übelsten Abzug aus bist schraub hinten 'n 50er Kettenblatt drauf.
Was nutzt mir ne Karre die Mathematisch ganz toll fährt wenn sie unter mir schlecht "liegt"
Wenn du auf den übelsten Abzug aus bist schraub hinten 'n 50er Kettenblatt drauf.
Was nutzt mir ne Karre die Mathematisch ganz toll fährt wenn sie unter mir schlecht "liegt"

Re: Husa FS 650 vs. SM 570 R vs. RR
dr.-hasenbein hat geschrieben:Statt der ganzen Zahlenschieberei, tät ich mich mal auf die Bikes draufhocken würden.
Wenn du auf den übelsten Abzug aus bist schraub hinten 'n 50er Kettenblatt drauf.
Was nutzt mir ne Karre die Mathematisch ganz toll fährt wenn sie unter mir schlecht "liegt"

Wahre Worte.
Kann mich noch gut Erinnern wie das bei mir am Anfang war. Und all die Unzähligen Daten,Berichte,Erzählungen und gut gemeinten Ratschläge die ich viele Wochen vorher gesammelt habe wurden Regelrecht zerschlagen als ich alle verschiedenen Mopeds die ich zur Auswahl hatte Probe gefahren bin!
Und im Handumdrehen hatte ich meine Perfekte gefunden.
Meine Feststellung am Rande: Nicht alles was mit viel PS und wenig Gewicht aufwartet hat auch ein Gutes Handling.Und das ist bei bestimmten Maschinen ein Unterschied wie Tag und Nacht!
(Hatte in meinen Vorstellungen deine Motorräder und noch andere drin)
Mfg
