Saisonstart 2018 outdor
In Südfrankreich bei lausigen 12 Grad und dicker Bewölkung nahm ich die Freiluftsaison in angriff
Trost spendeten die Nachrichten und Bilder von zu Hause...
Niederländer am Gotthard mit Bumscontainer und Sommerbereifung

bei 40 cm Neuschnee
12 Grad

... nimm ich
Die grosse Herausforderung ist ja immer der erste Tag an einem Event.... früh morgens Maschinenabnahme und
Fahrerbesprechung .... mehr als ein verdrücktes Grinsen geht einfach nicht um diese Uhrzeit.... hab Urlaub !!!!!

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Den ersten Turn mal sausen lassen für Kaffee und Gipfeli
Nachher spielte ich auch mit, die letztjährigen Reifen gaben nicht mehr arg viel her, aber bei 3 Tagen Renne bleibt
ja genug Zeit für Muskelkater und soo
Am Abend war hinten die Schule komplett aus und es standen neue Gummis am Start...
aber Regenpellen... Wetterbericht unterirdisch und ich wagte schon mal den Wechsel...
In der Box vom MotoTeam noch den Abend ausklingen lassen... Benzingeschpräche und
Mein Grinsen sah wohl jeder, als es mitten in der Nacht Kübel leerte
es war freies fahren ohne Gruppeneinteilung angesagt... gerademal ein Dutzend teilte sich den Kringel.
Ein schnelles Duo fuhr an mir vorbei und ich hackte mich ein.. immerhin hab ich ja die gleichen Reifen also muss das passen
erst verkrümmelte sich der eine in die Boxengasse... bald darauf der andere....
im Gegensatz zu mir hatten sie noch ein Auge für den Himmel übrig.... Weltuntergang mit Regen
bei 160 Kmh stellte sich Aquaplaning auf den Geraden ein und in der einen Kurve fuhr ich eher auf dem Knie wie auf den Reifen...
es dauerte die komplette Streckenbreite bis die Reifen wieder zuverlässig ihren Dienst machten
also strich ich die Segel dann auch und gab auf
am Nachmittag wurde das Wetter besser und im nu war im Süden alles zu warm und trocken für die Regengummis...
und wieder war Gruppenfahren angesagt,einen Rundgang auslassen und Reifen umrüsten.... hinten Brandneu.... einfach geil...
Böses erwachen am dritten Tag mein Schenkel

ich konnte kaum gehen
Die Anfrage meines Nachbarn kahm mir somit gelegen, ich machte für ihn den Hasen und fuhr ihm die Linie vor...
gemütliches einrollen kahm mir wirklich entgegen

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Nach drei Runden schaute ich mich um.... und ich hatte meinen Fuchs verloren
egal schmerzen vergessen und Kabel strecken

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nach zwei suuuperschönen Turns gab dann aber das Getriebe meiner ( schönen ) grünen die halbe Arbeit auf,
runter schalten ging noch ... hoch nicht mehr... bringts aber nicht wirklich auf der Renne
Nach 2,5 Tagen konnte ich er verschmerzen.... glücklich, gesund und müde wechselte ich zum
wünsche einen guten Saisonstart in die Runde
rrroli