DusK hat geschrieben:wie berechnest du das denn?
man nimmt die drehmomentkurve des motors und berechnet die antreibende kraft für jeden einzelnen gang, in abhängigkeit von der geschwindigkeit. das ergibt dann ein diagramm, x-achse ist die geschwindigkeit, y-achse die antriebskraft, mit 6 linien drin. daraus kann man ablesen, wie "schön" das fahrzeug beschleunigt, wo die schaltpunkte liegen, ob es "löcher" zwischen den gängen gibt, undsoweiter.
man kann dann noch mehr dinge dazufügen, d.h. den luftwiderstand. damit kann man dann die höchstgeschwindigkeit rausfinden. oder man berechnet (mittels schwerpunktlage), ab wann das fahrzeug vorne hochgeht,...
was ich am wre/sms-getriebe nicht ganz gelungen finde ist der extrem weite sprung vom ersten in den zweiten gang (der eigentlich immer in einer "gedenksekunde" resultiert), der einen kleinen tick zu großzügige sprung vom zweiten in den dritten gang, und der zu nah am fünften gang liegende sechste gang.
edit: ich behaupte nicht, daß das wr/cr-getriebe einen riesigen unterschied macht. in keinster weise ist der unterschied so groß, daß ich sofort loslaufen und für ein paar hundert euro ein neues getriebe kaufen würde. nichtsdestotrotz ist es deutlich besser.
also gehts dir nicht um die länge, sondern einzig und allein um die abstufungen oder wie?
ja. wie schon geschrieben: wenn die gänge schön nah beeinanderliegen, dann paßt das schonmal. den rest macht man mit der ketten-untersetzung.
r