Die unglaubliche Geschichte vom Tod eines Motors
Verfasst: 19.05.05 - 15:57
Hallo liebe Forumgemeinde
Ich möchte heute mal die Geschichte eines Motorschadens zum besten geben oder wie ein Kipphebel in Rente ging.
Modell Husqvarna Bj.97 410 TE
Der schon etwas betagte Motor kam ins Reich der Husqvarna Könige und wurde dort in einem Luxus Krankenlager generalüberholt. So gut wie alle alten Mitglieder der Motorfamilie konnten in den Ruhestand gehen und wurden durch neue junge ersetzt. Nur den alten Kipphebel hatte man vergessen und seine Leistungen wurden nicht gewürdigt. Daher fasste er den Entschluss als er wieder zu arbeiten begann sich seinen verdienten Ruhestand mit anderen Mittel zu verschaffen.
Er sagte zum Nadellager welches vom Nocken angesteuert wird: sende deine Nadeln aus um den ganzen hier ein Ende zu bereiten, damit ich endlich meinen verdienten Ruhestand genießen kann. Gesagt getan sendete das Nadellager seine Nadeln Richtung Herz des Motors. Sie tummelten sich erst einmal ein bisschen im Zylinderkopf herum und fragten dann die Steuerkette ob sie mal mit dem etwas arrogantem Öl ins Erdgeschoss dürften. Die Steuerkette dachte nun ja nehme ich sie mal mit den mir kann ja nicht viel passieren. Unten angekommen wurde ihnen schnell langweilig und sie fragten das Öl ob sie mit in das Zimmer nebenan könnten. Gerüchten zufolge sollte dort ein unglaublicher mechanischer Apparat sein der auf den Namen Getriebe hört. Als sie in dem Nebenzimmer angekommen waren lernten sie das Getriebe nicht gerade von seiner besten Seite kennen. Sie wurden herumgewirbelt und geschleudert und wer den riesigen Zähnen zu nah kam wurde von Ihnen gepackt und in Fetzen gerissen. Die wenigen die dieses Gemetzel überlebt hatten scharrten sich um das sie magisch anziehende Ölsieb und harrten der Dinge die Ihnen noch bevorstanden.
Nach einer Weile packte sie wieder die Langeweile und sie entdeckten eine Öffnung an der Wand links vom Ölsieb. Darin war ein mächtiges Getöse zu hören und ab und zu gab es Explosionen.
Zwischenzeitlich im Zylinderkopf
Da der Kipphebel lange nichts von den Nadeln gehört hatte und von Ihrem Erfolg nicht so überzeugt war nutzte er die durch das fehlen der Nadel im Nadellager entstandene Waffe um den Nocken der Nockenwelle zu malträtieren. Der Nocken war es gewönnt gegen eine schöne homogene und sich drehende Fläche zu drücken und war überrascht das der Kipphebel seine Arm opferte um ihm Schaden zuzufügen.
Da nun durch die Irritation des Nockens der mit dem Kipphebelarm kämpfte die Zwillinge welche auf den Namen Ventile hörten irgendwie sonderbare Informationen bekammen und sich fragten was da oben wohl los war bekam der Motor einen Hustenanfall.
Dadurch wurden die Nadel nun doch Neugierig und gingen durch die gefundene Tür was allerdings ihr Ende bedeuten sollte. Sie wurden urplötzlich von einer rotierenden Scheibe erfasst und nach oben geschleudert. Nach einer kurzen Flugphase konnten sich einige an einer glatten runden Wand festklammern wo sie sogleich von einem schön glänzendem Gegenstand erwischt wurden der sich Kolben nannte.
Er war aus einem schönen weichem Material und sie fühlten sich eigentlich ganz wohl dort bis auf einige die zwischen die Wand und den Kolben gezogen wurden und dort gnadenlos ihren Atomaren Urzustand erreichten.
Das Öl wurde auf diese Aktivitäten aufmerksam und zeriss sich vor Lachen über die zermalenen Nadel. Was die Folge hatte da es als Vermittler zwischen Zylinder und Kolben fungierte, das diese in einen Konflikt gerieten und der Kolben vor Aufregung festging.
Eine totale Stille kehrte ein die noch überlebenden Nadel im Kolbenboden stürzten in den Tod. Der Kipphebel dachte anerkennend an die für Ihn in den Tod gegangenen Nadel und das einzige was zu hören war kam von einer fernen Galaxie. Es war ein Geschrei und Gehfluche von Ihrem Gott der alle Geschicke gelenkt hatte und jetzt wohl über den abrupten Tod seines Motors trauerte.
Das interessierte den Kipphebel nicht weiter den er hatte sein Ziel erreicht und konnte in seinen Wohl verdienten Ruhestand gehen.
Die Moral von der Geschicht: Alte Kipphebel ärgert man nicht!!! ;D
Ich möchte heute mal die Geschichte eines Motorschadens zum besten geben oder wie ein Kipphebel in Rente ging.
Modell Husqvarna Bj.97 410 TE
Der schon etwas betagte Motor kam ins Reich der Husqvarna Könige und wurde dort in einem Luxus Krankenlager generalüberholt. So gut wie alle alten Mitglieder der Motorfamilie konnten in den Ruhestand gehen und wurden durch neue junge ersetzt. Nur den alten Kipphebel hatte man vergessen und seine Leistungen wurden nicht gewürdigt. Daher fasste er den Entschluss als er wieder zu arbeiten begann sich seinen verdienten Ruhestand mit anderen Mittel zu verschaffen.
Er sagte zum Nadellager welches vom Nocken angesteuert wird: sende deine Nadeln aus um den ganzen hier ein Ende zu bereiten, damit ich endlich meinen verdienten Ruhestand genießen kann. Gesagt getan sendete das Nadellager seine Nadeln Richtung Herz des Motors. Sie tummelten sich erst einmal ein bisschen im Zylinderkopf herum und fragten dann die Steuerkette ob sie mal mit dem etwas arrogantem Öl ins Erdgeschoss dürften. Die Steuerkette dachte nun ja nehme ich sie mal mit den mir kann ja nicht viel passieren. Unten angekommen wurde ihnen schnell langweilig und sie fragten das Öl ob sie mit in das Zimmer nebenan könnten. Gerüchten zufolge sollte dort ein unglaublicher mechanischer Apparat sein der auf den Namen Getriebe hört. Als sie in dem Nebenzimmer angekommen waren lernten sie das Getriebe nicht gerade von seiner besten Seite kennen. Sie wurden herumgewirbelt und geschleudert und wer den riesigen Zähnen zu nah kam wurde von Ihnen gepackt und in Fetzen gerissen. Die wenigen die dieses Gemetzel überlebt hatten scharrten sich um das sie magisch anziehende Ölsieb und harrten der Dinge die Ihnen noch bevorstanden.
Nach einer Weile packte sie wieder die Langeweile und sie entdeckten eine Öffnung an der Wand links vom Ölsieb. Darin war ein mächtiges Getöse zu hören und ab und zu gab es Explosionen.
Zwischenzeitlich im Zylinderkopf
Da der Kipphebel lange nichts von den Nadeln gehört hatte und von Ihrem Erfolg nicht so überzeugt war nutzte er die durch das fehlen der Nadel im Nadellager entstandene Waffe um den Nocken der Nockenwelle zu malträtieren. Der Nocken war es gewönnt gegen eine schöne homogene und sich drehende Fläche zu drücken und war überrascht das der Kipphebel seine Arm opferte um ihm Schaden zuzufügen.
Da nun durch die Irritation des Nockens der mit dem Kipphebelarm kämpfte die Zwillinge welche auf den Namen Ventile hörten irgendwie sonderbare Informationen bekammen und sich fragten was da oben wohl los war bekam der Motor einen Hustenanfall.
Dadurch wurden die Nadel nun doch Neugierig und gingen durch die gefundene Tür was allerdings ihr Ende bedeuten sollte. Sie wurden urplötzlich von einer rotierenden Scheibe erfasst und nach oben geschleudert. Nach einer kurzen Flugphase konnten sich einige an einer glatten runden Wand festklammern wo sie sogleich von einem schön glänzendem Gegenstand erwischt wurden der sich Kolben nannte.
Er war aus einem schönen weichem Material und sie fühlten sich eigentlich ganz wohl dort bis auf einige die zwischen die Wand und den Kolben gezogen wurden und dort gnadenlos ihren Atomaren Urzustand erreichten.
Das Öl wurde auf diese Aktivitäten aufmerksam und zeriss sich vor Lachen über die zermalenen Nadel. Was die Folge hatte da es als Vermittler zwischen Zylinder und Kolben fungierte, das diese in einen Konflikt gerieten und der Kolben vor Aufregung festging.
Eine totale Stille kehrte ein die noch überlebenden Nadel im Kolbenboden stürzten in den Tod. Der Kipphebel dachte anerkennend an die für Ihn in den Tod gegangenen Nadel und das einzige was zu hören war kam von einer fernen Galaxie. Es war ein Geschrei und Gehfluche von Ihrem Gott der alle Geschicke gelenkt hatte und jetzt wohl über den abrupten Tod seines Motors trauerte.
Das interessierte den Kipphebel nicht weiter den er hatte sein Ziel erreicht und konnte in seinen Wohl verdienten Ruhestand gehen.
Die Moral von der Geschicht: Alte Kipphebel ärgert man nicht!!! ;D