"der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Egal welche Husqvarna, HIER wird geschraubt, getunt, repariert und gefachsimpelt !!!

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creal
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"der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

da es heute angefangen hat zu schneien und ich mir mal wieder die husky genauer angesehen hab, werfen sich doch hier und da ein paar fragen auf, die teils beunruhigend auf mich wirken...und da ich wieder beruhigt schlafen will brauch ich antworten  ;D

nen paar fragen hat ich zwar in nen älteren thread von mir geklatscht um keinen neuen zu öffnen aber die sind da anscheinend unter gegangen....also nochmal aufs neue, gehört wohl auch eher hier in die technik ecke rein:

1. als ich die maschine damals das erste mal angeschmissen hab, kam weißer, beisend riechender rauch ausm rechten endtopf raus. dieser zustand war aber irgendwann verschwunden (glaub ich jedenfall^^). das der motor was falsches verbrannt hat (öl) ist wohl eher unwahrscheinlich, da des ja nur aus einem pot kam, or? (vielleicht ist längere standzeit der grund o,O?)...

2. ich kann ums verrecken am schauglas auf der seite des kupplungsdeckels nicht erkennen, wie viel öl drin ist. Ölwechsel wurde laut verkäufer vor ca.10 km von nem meisterbetrieb gemacht, rechnung davon hab ich sogar. dort steht 1,7l teilsyn 10w40, gibt da sicherlich besseres für die alte dame. daher meine befürchtung, zu viel öl im motor, denn entweder is das schauglas so matt oder verkratzt etc. das ich nix erkenn oder der ölpegel geht über das schauglas hinaus.
nochwas dazu: hab gestern mal die öleinfüllirgendwas abgedreht und reingeleuchtet, dürfte so in der höhe des schauglases sein, jedenfalls sind da zum glück keine galonen öl drin ^,^

3. der verkäufer gab mir noch 2l öl dazu, noch ungeeigneter als das, was laut der rechnung zuletzt vom fachmann eingefüllt wurde, nämlich putoline synt 10w40 (bezeichnung: super dx4). sollte ich das einmalig aufbrauchen oder lieber garnich einfüllen?

4. aufm hubständer stell ich beim abbocken oftmals so nen kleinen ölfilm fest und als ich letzten mal den motorschutz entfärnte, um den dortigen festgetrockneten schlamm zu entfärnen musste ich feststellen, da die dichtung zwischen motorblock und kupplungsdeckel nen bissel ölig ist, allerdings keine tropfen or ähnliches das runtersüppelt, nur leicht feucht eben. besteht da handlungbedarf, viele der dichtsätze sehen nämlich recht neu aus und mit dichtmasse wurde an einigen stellen auch net gespart (ich sach nur zündung, ob die jetzt wasserdicht ist bezweifle ich trotzdem mal^^).

5. wie um himmels willen entfärne ich diesen malledeiten seitenständer. der ist nämlich oben an der befestigung auf einer seite gut durchgebrochen weshalb ich den mal schnell schweißen lassen will. ich bekomm den jedoch nicht ab. auf einer seite mitm imbus ran und auch der anderen nur so nen nippel, der sich gut mitdreht wenn ich ihn nicht mit ner zange halte. drehe ich den imbus dann nach links wirds fester (könnte sein dass sich da was verkanntet), drehe ich ihn nach rechts ebenfalls o,O...

6. wie schauts mit den lagern so aus und wie warte ich welche am besten. schwingenlager und die lager an denen letztlich das konstrukt an der das zentralfederbein sitzt ist klar; schmiernippel ab, und mit ner presse rein das neue zeugs (by the way: wo krieg ich passende mundstücke für meine fettpresse her?). tja und sonst so, wie schauts mit radlager und lenkopflager etc. aus? btw: die steuerkette wurde von dem vorhin erwähnten fachbetrieb ebenfalls gewechselt, allerdings weis ich net ob auch das pleulager geprüft wurde, wie schauts da aus, hoffen das nix kaputt geht oder prüfen (wobei mir hier geld und erfahrung fehlt =) ?

und last but not least:
7. als ich die maschine untenrum von ner einigen cm dicken schlammschicht befreite (und zwar sanft ^,^), bröselten mir sogleich 2 gummi-ringe von jeweils 2 lagern der umlekung wo des zentralfederbein dran ist entgegen. schien so, als hätten diese beiden scho lange keine funktion mehr gehabt...

so, wie man sieht viele kleine fragen und es werden bestimmt im lauf der zeit noch mehr^^°....aber man will seiner husky ja nichts böses; also her mit eurem wissen =P
devilno1
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von devilno1 »

hi  ;D

ich glaub du hast ne TE 610, gell?

zu 1) ja u wie schauts jetzt aus? weil du schreibst beim ersten mal...

zu 2) 1,7 ist wohl etwas zuviel, 1,6 gehen bei komplett richtig trockenem Motor rein (Erstbefüllung), beim Ölwechsel gehen normalerweise so 1,4 rein

zu 6) "Mundstücke" im Baumarkt oder besser beim Landmaschinenhändler, um den Rest würde ich mir keine Gedanken machen, da merkst du schon wenn was kaputt geht  ;)

Gruß
devilno1
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

nabend...äh nacht ;D

jup, is rischisch, um genau zu sein ne 96'te 610, bis jetzt nur 1x ausgeführt aber das mit bleibendem eindruck + dauergrinsen  ;D

zu 1. ehrlich gesagt hab ich  während meiner späteren "testphasen" nix gesehen oder vielleicht auch nur nicht mehr so drauf geachtet, zumindest weis ich jetzt was ich morgen mal prüfen werd...

2. glaub ich auch, werd das öl mal rauslassen nachdem ich das bike mal schö warmgefahren hab...und da wären wir schon wieder bei der ölfrage  ;)

und zu 6. baumärkte sind doof^^, bisher bei einem nix gefunden, bei kleinen heimwerkerläden sahs aber auch nich besser aus, obwohl ich da noch nich alzu viel abgeklappert hab, schaun wa ma...
devilno1
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von devilno1 »

zum öl: das wird schon nix schaden wenn du das "mal" verwendest, machsts ja eh nach 500 km wieder raus...

zur fettpresse: internet ist was tolles

http://www.louis.de/_1001a1c71a21e32111 ... fettpresse

http://www.esska.de/esska_de_s/_fett_fo ... h___e.html
creal
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

also ne recht neue fettpresse hab ich scho, auf der site des herstellers gibts auch andere "mundstücke" zu kaufen, hab allerdings keine lust für so nen 2€ teil nochmal 7€ versand etc. zu zahln....muss halt mal die heimwerkerläden/baumärkte abklappern...aber trotzdem thx ^,^
creal
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

hab heute mal das öl gewechselt und hab deshalb nen paar fragen bezüglich des siebs. das ding da rauszufummeln is ja schon nen kleiner akt, und rein wollt es dann auch nich mehr so wirklich, habe daher vorsichtig mit nem hammer und nem stift nachgeholfen, is daraufhin relativ leicht bis zum anschlag reingehuscht. nur krieg ich es nicht mehr mit der technik "drahtmitwiederhaken" raus, obwohl der sieb eigentlich wie vorher sitzt und noch spiel hat, hab dann also alles wieder rangebastelt...wie macht ihr des, gibts da nen einfachen trick? außerdem war im sieb ne dickflüssige, schwarze masse erkennbar, die selbst mit druckluft nicht wirklich da raus zu bekommen war und ich das teil letztlich gesäubert aber net sauber wieder verbaut hab. jedenfalls konnte ich da schonmal nicht vom einem zum anderen ende durchschaun, sah nach gut 3/4 vom sieb nur noch diese klebrige schwarze ölmasse vorm magneten, aber vielleicht muss man ja auch garnicht erst durchschaun? - steht ja leider nirgends =(

zuvor hatte ich auch "versucht" die ventile einzustellen, bin aber bereits am tank gescheitert. beim versuch den bezinschlauch vom zusatzhahn zu ziehn musste ich feststellen, dass dies ne relativ schwierige angelegenheit darstellt. das ding sitz sowas von fest dran, ich reiß da eher den hahn raus, als das ich den schlau davon abbekomm  >:( Wäre also auch hier wieder mal super, wenn ihr mir sagen könntet wie ich am schnellsten zum ziel, denn deckeln über  den ventilen komm.
mco

Re:

Beitrag von mco »

Hi

Das Sieb sollte ohne wiederstand rein und raus zu bewegen sein. ;D ;D
Bei mir handelt es sich dabei um zwei Siebe (Filter) die ineinander sitzen.Außen ein gröberes innen ein feines.Das äußere Sieb hat vorne einen Aluring ,den kann man gut mit den Finger festhalten und es rausziehen.
Meine Siebe sind komplett durchgängig keine schwarzen Rüchstände oder so.Was das bei dir sein kann weiß ich auch nicht.Vieleicht verbrannte Dichtmasse ??? ???

Höhrt sich so an als wäre der Schlauch vom Zusatzhahn verhärtet (das Gummi) ,den kriegst du am besten mit Gummiweicher z.B Aufkleberlöser oder Caramba runter.Von außen das Stück ansprühen und ein bischen einwirken lassen, dann sollte der Schlauch vom Hahn gehen. ;) ;)
Wenn nicht abschneiden und neuen Schlauch dranmachen.

Gruß Uli  
creal
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

welches modelljahr ist dein husky o,O? für mich sahs wie ein langes zylindriges sieb aus und zwar aus einem stück sowie nem bösen magneten am ende. jedenfalls hat das sieb nen wenig spiel, hab ich allerdings gestern nich mehr rausbekommen (liegt vielleicht auch am magneten =/?). aber mal so nebenbei, wie kannst du den ring mit 2 fingern greifen ?!?!...da kuckt doch kein stück raus und rutsch bis hinters gewinde für die erste schraube durch (is ja auch logisch sonst könntest du die erste schraube vorm schlauch nimma reindrehn)...*verwirrtist*
mco

Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von mco »

Hi

Habe schon den neueren Motor ( ab 98 mit Ölpumpe und Steigleitung.)
Ich glaube da haben sie etwas mit den Sieben geändert.
Mit zwei Fingern komme ich da auch nicht rein, kleiner Finger leichter Druck nach oben und dann rausziehen.
Bei mir sitzten die Siebe vorne hinter der Steigleitung.

Gruß Uli
creal
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

tachchen...

also die story mit dem sieb und dieser zähnen schwarzen masse gibt mir schon noch ein wenig zu denken. ich habe nämlich, nachdem ich die te angeschmissen hab mal durchs schauglas für die ölkontrolle geschielt und festgestellt, dass das öl nicht mehr wie zuvor ein wenig klar aussah, sonder jetzt ein dunklere farbe angenommen hat, letztlich unklar war und auch irgendwie nicht mehr wie eine homogene flüssigkeit auf mich wirkte (sah aus wie kleine schwebeteilchen). könnten das an den alten ölresten liegen, die man ja nie so ganz da raus bekommt, vielleicht auch einfach dreck im motor oder aber auch diese masse die ich auch im sieb festgestellt hab  :-/? schließlich musste ich bein meinen versuchen das sieb fürs öl wieder reinzubekommen auch bemerken, dass jedesmal nach dem rausziehn wiederum ne menge von dieser "masse" an dem sieb klebte.
naja, jedenfalls hab ich heute nochmal durchgesehen und festgestellt, dass das öl wieder klar ist und wie zuvor ausschaut, ist also vielleicht alles völlig normal und ich bin nur besorgt, weil ich übermäßig vorsichtig bin  ::)?
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von tenne3 »

hallo

zu 3: vom hersteller ist 10w40 vorgegeben.und ich würde auf keinen fall mit irgendwelchem 0815 ÖL mischen.nen 5 liter kanister 10W40 kostetz ja auch nicht die welt.

zu 4:ein leichter ölfilm ist normal nicht so schlimm...wenn  man öfter mal nachsieht ob es mehr wird.meine ölt auch leicht.aber das muss jeder selber wissen...wen`s stört

zu 6:ich würde bei der schwinge nicht immer nur mit der presse neues fett rein knetschen sondern einmal im jahr(bei viel gelände) die schwinge komplett auseinander bauenist nicht viel arbeit 2-3 stunden.alle nadellager die keinen käfig haben nadel raus und komplett sauber machen.
wenn man immer nur neues fett reinquetscht kriegt man den dreck der in den lagern hängt nicht richtig raus und ruck zuck kriegen die lager laufspuren und müssen alle neu.hab sie bei mir schon alle neu machen müssen obwohl die kreissäge noch nicht viel runter hat.
zu 6:und wenn du es eh alles auseinander hast würd ich die dichtungs gummis von dem hinteren lager glerch mit neu machen.sind pfennig beträge

und beim sauber machen wenn schon mit dämpfstrahler sollte man drauf achen nicht auf  lager der schwinge und umlenkung zu haltern

hoffe ich konte dir weiter helfen

mfg tenne3
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

nabend...

ich sitze hier im warsten sinne des wortes aufm schlauch...seit einigen stunden versuche ich nun diesen tank abzubekommen, hab mir zig dinge einfallen lassen und bin leider auch jedesmal gescheitert.
zuerst einmal hab ich es hinbekommen den schlauch vom nebenhahn abzubekommen, dank siliconspray und ner menge geduld und wackelei *juhu*...danach gings aber schon nimma weiter, weil der schlauch vom haupthahn zum vergaser wirklich null abzubekommen ist, ebenso wie das andere ende am vergaser selbst (sitz relativ fest, wobei ich auch so nicht dran ran komme ohne den lufi kasten abzubaun. dieser wieder lässt sich ja soleicht auch nicht loswerden, da der metalring, der wiederrum durch eine schraube gespannt wird, nicht zu erreichen ist, ohne vorher die halbe maschine außeinder zu nehmen. also nebenhahn auf und raus mit dem bezin, um dann letztlich einfach den haupthahn abmontieren. tja, wieder pustekuchen, da einfach nicht alles bezin über den nebenhahn rauszubekommen ist. so sitze ich und nen freund hier nach einiger stunde plackerei aufm stuhl und fragen uns wie es nun weitergehn soll, halb tot vom benzolgeruch ;)...(lungenkrebs wir kommen *gg*). da wir morgen eigentlich nen ausritt geplant haben frag ich jetzt einfach mal wir ihr an die ventildeckel rankommt, ohne groß arbeit, wir haben so einige stunden schon hinter uns  >:(
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

edit: habs letztlich bis an die einlassventile geschafft, dennoch keinen so genauen plan, wie ich es an die auslassventile schaff, öhne vorher die beiden kühlkörper zu entfernen  ;D achja, der schlauch, der sich am ventildeckel der einlassventile befindet is mehr oder minder von selbst abgeflutscht, komischerweise befand sich im schlauch wiederum in geringen mänge entlang der schlauchwandinnenseite malwieder eine zähe flüssigkeit, diesmal allerdings in weiß. irgendwie hat's meine te mit unidentifizierbaren flüssigkeiten  ::)

btw: wie schafft ihr das eigentlich die fühlerlehre da zwischen zu schieben wo sie zwischen gehört?
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von altmaerker »

Hallo creal,
also das Spiel bei den Auslassventilen einzustellen ist ne popelei :P kotzt mich och immer an..., die weiße Flüssigkeit im Schlauch über den Zylinderkopf ist Normal kommt vom schäumen des Öles (das ist die Kurbelgehäuse-Entlüftung wo der Schlauch hin führt ;))
dreckige grüße peter der meter


Bist ungeschickt, hast linke Hände ?
Läufst gegen Türen und auch Wände?
Kannst nicht schrauben und nicht lenken ?
Hast auch Probleme mit dem denken ?
Kriegst nicht mal Deine Schuhe zu ?
Du bist ein Mann für A.T.U. !!
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

na dann is ja gut, muss ich mir nen paar gedanken weniger machen  ;D
trotzdem bleibt die gute heut wohl zuhaus, denn wie's ausschaut is das spiel an dein einlassventielen zu klein or ich krieg diese fühlerlehre so einfach nich da zwischen gefummelt (muss mir wohl noch nen anderen zündkerzenschlüssel besorgen, unsere sind alle zu breit, umso schwere dank der kompri den ot zu finden)...safety first ...vorallem für die husky  ;)
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von steff.c »

Hi creal
Hab dir schon mal die ersten Fragen in der Rubrik Enduro beantwortet.
Zu denen die jetzt hier noch dazu gekommen sind:
Hammer -Sieb ???
Das ist ein feines Drahtgeflecht, da geht man nicht mit dem Hammer dran ;) Also es sollte eigentlich ganz leicht raus gehen, Finger rein und raus ziehen (und ich habe d-i-c-k-e Finger) beim rein machen ein bischen hin und her und hoch und runter dan müsste es nach hinten rein rutschen, tut es das nicht dan stimmt hier was nicht.
Wenn Du ne Zähe Masse im Sieb hast, aber der letzt Ölwechsel kurz vorher gemacht worden ist (von der Werkstatt)
Dan hat der Typ Wahrscheinlich vorher noch nie einen gemacht und es handel sich um Uralte Pampe.
Du solltest vielleicht mal den Motor mit Diesel spülen, danach zwei neue Ölwechsel und schauen ob die Masse dan weg ist.
Ok die Auslassventile sind ne fummelei, aber mit dem richtigen Werkzeug geht das ganze natürlich einfacher.
Kühler brauchts Du eigentlich nicht ab zu bauen, das Hauptproblem ist der Rahmen, den kriegst Du nicht zur Seite ;)  Außer Du baust den Motor aus.
Falls Du den Ventildeckel noch nicht ab hast, ne alte 8er Nuss zur Hälfte abflexen, einen Inbuss kürzen und in die Nuss hauen ( mit gefühl  :)) damit bekommst Du die Originalschrauben recht gut ab, und dann gegen Inbusschrauben tauschen, das vereinfacht die Sache beim nächsten mal, OT einstellen wie hier schon erwänt, Zündkerze raus (da braucht man natürlich auch das passende Werkzeug) Schraubenzieher rein und dann gaaaanz vorsichtig am Polrad drehen bis der Schraubenzieher seine höchst Position hat.
Wenn Du die Lehre nicht rein bekommst, dann Ventile losschrauben, lehre rein und wieder fest schrauben.
So nun noch der Benzinschlauch, einfach mit einem kleinen schraubenzieher seitlich rein und am Schlauch ziehen dann sollte das Ding locker abgehen, und wenn er schon so steif ist das, das nicht mehr  geht einfach aufschneiden, denn dan wird es eh Zeit für einen neuen.  
Gruß Steff
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

schönen dank für die antworten....

das mit dem uralt öl hab ich mir auch schon gedacht, da die plörre nunmal bis auf farbe und konsistenz ebenso schmierig war. allerdings hab ich auch in einem anderen forum die antworten erhalten, dass ich das sieb mit einem lappen von außen ordentlich abputzen soll, um es anschließend wieder reinzustecken, nen bissel dran wackeln und drehn soll um es dann wieder rauszuziehn und den vorgang so oft zu wiederhohlen habe, bis praktisch nichts mehr vom rotz dranhängt.

die ventildeckel sind bereits mit imbusschrauben befestigt gewesen, war kein großes problem die abzukriegen. die möglichkeit mit dem polrad kenne ich auch, wollte es allerdings über den kicker und nen hohen gang plus hinterradeinsatz erledigen, da der zünddeckel mit jeder menge dichtmasse ordentlich am motorblock klebt. die kontrolle mit dem schraubenzieher oder nem kabelbinder ist da selbstverständlich ne super sache, vorallem auch da ohne die kompression alles nen ganzen tick leichter geht. nur leider sind unsere kerzenschlüssel außenrum nen bissel zu groß, so das sie einfach nich in diesen kleinen zwischenraum passen, muss mal schaun das ich mir was filigraneres zuleg.

beim bezinschlauch ist es wohl eher so, dass dieser nen relativ kleinen durchmesser hat und von daher extrem fest sitzt. spröde wirkt das gummi jedenfalls nicht. nunja, dass vom neben- zum haupthahn hab ich dann auch mit siliconöl abbekommen, nur das vom hahn zum vergaser wollte nicht, deshalb hab ich einfach dieses metallstück an dem der schlauch hing vom vergaser demontiert^^...

by the way: das mit dem hammer war nur ne schnelle notlösung, mir war ja auch bewusst das dies böse hätte enden können. hab deswegen auch drauf geachtet einen nagel zu nehmen, der relativ groß war und dessen rückseite nur den außeren metallring vom sieb berührt, also das sieb selbst unangetastet lässt. naja, werd mal schaun wie ich es beim nächsten mal hinbekomm  ;D
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

tachchen,

es haben sich mal wieder nen paar wehwehchen aufgetahn, deshalb löcher ich euch einfach mal wieder mit fragen ;D

und so schauts aus: ventile eingestellt, alles wieder zusammengebaut und aufn bock geschwungen...super, gekickt und gekickt, wenn sie anging hat sie kein gas angenommen und ging aus (hatte sie davor auch schon nen paar mal, verdreckte ld?). also hahn zu, den alten lebenssaft aus'er schwimmerkammer raus und den zylinder leergepumpt. glücklicherweise kamm sie dann auch nachm 4ten tritt. tja, da läuft sie nun und es klingt auch alles akzeptabel....dann nach gut 15s dachte ich mir schließlich: hey, gang rein und mal schaun, leider blieb es dabei. als ich die kupplung zog und den gang eingelegt hab gabs nen kurzen, netten ruck und die maschine war aus. "komisch, hab ich mir das nur eingebildet das ich die kupplung gezogen hab?". runter vom bock und mal kurz versucht die kiste hin und her zu schieben, soweit so gut, mit eingelegtem ersten gang is da nich viel mit schieben. also mal kupplung gezogen und siehe da: auch nix mit schieben!...*grrrrr*. woran liegts? der betätigungswiederstand fühlt sich an wie vorher auch, als sie noch trennte. auch der untere hebel arm über dem motorblock ruhrt sich sobalt ich den kupplunghebel berühre (wie schauts da eigentlich mit dem leerhub aus?). liegts vielleicht am öl?
nach dem ölwechsel viel mir nämlich auf, dass ich die gute mit praktisch gezogener kupplung im ersten gang und standgas in schrittgewindigkeit vorwärts bewegen kann, wobei ich dazu sagen muss das ich darauf (vor meinem aller ersten Ölwechsel) nie zuvor geachtet hab. ich hab ja bereits gelesen das die te im kalten zustand schlecht trennt und das mit falschen öl die sache auch gleich zum kollabieren gebracht werden kann.
davon, dass sich die stahlscheiben im korb durch zu starke thermische belastungen verformt haben oder die reibscheiben am ende sind geh ich erstmal nicht aus, schließlich kam dieser zustand praktisch von einen auf den anderen moment und mein hauptverdächtiger ist immer noch das böse öl, was mir der vorbesitzer einfach mal mit in die hand gedrück hat (zumindest is die graue paste ausm motor raus die sich mal öl nannte  :)). hat irgendwer nen tipp, ne ahnung, nen vorschlag.... ??? bevor ich mir viel arbeit mache  würd ich gern mal eure meinungen hören =)...
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von steff.c »

Hi creal
Wenn das Möppi noch ganz kalt kann es schon mal vorkommen das das die Kupplung nicht trennt, passiert aber eigentlich nur wenn Du sie ankickst und gleich den Gang einlegen willst.
Einen Moment laufen lassen, dann sollte es nicht mehr passieren.
Hab jetzt nicht so genau rauslesen können  ob deine Kupplung auch nach längerem Standlauf nicht trennt, sollte das der Fall sein muss ich jetzt mal ganz blöd fragen, hast Du die Kupplung am Hebel mal nachgestellt? wenn nicht würde ich das mal probieren ;)
Gruß Steff
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Re: "der thread der unwissenden" aka hiiiilfe =)

Beitrag von creal »

selbstverständlich habe ich das  ;)

und dennoch, gebracht hat es rein garnichts...
trotz alle dem ist alles beim alten, d.h. betätigungskraft ist die gleiche, genauso wie der leerhub untenrum (ich werde das kupplungspiel unten nicht nachstellen müssen...). jedenfalls trennte die te vor dem ölwechsel auch kalt perfekt. direkt nach dem ölwechsel hatte ich dann allerdings das gefühl das dies nichtmehr so war, da sie relativ leicht bei gezogener kupplung anschiebte. aber wie gesagt, vielleicht tat sie das zuvor auch schon, darauf habe ich explizit nie geachtet.
gestern, als ich den kleinen kupplungsdeckel abnehmen wollte um festzustellen ob sich die druckplatte überhaupt bewegt, trennte die kupplung plötzlich ab und an wieder als sei nix gewesen (durch das hinlegen lag die kupplung nicht mehr im ölbad). sorgen macht mir allerding ein mechanisches geräusch beim betätigen der kupplung (motor ist dabei aus). es könnte also gut möglich sein das irgendwas nicht mehr an seinem platz ist...

nunja, bleiben also folgende möglichkeiten: kupplungskleben, reibscheiben verglast, stahlscheiben nicht mehr plan, rattermarken (wenn mir einer erklären könnte worum es sich dabei genau handelt?; mir wurde es nur als mögliche fehlerquelle genannt, und dass ich diese ein paar mal nachschleifen kann  ???) sowie auch die möglichkeit das die reibscheiben aufgequollen sind (wurde mir auch als mögliche fehlerquelle genannt....).

mfg creal  :)
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