Toschi hat geschrieben:Moin

,
also bei mir haben schon zwei der hier abgebildeten Batterie nach einem guten Jahr schlapp gemacht

, ich glaube andere haben diese Erfahrung auch gemacht (Wolle?

)...
Ging zwar immer auf Garantie zu tauschen

, habe mir dennoch jetzt die hochwertigere Variante geholt - LTM14 mit schwarzem Kopf und 6-zeiliger Ladezustandsanzeige
Ich hoffe die hält länger durch
Mit italophilen Grüßen
Tosc

i
Da mich die Erkältungswelle erfasst hat, habe ich die letzten Tage viel Zeit im Internet verbracht um mich mal zu dem Thema aufzuschlauen.
Die JMT Akkus kommen wie fast alle aus China. Die hier bekannten Batterien wie zB noch Shido kommen aus ein und dem selben er Werk/Hersteller Haijiu.
Wie hochwertig bzw. wie gleichmäßig hoch die Qualität der Zellen ist, wird kaum jemand wissen.
Ok, die Akku's sind recht kälteempfindlich. Soweit ist das klar. Da die Lifepo Akkus allerdings eine recht geringe Kapazität haben, saugen stille Verbraucher wie Wegfahrsperre, Uhr, Alarmanlage o.ä. die Akku's in kürzester Zeit leer. Wenn die Temperaturen zusätzlich noch nach unten wandern, gehts noch schneller. Ist das Ding dadurch tiefentladen und man merkt es nicht ist der Akku tod.
@Toschi, Wolle, jaybee
Könnten das Ursachen für den Tod Eurer Akkus gewesen sein?
Aus den oben genannten Gründen gibt es spezielle Ladegeräte, die permanent angeschlossen sein können und die stillen Verbraucher mit Strom versorgen und den Akku bei 100% halten ohne dass dieser Schaden nimmt oder leergesaugt wird.
Für mich heißt das eigentlich, wenn man ab 10 Grad fährt und ein passendes Ladegerät hat, sollte der Akku eigentlich funzen.
Es sei denn er geht wirklich kaputt.
Eine interessante Seite und Anbieter von LiFePo Akku's in Deutschland habe ich noch entdeckt. Die nutzen wohl hochwertige A123 Zellen und bauen diese zu einem Starterakku zusammen.
http://www.mbf-racing.de/
Hierüber liest man eigentlich nur positives im Netz.
Der pasende Akku hat nur noch ein Gewicht von 700g. Kostet allerdings auch 170 Euro. Dazu muss muss man noch ein Balancerkabel kaufen (5Euro) und ein passendes Ladegerät (aus dem Modellbau) mit dem man die Zellen ausbalanciert laden kann. Damit die Zellen im Akku alle die gleiche Spannung haben.
Insgesamt alles etwas komplizierter, aber anscheindend auch hochwertiger und noch leichter!
Ich habe über Ebay Kleinanzeigen günstig ein Ladegerät für Lifepo Akkus erstanden und werde wohl mal so einen JMT probieren. Allerdings für die Bonnie T120.
Wo ich allerdings noch hadere ist die Kapazität. Für den großen 2Zylinder wird die LTM14 empfohlen (auch für die Nuda - die hat original sogar ne 12 AH Batterie verbaut - die Bonnie nur 10AH) mit 4Ah.
Übern Daumen sagt man, bei LiFePo braucht man ca. 1/3 der Bleibatt.
Das wäre für die Nuda genau die Grenze.
Eventuell muss man auch auf die LTM 21 gehen, die hat 6Ah und somit auch etwas mehr Kapazität für Heizgriffe, Alarmanlage &Co....kostet allerdings 1/3 mehr und hat statt 900g, 1,3 kg.