Zu Frage 1 :
Wenn Du mit der bestehenden Einstellung zufrieden bist, bedeutet das nicht unbedingt, daß
Sie passt, sondern eher, daß Du Dich an
Sie gewöhnt hast.
Ich schlage vor, angefangen beim Federbein, jeden Parameter einzeln auf Tendenzen abzuchecken. D. h., jetzige Zugstufeneinstellung um 4 Klicks zudrehen und testen. Danach ausgehend von der bestehenden Einstellung 4 Klicks auf und fahren. So lässt sich rasch feststellen, in welche Richtung 'es' überhaupt gehen soll.
Dann das gleiche mit den Druckstufen (erst High-Speed, dann Low-Speed).
Dann ist in der gleichen Reihenfolge die Gabel dran.
Wichtig bei dem Ganzen is', nicht um 1-2 Klicks, sondern erstmal jeweils 4-5 Klicks zu verstellen, so daß die Unterschiede ganz klar spürbar werden.
Das nimmt schon mal einen Nachmittag in Anspruch .
Sind die Tendenzen klar, beginnt systematisch die Feinarbeit. Das bedeutet: Testen, testen, testen ...
Es ist ratsam,
alles zu notieren.
Und
nie zwei oder mehr Einstelleinheiten gleichzeitig verändern
Zu Frage 2 :
Was hat das 'Rollen' mit dem 'Kuppeln' zu tun ?
Prinzipiell gilt , so wenig kuppeln wie's geht, insbesondere bei Maschinen mit 'Dampf'. Das ist ja grad deren Vorteil ...
Ich schlage vor, zwischendurch einige Runden stehend zu fahren - alles, auch die Anlieger. Und dabei so schnell wie möglich zu fahren. Wunderbares Kraft-, Technik- und 'Gefühls'-Training.
Gruß Huskytuller

In the beginning Man created God. And in the image of Man created he him ...