Tacho Dicht bekommen Vitpilen 701
Verfasst: 07.08.20 - 14:05
Hallo Leute, wie letztens in meinem Vorstellungsbeitrag schon angekündigt wollte ich euch jetzt mal mitteilen wie ich mein Undichtes Tacho Problem gelöst bekommen habe. Hoffe ich kann dem einen oder anderen helfen.
Ich gehe davon aus, dass jeder der sich zutraut am Motorrad zu schrauben auch über ein Gewisses Grundwissen verfügt. Deshalb beschreibe ich jetzt nicht penibelst jeden kleinen Schritt... Haftung für Irgendwelche Probleme übernehme ich auch nicht!
Werkzeug : Normaler Knarrenkasten mit Bit Aufsätzen für Torx, Kreuz und Schlitz in verschiedenen Größen genügt.
Zu aller erst habe ich die 4 Schrauben des Lampenträgers gelöst um an die Befestigungsschrauben unterhalb des Tachos zu kommen. Die Befestigungsschrauben vom Tacho ( 3x Torx) habe ich anschließend von unten gelöst. Der Tacho kann nun vorsichtig nach oben herausgezogen werden und die Steckverbindung kann VORSICHTIG gelöst werden.
Als nächstes werden die 6 Kreuzschrauben auf der Rückseite gelöst. Die Tacho Abdeckung kann nun vorsichtig nach oben abgenommen werden.
ACHTUNG: Zwischen Tacho und Tacho Abdeckung sitzen 3 Metallstifte, die die Tastenfunktion des Cockpits ermöglichen. Diese werden wahrscheinlich rausfallen beim abheben des Deckels. Danach einfach nur vorsichtig wieder in die dafür vorgesehenden Löcher stecken dann passiert da nix ;)
Danach schnell die Feuchte Fläche von Innen mit einem Tuch getrocknet. Ab Werk sieht man um den Tacho herum einen geteilten Dichtring, der in einer Fuge sitzt und mit einem Tropfen Kleber zusammengehalten wird.
Diesen habe ich erneut eingesetzt und mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert.
So, dann in umgekehrter Reihenfolge wieder alles zusammen geschraubt. Jetzt kommt der eigentliche Clou. Beim verschrauben vom Tacho wieder im Motorrad habe ich bemerkt, dass dort Spiel von Einpaar mm ist. Ich denke das wird Bauart bedingt Schwingungen oder sowas reduzieren. Ich habe mir daraufhin im Internet Dichtringe bestellt die vom Durchmesser genau in diese '' Lücke'' passen. Diese solltet Ihr für euch selber nachmessen, da ja jeder Schrauben anders anzieht und somit wahrscheinlich unterschiede von 1-2mm entstehen können aufgrund des Anziehungsdruckes vom Tacho im Tachogehäuse. Zum Schluss habe ich den Dichtring ( der leider 2mm Größer im Durchmesser gekommen ist wie in der Internetbeschreibung beschrieben ) etwas gekürzt und zwischen dem Tachogehäuse vom Motorrad und dem Tacho selber geschoben. Am Ende die 3 Befestigungsschrauben unterhalb des Tachos nacheinander fest geschraubt damit der Tacho sich gleichmäßig auf den Dichtring und das Gehäuse setzen kann. Fertig !! :) :) :)
Ich fahre jetzt seit März mit meiner eigen Konstruktion und der Tacho ist bis heute immer trocken geblieben, selbst nach dem Waschen wenn mal ordentlich Wasser drüber gelaufen ist. Ich hoffe ich konnte hier dem einen oder anderen etwas Hilfe verschaffen, ist mein Erster richtiger Beitrag und habe es so gut wie möglich versucht verständlich zu machen. Allzeit gute Fahrt wünsche ich euch allen!
Ich gehe davon aus, dass jeder der sich zutraut am Motorrad zu schrauben auch über ein Gewisses Grundwissen verfügt. Deshalb beschreibe ich jetzt nicht penibelst jeden kleinen Schritt... Haftung für Irgendwelche Probleme übernehme ich auch nicht!
Werkzeug : Normaler Knarrenkasten mit Bit Aufsätzen für Torx, Kreuz und Schlitz in verschiedenen Größen genügt.
Zu aller erst habe ich die 4 Schrauben des Lampenträgers gelöst um an die Befestigungsschrauben unterhalb des Tachos zu kommen. Die Befestigungsschrauben vom Tacho ( 3x Torx) habe ich anschließend von unten gelöst. Der Tacho kann nun vorsichtig nach oben herausgezogen werden und die Steckverbindung kann VORSICHTIG gelöst werden.
Als nächstes werden die 6 Kreuzschrauben auf der Rückseite gelöst. Die Tacho Abdeckung kann nun vorsichtig nach oben abgenommen werden.
ACHTUNG: Zwischen Tacho und Tacho Abdeckung sitzen 3 Metallstifte, die die Tastenfunktion des Cockpits ermöglichen. Diese werden wahrscheinlich rausfallen beim abheben des Deckels. Danach einfach nur vorsichtig wieder in die dafür vorgesehenden Löcher stecken dann passiert da nix ;)
Danach schnell die Feuchte Fläche von Innen mit einem Tuch getrocknet. Ab Werk sieht man um den Tacho herum einen geteilten Dichtring, der in einer Fuge sitzt und mit einem Tropfen Kleber zusammengehalten wird.
Diesen habe ich erneut eingesetzt und mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert.
So, dann in umgekehrter Reihenfolge wieder alles zusammen geschraubt. Jetzt kommt der eigentliche Clou. Beim verschrauben vom Tacho wieder im Motorrad habe ich bemerkt, dass dort Spiel von Einpaar mm ist. Ich denke das wird Bauart bedingt Schwingungen oder sowas reduzieren. Ich habe mir daraufhin im Internet Dichtringe bestellt die vom Durchmesser genau in diese '' Lücke'' passen. Diese solltet Ihr für euch selber nachmessen, da ja jeder Schrauben anders anzieht und somit wahrscheinlich unterschiede von 1-2mm entstehen können aufgrund des Anziehungsdruckes vom Tacho im Tachogehäuse. Zum Schluss habe ich den Dichtring ( der leider 2mm Größer im Durchmesser gekommen ist wie in der Internetbeschreibung beschrieben ) etwas gekürzt und zwischen dem Tachogehäuse vom Motorrad und dem Tacho selber geschoben. Am Ende die 3 Befestigungsschrauben unterhalb des Tachos nacheinander fest geschraubt damit der Tacho sich gleichmäßig auf den Dichtring und das Gehäuse setzen kann. Fertig !! :) :) :)
Ich fahre jetzt seit März mit meiner eigen Konstruktion und der Tacho ist bis heute immer trocken geblieben, selbst nach dem Waschen wenn mal ordentlich Wasser drüber gelaufen ist. Ich hoffe ich konnte hier dem einen oder anderen etwas Hilfe verschaffen, ist mein Erster richtiger Beitrag und habe es so gut wie möglich versucht verständlich zu machen. Allzeit gute Fahrt wünsche ich euch allen!