Wasserstoff ist für mich gar kein Thema, da bei der Herstellung sher viel Strom dazu gebraucht wird. Und noch unsinniger ist ein heiße Verbrennung des Wasserstoffes mit einem scheiß Wirkungsgrad. Aber selbst von der kalten Verbrennung bin ich kein Freund.Roadrunner hat geschrieben:Ha-haa... haben vier gelacht...Hann1bal hat geschrieben:Du hast auch, nachdem die EU die Glühlampen verboten hat, wieder Kerzen aufgestellt oder?Roadrunne r hat geschrieben:Sobald ich gesetzl, vorgeschrieben keinen Verbrennungsmotor mehr fahren darf, geb ich den Lappen freiwillig ab und kaufe mir wieder Pferde...![]()
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So'n Mist da kommt mir nich in die Garage.
Finde die gesamte Elektrogeschichte alleine deshalb interessant, da sie sämtliche Diskussionen zum Thema Enduro etc. im Keim erstickt.
Ok, also Sportsupermoto vll. nicht ganz so gut zu brauchen (Stelle mir gerade einen Drift mit einem E-Motor vor).
Ich brauche keinen krassen Sound, 4/2-Takt-Geruch oder halbjährlichen Kolbenwechsel, fände das Gegenteil eigentlich genauso gut.
Lassen wir uns dochmal überraschen was die Zukunft bringt.![]()
Erstens hat die Glühlampen (noch) keiner verboten und ob die bisherige Verordnung überhaupt in Kraft bleiben wird, steht 2016 nach den bis dahin gemachten Erfahrungen erstmal auf dem Prüfstand (Stichwort: Quecksilber u. Marktakzeptanz) und zweitens - was is'n das überhaupt für'n bescheuerter Vergleich !?
- Wenn ich ne andere Lichtquelle stattdessen nehme, hab ich immernoch Licht.
Richtig. Wenn ich ein anderes Moped stattdessen nehme, hab ich immer noch ein Fortbewegungsmittel. Und das es dann auch spezifische Moped geben wird, wie heute auch. Braucht mann sich auch keine Gedanken wegen des Einsatszweck zu machen.
Motorradfahren ist in seiner Gesamterfahrung für den Fahrer aber was ganz anderes, als nur mittels eines Zweirad-Bocks von A nach B bewegt zu werden... wobei sound und Vibrationen einen nicht zu vernachlässigenden Anteil ausmachen.
Braucht mann wirklich Vibrationen und Sound zum fahren ???? Oder ist es nur das Status Quo um war genommen zu werden ????
Natürlich hat keiner ein Interesse daran, mutwillig Schadstoffe zu verbreiten, wenn es nicht unbedingt sein muß. Wenn du aber meinst, daß dem Enduro-Sport sofort ein Freischein ausgestellt wird, sobald der Krach und die Stinkerei aufhört, dann lass dich mal überraschen, was den Umweltfuzzies noch so alles einfällt um den Status Quo weiterhin so zu erhalten. Nur mal so'n Beispiel: Wenn man die Dinger erstmal nicht mehr hört, kommt als nächstes die Gefahrenabwehrverordnung im Strassenverkehr und auf allen öffentlichen Strecken und Wegen als Stichpunkt - generell und nicht nur für Enduros. Und die Flora und Fauna wird ebenfalls nicht viel weniger in Mitleidenschaft gezogen als bisher. - Mal 'n bißchen weiter denken als nur bis zum eigenen Hacken.
Gefahrenverortnung, geht es doch nur darum dass wir umdenken müßen. Und das in jeder hinsicht, auch darin das mann ein Fahrzeug nicht mehr so stark über das Gehör ausmachen können. Die Warnehmung einer Gefahr muß dann eher vom Verstand und schauen geortet werden als nur vom erschreckten hin hören. Es geht ja nicht nur darum nicht mehr laut zu sein sondern auch um Gefahrenstoffe die in die Umwelt gelangen können.
Außerdem möcht ich nicht wissen, wieviel der Triebsatz unter dem Teil da wiegt - bevor das, die Reichweite und das schnelle Nachladen zu einem moderaten Kostenpunkt nicht gesichert sind, wird da auch keine Nachfrage sein.
Also wegen dem Gewicht kann ich dich beruhigen. Strassenzugelassen wiegt die Quantac 95kg. Und als Track 92kg.
Guggst Du:
http://www.quantya.eu/
Ich bin durchaus kein Gegner von Innovationen beim Antrieb per se, aber es muß dann auch ein standesgemäßer Ersatz her und nicht das Nächstbeste, was der Markt gerade so bietet.
Wird zum Elektrofahrzeug nicht so schnell was anderes geben. Aethanol hat das gleiche ähnliche Problem wie die Verbrennungsmotoren. Ein scheiß Wirkungsgrad. Besonders an Reibungsverlusten bis in den Antriebsstrang. Das kann mann bei den E- Fahrzeugen anders lösen. Selbst wenn ein Verbrennungsmotor zur Reichweitenunterstützung dazu kommt. Hatte ich hier im Forum schon mal in Verbindung mit einem Stelzer Motor geschrieben. Beim Motorrad gestaltet sich die Sache allerdings etwas schwieriger. Muß auch dazu sagen das es für mich KEIN Vernünftiges und durchdachtes Fahrzeug, auch nur ansatzweise gibt. Wir müßen vom klassischen Automobil wegkommen und das Fahrzeug den E- Motor anpassen. Haben die Auslegung, auf ein Verbrennungsmotor, auf das Auto doch auch angepaßt. Also komplettes Umdenken ist angesagt. Auch vom Verbraucher. Möchte weder in einem total Überschwerten vollausgestatten E- Auto sitzen. Genauso wenig in einer trabant- papadeckel- lutschi Karre. Also kein umgebauten Auto, also eine Neuentwicklung mit ein minimum an Sicherheit.
btw - übrigens war das mit den Pferden kein Witz. Ich hatte in miner gut zehnjährigen Moppedpause wirklich Indianermoppeds... was glaubste, was das Laune macht. Is halt nur 'n ziemlicher Aufwand mit der Pflege und so. Aber auch da hatten wir dauernd schon mit Sperrungen der Wege zu tun - also bilde dir ja nicht ein, daß allein die Reduzierung von Emissionen gleich welcher Art die Kommunen und Pächter dazu veranlassen wird, irgendwelche Beschränkungen hinsichtlich dessen wieder aufzuheben. Und die Reiterei hat noch ne ganz andere Lobby im Hintergrund als die paar Karrefahrer...
LG Jockel