Variable Steuerzeiten
Verfasst: 01.04.08 - 06:37
Nach langem Tüfteln und der ersten Probefahrt heute morgen um 1.30
muss ich das noch vor Arbeitsbeginn loswerden.
Ich habe den originalen Kettenspanner so abgeändert, dass die Nockenwelle im Betrieb verstellt werden kann.
Wirkt im Moment noch etwas Handgestrickt, aber funktioniert erstaunlich gut. Den Ratschenmechanismus habe ich gegen einen elektromagnetisch betätigten Stempel ausgetauscht. Die Feder habe ich gegen eine schwächere getauscht, damit die Spannschiene im Ruhezustand am Platz bleibt.
Wenn der Motor läuft, wird die Signalleitung zur CDI abgegriffen und in ein Steuergerät geleitet, welches ein befreudeter Elektroniker gebastelt hat.
Ab einer gewissen Drehzahl, welches man mit einem Poti noch feinjustieren kann, wird der Strom, welcher von einer zusätzlich eingebauten Batterie kommt, stufenlos durchgeschaltet.
Das bewirkt, dass die Spannung kontrolliert von der Kette genommen wird und sich die Nockenwelle in Richtung späten Einlassschluss verschiebt.
Wieviele Grad das jetzt sind weiss ich nicht genau, aber der Effekt ist der, dass untenrum immer noch Drehmoment ist und oben ein zusätzlicher Schub kommt.
Ist nicht gerade extrem aber doch recht deutlich spürbar.
Dass das so gut geht, habe ich auch nicht erwartet.
Bei Interesse kann ich auch Bilder reinstellen.
Schönen Tag noch...
Sespri
muss ich das noch vor Arbeitsbeginn loswerden.



Ich habe den originalen Kettenspanner so abgeändert, dass die Nockenwelle im Betrieb verstellt werden kann.


Wirkt im Moment noch etwas Handgestrickt, aber funktioniert erstaunlich gut. Den Ratschenmechanismus habe ich gegen einen elektromagnetisch betätigten Stempel ausgetauscht. Die Feder habe ich gegen eine schwächere getauscht, damit die Spannschiene im Ruhezustand am Platz bleibt.
Wenn der Motor läuft, wird die Signalleitung zur CDI abgegriffen und in ein Steuergerät geleitet, welches ein befreudeter Elektroniker gebastelt hat.
Ab einer gewissen Drehzahl, welches man mit einem Poti noch feinjustieren kann, wird der Strom, welcher von einer zusätzlich eingebauten Batterie kommt, stufenlos durchgeschaltet.
Das bewirkt, dass die Spannung kontrolliert von der Kette genommen wird und sich die Nockenwelle in Richtung späten Einlassschluss verschiebt.
Wieviele Grad das jetzt sind weiss ich nicht genau, aber der Effekt ist der, dass untenrum immer noch Drehmoment ist und oben ein zusätzlicher Schub kommt.
Ist nicht gerade extrem aber doch recht deutlich spürbar.


Dass das so gut geht, habe ich auch nicht erwartet.
Bei Interesse kann ich auch Bilder reinstellen.
Schönen Tag noch...
Sespri