enduro mit abs.

Hier kann im Rahmen der Netiquette nach Herzenslust geschwafelt werden! Hier kann alles eingetragen werden, was in keines der anderen Foren passt, aber irgendwie mit HVA und Zweiradsport zu tun hat.

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Mandi
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Beitrag von Mandi »

Leute keiner von euch regelt im ms Bereich, ihr habt aller erstmal 1,x s Reaktionszeit, bis dahin hat eine entsprechende Regel die Situation schon 1000x neu bewertet. Wer das anders sieht hat keine Ahnung wie moderne Regelungen auf Steuergeräten funktioniert.
:zust: sehe ich genau so :-)
Jockel
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Beitrag von Jockel »

Hi,
mann regelt nicht 100x oder 1000x pro sek. wie ein Steuergerät. Aber wie ihr schon festgestllt habt, nutzt ein demonierter Bremshebel auch nicht dem ABS. Der Fahrer ist der größte Schwachpunkt. Wenn mann nicht richtig reagiert und das macht um ein Unfall zu verhindern, nutzt einem ABS und ASR gar nichts. Nur wenn ich als Fahrer keine Rückmeldung über den Gripp des Reifens bekomme, nutzt es mir auch nicht. Ein Ottonormalo bremst und schlägt ein, mit dem kürzesten Bremsweg. Ich wollte am Hinderniss verbei, auch wenn der Bremsweg länger ist. Auch sorry habe mit bremsen und vorbeifahren ja grad das ABS erfunden. Das ein ABS auf losen Untergrund nichts/ nicht viel bringt sollte mann auch wissen. Auf Schnee und Sand ist der Bremsweg länger MIT ABS. Nur wie soll so ein System im Offroad richtig funzen. Mit hinterlegter stotter Bremse ????



LG Jockel
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Bieler_92
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Beitrag von Bieler_92 »

Solo hat geschrieben:neeee

wenn du beim mobbet voll auf die bremse drückst und das rad blockiert dauert es eine gewisse zeit lang bis du das realisiert hast und die bremse etwas loslässt und dann wieder hart bremst.

das abs erkennt das schneller und arbeitet shcneller wie du.

versuch mal so schnell wie das abs das rad immerwieder bei ner vollbremsung zum drehen zu bringen.
bei mir hat da nix blockiert... da ging immer kurz vorher das ABS an...

es geht mir auch nicht darum das ich schneller regeln will als das abs...
aber man hat einfach mehr möglichkeiten... habe als winterauto auch nen 2er golf ohne abs... und ich komm damit gut zurecht... wenn schnee liegt hab cih eh nen kürzeren bremsweg und wenns abs bei schnee regelt ( ja ich bin auch schon autos mit abs gefahren :roll: ) dann kann man trotzdem net mehr richtig lenken... aber naja jedem das seine... ich im gelände auf alle fälle lieber ohne... Meine Meinung... muss andren nicht passen ;)
[img]http://files.homepagemodules.de/b516784/pictures_u28_113c0e.gif[/img]
Jockel
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Beitrag von Jockel »

Bieler_92 hat geschrieben:
Solo hat geschrieben:neeee

wenn du beim mobbet voll auf die bremse drückst und das rad blockiert dauert es eine gewisse zeit lang bis du das realisiert hast und die bremse etwas loslässt und dann wieder hart bremst.

das abs erkennt das schneller und arbeitet shcneller wie du.

versuch mal so schnell wie das abs das rad immerwieder bei ner vollbremsung zum drehen zu bringen.
bei mir hat da nix blockiert... da ging immer kurz vorher das ABS an...

es geht mir auch nicht darum das ich schneller regeln will als das abs...
aber man hat einfach mehr möglichkeiten... habe als winterauto auch nen 2er golf ohne abs... und ich komm damit gut zurecht... wenn schnee liegt hab cih eh nen kürzeren bremsweg und wenns abs bei schnee regelt ( ja ich bin auch schon autos mit abs gefahren :roll: ) dann kann man trotzdem net mehr richtig lenken... aber naja jedem das seine... ich im gelände auf alle fälle lieber ohne... Meine Meinung... muss andren nicht passen ;)

Hi,
schon das es ein 19- jähriger auch so empfindet.
ABS Vorteil:
-Fahrzeug bleibt lenkfähig beim Bremsen.
-Bremsplatten können nicht entststehen.
Nachteil:
-Längerer Bremsweg auf Schnee und Sand.
-Regelgrenze vor maximalen Bremsweg.
Ein Fahrer schafft es im allgemeinen nicht ein kürzeren Bremsweg auf trockener Fahrbahn hin zu bekommen.
Wie ist der kürzeste Bremsweg zu erreichen ???? Bei leichen Schlupft ohne dass das Rad steht. Dann ist das Auto/ Moped nicht mehr lenkfähig. Das ABS bring ein mix aus minimalen Bremsweg und Lenkfähigkeit. Ist auch die Frage, wie das ABS ausgelegt ist.
Ich will es trotzdem nicht. Für den Ottonormalo immer noch das Beste was ihm passieren kann. Genauso wie ein Bremsassitent.
Bremsungen mit leichten Schlupf wie beim Super- Moto (Drift)/ minimalster Bremsweg, ist mit ABS so nicht möglich. Klar ist es schwierig das weich und rund im einem Zug durch die Kurve hin zu bekommen. Schaffe es so auch nicht. Aber so was kann mann vom Ottonormalo nicht ansatzweise erwarten. Er ist froh von A nach B zu kommen.


LG Jockel
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Solo
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Beitrag von Solo »

@jockel

du kannst das abs jederzeit ausstellen ;-)

wenn du mal ohne abs fahren willst. ist zwar etwas arbeit aba für die "Harten" kerle hier reicht es ja wenn man es nur einmal macht.

@bieler

wenn da schon plattgefahrener schnee ist oder eis und schon schnee sich vor den reifen aufgebäumt hat nützt das beste abs und die besten reifen nix mehr. sowie der beste fahrer kann dann nemer um die kurve lenken.

richtig plattgefahrener schnee ist fast wie eis. da geht gar nix mehr.

leg mal im trockenen ne vollbremsung mit deinem 2er golf hin.
markier dir die stelle und mach das dann mit einem abs auto.
bestenfalls wäre ähnliches bj.

dann machste mal ein foto und dann will ich mal sehen wie viel krüzer dein bremsweg im gegensatz zu dem vom abs war ;-)
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Bieler_92
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Beitrag von Bieler_92 »

... solo...

wie heisst der thread??? na komm schon wie heist er nochmal??? jaaaaaaaa juhuuuuuu!!!! " enduro mit abs"... welcher der enduristen fährt auf normaler trockener straße ohne schnee, sand, kies, erde, ehm, was waweiß ich was alles????? wohooooo :roll:

und außerdem... was hat der jockel oben geschrieben???

"Ein Fahrer schafft es im allgemeinen nicht ein kürzeren Bremsweg auf trockener Fahrbahn hin zu bekommen."

ist dir bewusst... das ein auto mit abs... sich keinen schneekeil aufbaut??... bist du schon mal auto gefahren im winter??... naja wir werden sehen... aber ich sags nur mal so... abs... rollt blockt rollt blockt... und somit machste dein schneekeil gaaaanz schnell wieder kaputt... und es geht ja nicht darum ob ohne abs besser ist als mit, sondern eher obs mit abs besser ist als ohne... was argumentationen vereinfacht... da du ja schon festgestellt hast, das auf sehr plattgefahrenem schnee oder auch eis das abs nichts nützt... kein abs nützt da natürlich auch nichts... aber das einzigste argument beim schnee von abs, nämlich das lenkfähig bleiben ist dadurch widerlegt...
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Jockel
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Beitrag von Jockel »

Solo hat geschrieben:@jockel

du kannst das abs jederzeit ausstellen ;-)

Haa denkste. Gibt bei den neuen ein Schalter zum abstellen. Aber in wirklichkeit wird nur die Regelgrenze rauf gestellt. Regel tuht das System ab einer bestimmten Grenze trotzdem. Versuche mal mit einem abgestellten ABS/ ASR ein Drift mit dem Auto fahren.

wenn du mal ohne abs fahren willst. ist zwar etwas arbeit aba für die "Harten" kerle hier reicht es ja wenn man es nur einmal macht.

@bieler

wenn da schon plattgefahrener schnee ist oder eis und schon schnee sich vor den reifen aufgebäumt hat nützt das beste abs und die besten reifen nix mehr. sowie der beste fahrer kann dann nemer um die kurve lenken.

richtig plattgefahrener schnee ist fast wie eis. da geht gar nix mehr.

Und selbst hier ist der Bremsweg mit ABS länger, bremsen geht ist solchen Fällen fast gar nicht mehr. Sobald die Räder anfangen zu stehen und das ist beim antippen der Bremse schon, wird geregelt.

leg mal im trockenen ne vollbremsung mit deinem 2er golf hin.
markier dir die stelle und mach das dann mit einem abs auto.
bestenfalls wäre ähnliches bj.

Mann bremst nicht mit blockierten Reifen, da ist der Bremnsweg zu lang. Mann tastet sich an die Haftgrenze der Reifen rann das dauert etwas länger, als mit ABS voll durch zu tetten und den Rest das system machen zu lassen. Aber beim regeln hat mann kein Gefühl für die Haftgrenze mehr.

dann machste mal ein foto und dann will ich mal sehen wie viel krüzer dein bremsweg im gegensatz zu dem vom abs war ;-)

Hi,
ich denke das der Bremsweg bei mit etwas länger ist als mit ABS. Aber mit ABS suche ich mir kein Notausgang mehr.



LG Jockel
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FR4GGL3
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Beitrag von FR4GGL3 »

Jungs, mal ehrlich: soll sich jeder das Fahrzeug anschaffen, das seinen Bedürfnissen entspricht. Wenn man auf Oldschool pur steht, kann man alte Mopeten am Leben halten und fahren.

Ich hab aktuell auch kein ABS am Mopped, hatte auch keins in der Fahrschule, aber es gäbe mir sicherlich ein Gefühl von Sicherheit. Nicht jeder hat Rennerfahrung. Manche wollen einfach nur ein bissl durch die Gegend gondeln, meinetwegen mit Sitzgas und wenig Risiko, nutzen aber gerne alles, was sie wieder sicher heim bringt.

Mir gings z.B. heuer bei der Heimfahrt nach dem Husky-Kauf so (war die erste Fahrt nach 12 Jahren ohne Motorrad). Zwei Autos vor mir bremst einer hart rein, weil die Ampel auf Gelb steht. Ich war ein bissl unaufmerksam und hab hart in die Bremse fassen müssen. War dann direkt auf der ersten Fahrt nach langer Zeit wieder ein kleiner Stoppie angesagt. Mir gings da nicht gut. Andere Lachen drüber. Soll nur ein kleines Beispiel sein, warum es sinnvoll sein kann. ;-)

Wenn man hier liest könnt man meinen, dass einige jeden Tag Rennen fahren. Denkt ein bissl an die Leute für die es ein Schock wäre, wenn ihr weg wärt. Danke.

gezeichnet
der Moralapostel :lol:
ja, ich hab auch ein Husqvarna Fichtenmoped... :)
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felro
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Beitrag von felro »

Moderne Abs haben übrigens auch Regelstrategien für lowµ sprich Schnee Stand etc.
Solo
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Beitrag von Solo »

@ bieler

ich arbeite im KFZ bereich

durfte letztes jahr sogar schon ein auto mit defekter bremsanlage und ABS kutschieren.

wird einem schon anders wenn man auf die bremse tritt das abs die ganze zeit regelt und die tachonadel nochmal nachdenkt ob sie vielleicht nach oben hinklettern soll.

ob auto oder enduro.

mit abs wirste egal wo den besten bremsweg haben.

die beste verzögerung ist kurz bevor der reifen blockiert. und dies ist auch im gelände so.

sobald der reifen blockiert ist das gripnivau nicht mehr das beste.

ob gelände straße oder schnee. es ist immer schlecht wenn die reifen blockieren außer man weiß damit umzugehen was aber nicht viele wissen.


ich bleib immernoch dabei das abs fürs gelände nicht schlecht ist.
macht es viel einsteiger freundlicher und man traut sich eher ins gelände.
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felro
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Beitrag von felro »

Solo auf Eis und Sand haben die Kollegen schon recht da ist ein Bremskeil notwendig.
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DHX_77
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Beitrag von DHX_77 »

So nochmal zum Thema zurück zukommen.....Husqvarna TE 449 kommt / soll 2012 definitiv mit ABS kommen.....

hier noch mal nen aktueller Bericht....(November 2011)
Der Einsatz eines auf sportliche Einsatzzwecke ausgelegten ABS muss jedoch nicht zwangsläufig Straßenmotorrädern vorbehalten bleiben.

Deshalb freut sich Husqvarna Motorcycles, im derzeitigen Flaggschiff TE 449 als weltweit erster Hersteller ein ABS für den sportlichen Offroad-Einsatz präsentieren zu können.

Bereits im Jahr 2007 erfolgte bei BMW Motorrad die erste Darstellung eines Offroad-ABS mit blockierbarem Hinterrad.
Ein vergleichbares System befindet sich heute in Form des „Slick“-Modus beim Race ABS der BMW S 1000 RR bereits in Serie.
Hierbei erlaubt das System dem Fahrer durch die deaktivierte ABS-Funktion am Hinterrad, für so genannte Anbremsdrifts vor Kurven das Hinterrad blockieren zu lassen.
Eine elementare fahrdynamische Funktion, wie sie auch ein Offroad-taugliches ABS für sportliche Einsatzzwecke aufweisen muss.

Bild

Bei dem in der Husqvarna TE-449 verwendeten System handelt es sich um ein sogenanntes 2-Kanal-ABS mit Komponenten der angestammten, namhaften Entwicklungspartner von BMW Motorrad und Husqvarna Motorcycles.
Der Aufbau besteht aus zwei Radsensoren und zugehörigen Impulsrädern zur Erfassung der Drehzahlen an Vorder- und Hinterrad, einem ABS-Druckmodulator sowie Hydraulik und elektronischer Regeleinheit. Aufgrund der besonderen fahrdynamischen Anforderungen im sportlichen Geländeeinsatz erfolgt die ABS-Regelung ausschließlich am Vorderrad. Die Hinterradbremse wird nicht geregelt, und das Hinterrad kann damit vom Fahrer bewusst blockiert werden.
Zum derzeitigen Stand sind die bei Motorrädern in Serie befindlichen ABS nur bedingt für den Offroad-Einsatz geeignet und bieten aufgrund ihrer Regelungs-Definition auf Untergründen wie etwa Schotter nicht die maximal mögliche Brems-Performance.

Aus diesem Grund wurden für das Husqvarna Motorcycles Offroad ABS die relevanten Parameter und insbesondere die Schlupfschwellen im Sinne höherer Brems-Performance im Gelände angepasst.
Da am Hinterrad keine ABS-Regelung erfolgt, wurde auch die Stützung der Referenzdaten für Fahrgeschwindigkeiten und Radbeschleunigungen entsprechend optimiert.
Die zusätzliche Verwendung der Hinterraddrehzahl stützt hierbei die Referenzgeschwindigkeit für das Vorderrad und macht das Husqvarna Motorcycles Offroad ABS besonders robust.


In der Praxis profitieren insbesondere sportlich ambitionierte Hobby-Enduristen von den Vorteilen, die das weniger als 1,5 Kilogramm schwere Husqvarna Motorcycles Offroad ABS bietet.
Neben einer deutlich spürbaren Steigerung der Brems-Performance des Husqvarna Motorcycles Offroad ABS gegenüber existierenden ABS in Serie sorgt es auch für eine deutlich erhöhte Bremssicherheit sowie mehr Spurtreue und Fahrstabilität bei vergleichbarer Fahrgeschwindigkeit.

Das Husqvarna Motorcycles Offroad ABS unterstützt den Fahrer bei Bremsvorgängen, ermöglicht ihm die volle Konzentration auf die Strecke und bietet ihm gerade im Grenzbereich eine erhöhte Brems-Sicherheit. Weniger Stress und mehr Komfort sind weitere positive Effekte, die es dem engagierten Hobby-Enduristen ermöglichen, seine persönlichen Grenzen weiter zu stecken und so noch größeren Offroad-Spaß genießen zu können.

Bild

Systemimmanent verfügt das Husqvarna Motorcycles Offroad ABS über ein angepasstes Druckpunktgefühl und verhindert so eine unerwünschte Entkoppelung des Fahrers vom Regelzustand. Beim Bremsvorgang im Regelbereich spürt der Fahrer ein Pulsieren im Handbremshebel und erhält somit eine klare, transparente Rückmeldung über den Bremsvorgang.

Für die Zukunft bietet das derzeitige 2-Kanal-System des Husqvarna Motorcycles Offroad ABS zudem beträchtliches Entwicklungspotenzial. Beispielsweise sind zwei separat vom Fahrer zu aktivierende ABS-Modi für Gelände- und Straßenbetrieb ebenso denkbar, wie eine ABS-Regelung der Hinterradbremse für den Straßenbetrieb.
Quelle: BMW Group Newsletter
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Beitrag von visiting »

DHX_77 hat geschrieben:...
hier noch mal nen aktueller Bericht....(November 2011)
...
Bild
...
Der Aufbau besteht aus zwei Radsensoren und zugehörigen Impulsrädern zur Erfassung der Drehzahlen an Vorder- und Hinterrad, einem ABS-Druckmodulator sowie Hydraulik und elektronischer Regeleinheit.
...
Quelle: BMW Group Newsletter
Na dann bin ich mal gespannt, wie bzw. ob das System funktioniert, wenn 2kg Dreck zwischen Impulsrädern und Sensoren hängen ...hätte gedacht, das ein System für den Offroadeinsatz (auch bei "Hobbyenduristen") gekapselt ist um auch außerhalb von Laborbedingungen zu funktionieren???
Jockel
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Beitrag von Jockel »

visiting hat geschrieben:
DHX_77 hat geschrieben:...
hier noch mal nen aktueller Bericht....(November 2011)
...
Bild
...
Der Aufbau besteht aus zwei Radsensoren und zugehörigen Impulsrädern zur Erfassung der Drehzahlen an Vorder- und Hinterrad, einem ABS-Druckmodulator sowie Hydraulik und elektronischer Regeleinheit.
...
Quelle: BMW Group Newsletter
Na dann bin ich mal gespannt, wie bzw. ob das System funktioniert, wenn 2kg Dreck zwischen Impulsrädern und Sensoren hängen ...hätte gedacht, das ein System für den Offroadeinsatz (auch bei "Hobbyenduristen") gekapselt ist um auch außerhalb von Laborbedingungen zu funktionieren???

Du Ferkel, fährst Du etwas Durch den Matsch. Hat deine Mami doch schon immer gesagt, Du sollst dich nicht dreckig machen. Als BMW Fahrer fährt mann mit Krawatte. Wir sind doch langsam ALLE BMW Fahrer.


Gruß Jockel
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Beitrag von Don »

Hehe, Jockel, der war gut. :lol:

Aber wenn HVA ein ABS für die Sportenduro rausbringt denke ich nicht dass man sich Sorgen machen muss ob das System nass bzw. dreckig werden darf. Eine gew. Zeit nach Serienentwicklung wird man wahrsch. noch warten müssen, bis alle Kinderkrankheiten ausgemerkelt sind aber grundsätzlich hört sich das doch mal gut an. Aber das ist ja hier ein Streitthema. Ich find's super.
Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig anstellt, ist einmal genug. (Joe E. Lewis)
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DHX_77
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Beitrag von DHX_77 »

Hier mal dem Gerhard Forster sein Statemant zum Enduro-ABS

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Beitrag von Feldwegheizer »

Hi, wenn das Race-ABS aus der S1000 adaptiert wird, zumindest in Teilen dann is schon mal soviel klarauf: Das ABS lässt sich auf den Fahrer abstimmen. Und dann kann sich doch jeder das auf seine Bedürfnisse anpassen lassen wie er will.
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