Gabelanschlag Marzocchi Shiver 45

Jeder fängt mal klein an....

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Jiggy-Jig
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Gabelanschlag Marzocchi Shiver 45

Beitrag von Jiggy-Jig »

Hallo,
ich habe vor kurzem eine Marzocchi Shiver 45 Gabel in meine WRE'06 gebaut und soweit lief eigentlich alles problemlos. Heute habe ich die letzten Handgriffe erledigt und mir ist aufgefallen, dass der Gabelanschlag, der am Rahmen angeschweißt ist, nicht die Anschläge auf der Gabelbrücke berührt, sondern auf der linken Seite vom Kühlerverschluss, bzw. vom Kühler selbst, blockiert wird und auf der rechten Seite der Spannungsregler im Weg ist. Das ist natürlich blöd, wenn man mal stürzt, was bei mir nicht selten der Fall ist. ;-)
Hatte jemand das gleiche Problem?

Werd' morgen mal ein paar bilder hochladen..
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Achja, wenn der Tank montiert ist, berühren die Holme natürlich erstmal den Tank. :-?
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Don
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Beitrag von Don »

Servus!

Die Gabelholme meiner WRE (originale 40er Gabel) schlagen auch am Tank an. Den Anschlag hat es wohl mal bei einem Sturz im Gelände weggepfeffert. Jedenfalls kann man das zumindest bei der WRE Gabel ignorieren. Versuch doch erstmal alles zu montieren und fahr eine Runde. Dann merkst du schon ob es Dich überhaupt stört oder nicht.

Gruß,
:king: Don
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Tach!

Beim ganz normalen Fahren auf der Straße stört's eigentlich nicht weiter, da ich nur selten bis zum Anschlag lenke.
Mehr Sorgen bereitet mir eigentlich, dass die Holme bei nem Sturz ungebremst auf den Tank und die Kühler drücken. Ich hab gerade ein paar Bilder geschossen:

Hier berühren die Holme den Spannungswandler:
Bild

Hier den Tank:
Bild

Ohne Tank den Kühler:
Bild

Bei abgebautem Tank und Spannungsregler dieses kleine Röhrchen am rechten Kühler:
Bild

Weiß jemand, wie der Anschlag bei ner TE 450, aus der die Gabel stammt, aussieht?
Den Spannungswandler zu versetzen sollte ja eigentlich kein großes Problem sein.

Gruß,
Carlo
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Don
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Beitrag von Don »

Da du wohl eher selten ohne Tank rumfährst werden deine Gabelholme nicht an den Kühler kommen. Wenn sie beim Sturz auf den Tank knallen macht es dem gar nichts aus. Bei mir sieht man nach mittlerweile 3 oder 4 Jahren ohne Gabelanschlag nur minimale Spuren am Tank, und das, obwohl die Gabel da schon öfters reingeknallt sein muss.

Ich würde es lassen wenn die Gabelholme (mit Tank) nicht an Kühler oder Spannungswandler kommen. Ansonsten würde ich einen Anschlag vorne anschweißen lassen.
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I-Rob
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Beitrag von I-Rob »

ich bin auch 1.5jahre ohne anschlag rumgefahren. in der zeit hats mich auch 2-3mal gelegt. am tank ist lediglich ne kleine bäule.
jetzt für den tüv musste ich mir einen ranschweißen. einfach ein stück eisen genommen und festgebruzelt.

also wenns dich stört kannst den anschlag ja etwas verlängern.
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DusK
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Beitrag von DusK »

naja aber einfach n loch durch, ne schraube nehmen und n etwas breiteres stück oben drauf schrauben ist ja kein thema. soll ja dann auch mal öfter innen enduro-einsatz, da legt man die ja schon das eine oder andere mal weg.
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Ich hab eben mal die Gabelbrücken von WRE und TE verglichen und ausgemessen. Bis auf den Innendurchmesser und die Anordnung der "Anschlagsklötze" sind sie komplett identisch. Morgen früh werde ich dann mal in eine Werkstatt fahren, die sich auf Offroadmotorräder spezialisiert haben. Möglicherweise kann man die WRE Brücke einfach aufbohren, dann würde ja alles perfekt passen. ;-)
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DusK
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Beitrag von DusK »

gabelbrücken aufbohren auf keinen fall. damit klauste die stabilität, evtl wird die gabelbrücke auch beim festziehen schon reißen.

vllt schränkt sich das einfach nur auf grund der dickeren außenrohre ein. dagegen kannste dann nichts machen.
....oooooder ne magnum kaufen :twisted:
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Die WRE Brücke hat wesentlich größere Wandstärken als die TE Brücke, aufbohren sollte da eigentlich kein Problem sein. (Ich hab gestern alles mit ner Schieblehre ausgemessen).
Wie gesagt, bis auf den Innendurchmesser der Klemmfäuste sind sie identisch.
Mal sehen, was die Werkstatt sagt.. ;-)
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DusK
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Beitrag von DusK »

kann aber immernoch an den dicken holmen liegen, befürchte ich.
ich würde zumindest erstmal n dickeren anschlag probieren, bevor man die gabelbrücken aubohrt (falls möglich).
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I-Rob
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Beitrag von I-Rob »

nurmal so zum verständnis.
du willst die gabelbrücke der wre aufbohren damit die 45er holme durchpassen?
ohwow würde ich auch nicht machen. ich würde auch erstmal den anschlag vergrößern wenn es dich denn so stört.
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Jo Malte, du hast vollkommen recht. Technisch wär es möglich, allerdings kann man bei sowas nie wirklich sagen, wie lange es hält und ob es den Belastungen gewachsen ist. Stattdessen gibts ne andere Lösung:
Man kann die Klötze auf der Gabelbrücke und den Anschlag durch weitere Klötze, die einfach auf die alten gelegt werden und seitlich fixiert werden, erweitern und somit den Lenkeinschlag anpassen. Das werde ich nächste Woche in dieser Werkstatt machen lassen.

Auf den Anschlag will ich auf keinen Fall verzichten, I-Rob! ;-)
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DusK
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Beitrag von DusK »

Jiggy-Jig hat geschrieben:Jo Malte, du hast vollkommen recht. Technisch wär es möglich, allerdings kann man bei sowas nie wirklich sagen, wie lange es hält und ob es den Belastungen gewachsen ist. Stattdessen gibts ne andere Lösung:
Man kann die Klötze auf der Gabelbrücke und den Anschlag durch weitere Klötze, die einfach auf die alten gelegt werden und seitlich fixiert werden, erweitern und somit den Lenkeinschlag anpassen. Das werde ich nächste Woche in dieser Werkstatt machen lassen.

Auf den Anschlag will ich auf keinen Fall verzichten, I-Rob! ;-)
ich würde auch nicht auf den anschlag verzichten wollen. zumal das jetzt ja nicht sooo der massive umbau ist.
kla, die blöcke auf der gabelbrücke zu "erweitern" ist auch garnicht blöd.
nächste frage wäre dann nur das "wie"?
festschrauben? schweißen (alu!)?
was willn die werkstatt dafür haben? die waren doch nicht sooo zügig mitter bearbeitung? vllt kannstes ja auch einfach selber machen?...
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Die werden einfach auf die alten gelegt und seitlich fixiert, ich denke, festgeschraubt.
Schweißen wollen die nich, weil die das Gefüge der Brücke nicht ändern wollen.
Ich war eben in einer anderen Werksatt, die sich auf sowas spezialisiert haben, nicht bei diesem gemütlichen Metallbauheini um die Ecke, der so lange für die Hülsen gebraucht hat. :D
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Assasine
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Beitrag von Assasine »

Jemand der Richtig WIG schweissen kann, kann dir auch problemlos neue Anschläge dranbruzeln ;) Auch ohne das Stoffgefüge gefährlich zu beeinflussen.
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DusK
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Beitrag von DusK »

die gabelbrücken der 50er magnum sind früher gerne gerissen, weil die an den verschraubungen etwas zu weit eingefräst wurden.
daraufhin sind die reihenweise da geschweißt worden. meine auch.
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Jiggy-Jig
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Beitrag von Jiggy-Jig »

Mit dem neuen Anschlag passts eigentlich gut:

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Don
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Beitrag von Don »

Hast du den Klotz an den Lenkkopf rangeschweißt?
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Beitrag von Jockel »

Hi,
mit dem neuen Anschlag haste gut gemacht. Da ich nicht schweißen kann und niemand mehr habe der mir das machen kann, hätte ich ein Loch in den Gabelanschlag gemacht und eine Schraube rein gedreht. Den Kopf der Schraube auf das gewünschte Maß geschliffen oder unterbaut bis der Anschlag paßt.




Gruß Jockel
Wer später bremst hat mehr vom Gas!!!
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