Husqvarna - Forum

90% meiner Arbeitskollegen finden die neuen Modelle....BOMBE....das ist die neue potienzielle Kundschaft....

Wo arbeitest du nochmal?

Die würden wohl auch ein Chemieklo mit Rädern dran hübsch finden.....

Huskyschrauber hat geschrieben:

90% meiner Arbeitskollegen finden die neuen Modelle....BOMBE....das ist die neue potienzielle Kundschaft....

Wo arbeitest du nochmal?

Die würden wohl auch ein Chemieklo mit Rädern dran hübsch finden.....

hey mal bitte nicht so schlecht über meine Arbeitskollegen sprechen, Fakt ist, dass das ganz normale Menschen sind ohne Markentreue etc. einfache Motorradfahrer, die haben halt andere Kriterien als wir eingefleischte Huskytreiber....aber das wird u.a. die Zukuunft sein, ein zwei Sportableger und die Dualmodelle....

Grüße...

Das hat jetzt nichts mit Markentreue oder so zu tun...selbst wenns keine Huskys wären....die Dinger sind einfach nur hässlich....das wären die auch wenn da Ducati oder sonstwas drauf stehen würde....

Es gibt Motorräder der Marke "sonstwas" ???

@ Tuller
Die 449/ 511 ist nicht so häßlich. Es geht noch, aber das ist nicht mein Aufhänger des ganzen. Gesammtprodukt ist für den Kringel noch akzeptabel. Habe auch nichts anderes geschrieben. Nur das Gesammtprodukt der Beiden ist mir für meinen Einsatzzweck nicht zu gebrauchen. Sind zwei Nischenmopeds die ich auch akzeptieren kann. Nur es fehlt im Moment was in der Produktparlette was für mich i.O. Ingo seine Leonie ist noch eine Mopete die echt dem Huskykarakter gerecht wird. Das es zum Überleben Mopeds braucht die kein echter Huskyfahrer braucht ist auch i.O., nur sollte mann die Palette mit dem richtigen Angebot schließen. Damit der Rest abgedeckt wird, z.B. die Kunden die seit 20 Jahren treuer Kunde bei Husqvarna ist. Und das ist schade. Normalerweise hätte ich mir gerne eine Neue (510ner) geholt, nur geht im Moment nicht. Aber eine 449/ 511 wird es nicht.
Ach was mir Aufgefallen ist. Die 449/ 511 braucht mächtig Druck am Vorderrad, damit sie ruhig läuft.


MfG

DHX_77 hat geschrieben: Fakt ist, dass das ganz normale Menschen sind ohne Markentreue etc. einfache Motorradfahrer, die haben halt andere Kriterien als wir eingefleischte Huskytreiber....aber das wird u.a. die Zukuunft sein, ein zwei Sportableger und die Dualmodelle....

Grüße...

Und das ist genau der Knackpunkt. Butter und Brotfahrer regieren den Markt, ist o.K. Nur die Marke Husqvarna ist seit dem wechsel in den Endurosport KEINE BUTTER UND BROT MARKE. Ganz im Gegenteil und es ist schade das die Modelle nicht an das alte anknüpfen. Das Neues verändert ist auch klar, ansonsten müßten wir bis zum Nimmerleintag den alten Scheiß fahren. Aber der Anschluß fehlt und dieser wird durch Butter und Brot Produkten geschlossen. Ist schade, ist aber aus meiner Sicht so.

MfG

Anscheinend sind dem DHX seine arbeitskollegen nicht allein mit ihrer meinung,
Schaut euch mal die userbewertungen auf 1000ps an:
http://www.1000ps.de/modellnews-2355210 ... rna_TR_650
Hoffentlich bauen se aus der kohle die se machen was ordentliches, aus eigenen teilen.

Ufo hat geschrieben: Schaut euch mal die userbewertungen auf 1000ps an:

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Sonderausstattungen und Sonderzubehör:
ABS (nur TR 650 Terra), Leistungsreduzierung auf 35 kW (48 PS), Windschild, Handprotektoren, Motorschutz, Heizgriffe, Diebstahl-Warnanlage, Hecktasche, Topcase, Seitenkoffer.

Kann mich damit immer noch net anfreunden, leider ist dem so....hofffentlich bringens dann auch wieder ein zwei hochkarätige Sportgeräte....

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Was dem Tuller seiner Aussage angeht, hat er schon völlig recht, wenn ich sehe, wieviel Modelle Husqvarna unter BMW Regie hervorgebracht haben....man soll nur mal zurück schauen....was wurde denn zwischen 1992 und 2000 alles auf den Markt geworfen....da habens fast 10 Jahre lang nur Modellpflege betrieben und waren 2000 unter Zugzwang da die Konkurenz...die neuen Leichtbaumodelle (großer Viertaktmotor in ein 250er Rahmen) auf den Markt geworfen haben (u.a. WR 400 von Yamaha usw.)...dann ist man z.B bei den TE Modellen von dem Doppelendtopfheck weg gegangen u.a um Gewicht einzusparen etc....alles nur langsam und schleppend...

In diesem Sinne.... for ever....!!!!!!!!!!!!!!!

ne RR version der 511er reicht ja

Das Problem an der ganzen Geschichte is einfach, daß derzeit die einzige Maschine mit den gewünschten Kriterien von KTM angeboten wird... naja so halbwegs zumindest (SMC 690).
Und natürlich, verkauft sich der Hobel auch dementsprechend, läuft ja auch völlig konkurrenzlos am Markt.

Schaut man aber auch den Kürbistreibern mal richtig aufs Maul, wird man feststellen, daß auch da der Wunsch nach einer leichteren, griffigeren Maschine existiert - und das nicht erst seit gestern. Und so ist es in der ganzen Welt.
Beim Aufkauf HVAs durch BMW hatten so auch einige die Hoffnung, daß sich im günstigsten Fall als italienisch bekannte Attribute mit deutscher Gründlichkeit ergänzen könnten - und weiter hätte es nie gehen dürfen (!) - sofern Italo-Style und -power noch eine Rolle hätten spielen sollen. Wie schon gesagt : Das Ganze mit deutscher Qualität und Liquidität und man hätte ein unschlagbares Produkt gehabt... und dann wären die Teile weggegangen wie warme Semmel und nicht die Kanten.

Das Problem is aber, daß die Buam ständig glauben, sie könnten alles besser und müßten sich überall zwischendrängeln... und was dabei rauskam - rauskommen mußte, sehen wir ja jetzt: Eine abartig entstylte GS/GX-Resterampe mit Husqvarna Logo drauf.
Zu befürchten war's von Anfang an... ne, eigentlich war klar, was kommen mußte... und einige haben's auch gesehen.

Zu der sog. "Entwicklung" : Es soll Motorradfahrer geben, die strikt konservativ sind ... erst recht, wenn es sich bei besagten Motorrädern um solche Institutionen wie Husqvarna oder z.B. Harley handelt. Bezogen auf HVA sehe ich das etwa so:
- Hey, die waren über all die Jahre gut, so wie sie waren - ein minimalistisches Powerpaket mit viel Charakter, was sich sowohl in Optik, Leistung und Technik äußerte.
Ich für meinen Teil wollte gar keine grundlegende Veränderung in Aussehen und Ausstattung oder Einsatzzweck - alles was ich mir gewünscht hätte, wären von Modell zu Modell etwas mehr power und innovative Fahrwerkstechnik... und die 510 wies da genau den richtigen Weg, auf dem man hätte weitergehen müssen.
Hätte man die im nächsten Modellgang einfach so wie sie war, mit einem 650 ccm Motor (aber kein Schlitzi-Aggregat !) bei entsprechender Leistung und breiteren Schlappen angeboten, dazu vllt. noch ein paar Liter mehr im Tank - und dann wär das gut gewesen... !

Alles, was an Veränderungen akzeptabel ist, wäre eine weitere Entwicklung hin zur Minimalistik in Bezug auf störende Optik-parts gewesen, so z.B. hätte man LEDs in eine racing Frontmaske integrieren und sich ebenso mal ne Lösung für diese Furunkeln an Rücklichtern und Kennzeichenhaltern oder Ähnliches ausdenken können.
Aber doch nicht übergewichtige, rollende Straßen-Survivalsysteme mit Koffern, Gepäckträgern, Heizgriffen, Windschilden, GPS, ABS, ASR und was weiß ich nich alles... und das auch noch in Badewannen-Optik... und -feeling !

Nee... :h:usqvarna geht anders... !

DHX_77 hat geschrieben:man soll nur mal zurück schauen....was wurde denn zwischen 1992 und 2000 alles auf den Markt geworfen....da habens fast 10 Jahre lang nur Modellpflege betrieben

und wer stand damit in den ganzen Ranglisten immer oben ?

guck dir die Ranglisten heute mal an ...

Wo Steht die Rekord-WM Marke Husqvarna denn heute ? ganz oben bei den Häßletten und weichgespühlten Durchschnittsmotorrädern... ??? na sauber !

für mich ´n Abstieg statt ´n Aufstieg...

und Kohle für die Entwicklung gibts anscheinend nur noch für die Plasteabteilung...

Welche WM Titel gehen den auf die DInos außer denen von Jacky Martens, Seel und Delephine?

felro hat geschrieben:Welche WM Titel gehen den auf die DInos außer denen von Jacky Martens, Seel und Delephine?

Da gibt es viele im Endurobereich....

aber sieh selbst....

SuMo-Bereich fällt mir ein...van den Bosch, Chambon-Brüder usw.

Grüße....

Also ich muss auch sagen das Husqvarna in letzter Zeit an Attraktivität für mich verliert. Muss aber auch dazu sagen das ich kein Sportfahrer bin, ich begnüge mich im Moment mit einer SM610IE auf der Landstraße. Naja das Teil wird auch nicht jünger und was soll ich dazu sagen? Wenn irgendwann einmal die Zeit gekommen ist eine neue Maschine zu kaufen werde ich höchstwarscheinlich das Lager wechseln...
Muss mich da Roadrunner anschliessen, im Moment würde ich mir eine 690SMC-R kaufen. Relativ leicht(im vergleich zu dem Kotzeimer geradezu leichtfüssig) und dann auch noch 67PS LEGAL!!! Muss einfach sagen das KTM da wirklich einen guten Job macht und ihren Eintopf stetig weiterentwickeln.
Die neue Strada ist für MICH ganz klar ein Schritt zurück... laut den technischen Daten muss meine alte 610er ja eine Rakete im Vergleich sein.

Roadrunner hat geschrieben:Das Problem an der ganzen Geschichte is einfach, daß derzeit die einzige Maschine mit den gewünschten Kriterien von KTM angeboten wird... naja so halbwegs zumindest (SMC 690).
Und natürlich, verkauft sich der Hobel auch dementsprechend, läuft ja auch völlig konkurrenzlos am Markt.

Schaut man aber auch den Kürbistreibern mal richtig aufs Maul, wird man feststellen, daß auch da der Wunsch nach einer leichteren, griffigeren Maschine existiert - und das nicht erst seit gestern. Und so ist es in der ganzen Welt.
Beim Aufkauf HVAs durch BMW hatten so auch einige die Hoffnung, daß sich im günstigsten Fall als italienisch bekannte Attribute mit deutscher Gründlichkeit ergänzen könnten - und weiter hätte es nie gehen dürfen (!) - sofern Italo-Style und -power noch eine Rolle hätten spielen sollen. Wie schon gesagt : Das Ganze mit deutscher Qualität und Liquidität und man hätte ein unschlagbares Produkt gehabt... und dann wären die Teile weggegangen wie warme Semmel und nicht die Kanten.

Das Problem is aber, daß die Buam ständig glauben, sie könnten alles besser und müßten sich überall zwischendrängeln... und was dabei rauskam - rauskommen mußte, sehen wir ja jetzt: Eine abartig entstylte GS/GX-Resterampe mit Husqvarna Logo drauf.
Zu befürchten war's von Anfang an... ne, eigentlich war klar, was kommen mußte... und einige haben's auch gesehen.

Zu der sog. "Entwicklung" : Es soll Motorradfahrer geben, die strikt konservativ sind ... erst recht, wenn es sich bei besagten Motorrädern um solche Institutionen wie Husqvarna oder z.B. Harley handelt. Bezogen auf HVA sehe ich das etwa so:
- Hey, die waren über all die Jahre gut, so wie sie waren - ein minimalistisches Powerpaket mit viel Charakter, was sich sowohl in Optik, Leistung und Technik äußerte.
Ich für meinen Teil wollte gar keine grundlegende Veränderung in Aussehen und Ausstattung oder Einsatzzweck - alles was ich mir gewünscht hätte, wären von Modell zu Modell etwas mehr power und innovative Fahrwerkstechnik... und die 510 wies da genau den richtigen Weg, auf dem man hätte weitergehen müssen.
Hätte man die im nächsten Modellgang einfach so wie sie war, mit einem 650 ccm Motor (aber kein Schlitzi-Aggregat !) bei entsprechender Leistung und breiteren Schlappen angeboten, dazu vllt. noch ein paar Liter mehr im Tank - und dann wär das gut gewesen... !

Alles, was an Veränderungen akzeptabel ist, wäre eine weitere Entwicklung hin zur Minimalistik in Bezug auf störende Optik-parts gewesen, so z.B. hätte man LEDs in eine racing Frontmaske integrieren und sich ebenso mal ne Lösung für diese Furunkeln an Rücklichtern und Kennzeichenhaltern oder Ähnliches ausdenken können.
Aber doch nicht übergewichtige, rollende Straßen-Survivalsysteme mit Koffern, Gepäckträgern, Heizgriffen, Windschilden, GPS, ABS, ASR und was weiß ich nich alles... und das auch noch in Badewannen-Optik... und -feeling !

Nee... :h:usqvarna geht anders... !

dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
nur witzig dass ichs schon 2008 so kommen sehen habe unds keiner glauben oder wahrhaben wollte... herrlich aber kaum zu glauben dass manche dass schönreden noch nicht aufgegeben haben...
was für ein glück dass ich früh genug gehandelt habe...

Ohne jetzt Partei ergreifen zu wollen, aber hier ists wieder genauso wie insgesammt auf der Welt. Am Stammtisch wird gemotzt und gemeckert was das Zeug hält, aber keiner-Wirklich keiner, hat mal die Eier und stellt mal ne RICHTIGE Gegenoffensive auf die Beine.

Politisch sicherlich schwieriger, zumal die die Einfluss und was zu sagen hätten, selbst dann negativ betroffen wären.

Aber wenn ihr 2008 schon wusstet was kommt, wieso wechselt ihr dann die Marke oder hamstert die alten Buden so dass se nur noch sperrlich auf'm Mark(die nicht verrunsten) zu haben sind und dann nur für schweine viel Geld(sodass arme Schlucker wie ich kaum ne Möglichkeit ham, ma Teil haben zu können an der Marke).

Wärs da nicht angebracht gewesen mit ner großangelegten Internetaktion Deutschlandweit und in Verbindung mit oder an Zupin gerichtet, die Ingenieure und Entwickler bei BMW/Husqvarna drauf aufmerksam zu machen was angebracht/wünschenswert ist?

Immerhin hatte auch BMW ma ne F650 Xmoto die man mit ähnlichem Aufwand( wie bei der Strada) als würdigen Nachfolgen der sm610 und Konkurrenz zur 690er auf die Beine hätte stellen können. Immerhin war die schon nich verkehrt und damals auch u.a. mit Höhenverstellbarem Federbein(wer hat das sonst), voll einstellbaren Dämpferelementen und "50"PS zu haben.


Ich bin genauso traurig drüber, aber es is mir auch schlicht weg egal, weil ich in den nächsten 10Jahren eh kein geld hab um mir nen neues Bike zu kaufen.

Gruß Feldwegheizer

Feldwegheizer hat geschrieben:
Ich bin genauso traurig drüber, aber es is mir auch schlicht weg egal, weil ich in den nächsten 10Jahren eh kein geld hab um mir nen neues Bike zu kaufen.

Gruß Feldwegheizer

Das mag sein aber in 10-20 Jahren eine gebraucht.

In 10-20 jahren wollte ich eigtl. schon mit ner Brünetten und ner Rothaarigen in meiner Residenz auf der Parkbank bei Vogelgezwitscher rummachen und meine Frührente genießen. Wehe da stört so ne Knatterkiste -ich werf mit nem rostigen Schraubenschlüssel...... ... bzw. lass werfen von meinem Gefolge.

Isso