)Hallo,
Ich weiß zu dem Thema gibt es reichlich Beiträge, aber habe nichts gefunden was mir auf die Schnelle hilft.
Ich hab bei meinem Motor das Ventilspiel eingestellt.
Der Motor hat ca.9000km gelaufen und ist die wahrscheinlich die erste Einstellung des Ventilspiels.
Ich hatte am Einlass und Auslass ein Spiel von
0,16-0,17mm. An allen 4 Ventilen ähnlich.
Habe davor den Kolben im 6. Gang zum OT gebracht. Und danach gemessen und auf 0,05mm eingestellt.
Das ist eine sehr große Abweichung und die ähneln sich dann noch. Habe das heute zum ersten Mal gemacht. Der Motor ist gerade ausgebaut und ich kann es nicht testen ob er läuft.
Könnte es sein, dass ich etwas falsch gemacht habe? Mich verwundert dieses große Spiel, welches ich am Anfang gemessen habe und dass sich die ähneln?
Sm610ie Ventielspiel
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JanDiesDasAnanas
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benzolkonium
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Re: Sm610ie Ventielspiel
Hallo,
es kann sein, das du auf den "falschen" OT eingestellt hast.
Wie du sicher weißt gibt es bei einem 4 Takt Motor 2x OT. Du musst den Motor auf das richtige OT nämlich das Zünd-OT stellen damit du die Ventile richtig einstellen kannst. Zünd- OT ist bei den meisten Motoren dann, wenn die Nocken der Nockenwellen richtung ein und Auslass oder nach Oben zeigen. Ansonsten gibt es ja dafür auch Markierungen auf dem Polrad.
Also am besten nochmal auf Zünd- OT dann die Ventile nach den Maßen im WHB einstellen und den Motor im Anschluss per Hand mehrmals durchdrehen. Dann wieder auf Zünd- OT stellen, messen und schauen ob die Einstellungen noch passen.
wenn Alles passt, kann der Motor gestartet werden.
Beste Grüße
Benzol
es kann sein, das du auf den "falschen" OT eingestellt hast.
Wie du sicher weißt gibt es bei einem 4 Takt Motor 2x OT. Du musst den Motor auf das richtige OT nämlich das Zünd-OT stellen damit du die Ventile richtig einstellen kannst. Zünd- OT ist bei den meisten Motoren dann, wenn die Nocken der Nockenwellen richtung ein und Auslass oder nach Oben zeigen. Ansonsten gibt es ja dafür auch Markierungen auf dem Polrad.
Also am besten nochmal auf Zünd- OT dann die Ventile nach den Maßen im WHB einstellen und den Motor im Anschluss per Hand mehrmals durchdrehen. Dann wieder auf Zünd- OT stellen, messen und schauen ob die Einstellungen noch passen.
wenn Alles passt, kann der Motor gestartet werden.
Beste Grüße
Benzol
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JanDiesDasAnanas
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Re: Sm610ie Ventielspiel
Hallo, danke für deine Antwort, kam heute erst wieder zum Schrauben.
Ich muss die Dichtung vom großen Ventildeckel erneuern, hat sich dann so angeboten da direkt nachzuschauen.
So wie du beschrieben hast, haben die Nocken nach Ein- und Auslass gezeigt, aber etwas nach unten und nicht nach oben. Wenn ich aber die Kipphebel anschaue und die Nocken nach oben schauen, dann müssten die Ventile doch geschlossen sein? Oder ich hab da ein Denkfehler.
Kann ich sichergehen, dass der Kolben im richtigen OT ist, oder soll ich lieber auf das Polrad schauen? Dann muss ich mir noch eine Dichtung besorgen.
Noch eine andere Frage: Ist das normal das die alte Dichtung an den Schrauben wie Loctite wirkt, dachte ich würde die Abreißen?
Ich muss die Dichtung vom großen Ventildeckel erneuern, hat sich dann so angeboten da direkt nachzuschauen.
So wie du beschrieben hast, haben die Nocken nach Ein- und Auslass gezeigt, aber etwas nach unten und nicht nach oben. Wenn ich aber die Kipphebel anschaue und die Nocken nach oben schauen, dann müssten die Ventile doch geschlossen sein? Oder ich hab da ein Denkfehler.
Kann ich sichergehen, dass der Kolben im richtigen OT ist, oder soll ich lieber auf das Polrad schauen? Dann muss ich mir noch eine Dichtung besorgen.
Noch eine andere Frage: Ist das normal das die alte Dichtung an den Schrauben wie Loctite wirkt, dachte ich würde die Abreißen?
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benzolkonium
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Re: Sm610ie Ventielspiel
Hallo,
ja du hast natürlich Recht. Wenn die Ventile über Kipphebel angesteuert werden, dann dürfen die natürlich nicht angesteuert sein also in dem Fall die Nocken nach Unten. Hatte ich nicht auf dem Schirm bei dem Motor.
Normalerweise macht man beides beim Ventile einstellen. D.h. du drehst den Motor auf das Zünd OT mittels der Markierung auf dem Polrad. dazu gibt es ja meist ein kleines "Sichtloch" welches mittels einer Schraube verschlossen ist. Dann überprüft man die Einstellung anhand der Stellung der Ventile und beginnt dann mit der Einstellung der Ventile.
Wer weiß was derjenige der vorher am Motor war für ein Mittel genommen hat um den Ventildeckel abzudichten. Das gehört wenn dann nur auf die Dichtflächen und auch nur so viel wie nötig und nicht nach dem Motto " Viel hilft viel". Dichtmasse die sich sonst nach innen drückt in die Gewinde und in den Zylinderkopf sorgt dann dafür das Ölkanäle und die Schrauben verstopft werden. Also am besten alle reinigen, die Gewinde vorsichtig nachschneiden damit alles raus kommt und gut.
bei vielen Motoren gibt es eine Zylinderkopfdeckeldichtung aus Gummi aber nicht bei allen, kann sein das hier wirklich nur mit einer Flüssigdichtung gearbeitet wird.
Beste Grüße
Benzol
ja du hast natürlich Recht. Wenn die Ventile über Kipphebel angesteuert werden, dann dürfen die natürlich nicht angesteuert sein also in dem Fall die Nocken nach Unten. Hatte ich nicht auf dem Schirm bei dem Motor.
Normalerweise macht man beides beim Ventile einstellen. D.h. du drehst den Motor auf das Zünd OT mittels der Markierung auf dem Polrad. dazu gibt es ja meist ein kleines "Sichtloch" welches mittels einer Schraube verschlossen ist. Dann überprüft man die Einstellung anhand der Stellung der Ventile und beginnt dann mit der Einstellung der Ventile.
Wer weiß was derjenige der vorher am Motor war für ein Mittel genommen hat um den Ventildeckel abzudichten. Das gehört wenn dann nur auf die Dichtflächen und auch nur so viel wie nötig und nicht nach dem Motto " Viel hilft viel". Dichtmasse die sich sonst nach innen drückt in die Gewinde und in den Zylinderkopf sorgt dann dafür das Ölkanäle und die Schrauben verstopft werden. Also am besten alle reinigen, die Gewinde vorsichtig nachschneiden damit alles raus kommt und gut.
bei vielen Motoren gibt es eine Zylinderkopfdeckeldichtung aus Gummi aber nicht bei allen, kann sein das hier wirklich nur mit einer Flüssigdichtung gearbeitet wird.
Beste Grüße
Benzol
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JanDiesDasAnanas
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Re: Sm610ie Ventielspiel
Das wird noch die Dichtung ab Werk sein.
Das Motorrad hat auch nur 1 Vorbesitzer und da hab ich mal in die Rechnungen geschaut, die er mir mitgegeben hatte.
Es wurde doch Ventilspiel kontrolliert. Ob es jetzt wirklich nur Zufall ist, dass die Ventile alle das 3-fache Spiel haben, oder ob die das letzte mal einfach nur falsch eingestellt wurden.
Ich hoffe nur, dass der Motor so noch nicht lange am laufen ist. Hatte auch ein Problem im Leerlauf, welches jetzt dadurch hoffentlich gelöst ist. Allerdings beim fahren lief er aber echt gut.
Danke für deine Hilfe
Gruß Jan
Das Motorrad hat auch nur 1 Vorbesitzer und da hab ich mal in die Rechnungen geschaut, die er mir mitgegeben hatte.
Es wurde doch Ventilspiel kontrolliert. Ob es jetzt wirklich nur Zufall ist, dass die Ventile alle das 3-fache Spiel haben, oder ob die das letzte mal einfach nur falsch eingestellt wurden.
Ich hoffe nur, dass der Motor so noch nicht lange am laufen ist. Hatte auch ein Problem im Leerlauf, welches jetzt dadurch hoffentlich gelöst ist. Allerdings beim fahren lief er aber echt gut.
Danke für deine Hilfe
Gruß Jan