HAllo Nudisten,
kuze Rückmeldung zum Leerlaufsteller.
Meine Fachwerkstatt wußte keinen Rat, gut das es dieses Forum gibt mit all den konstruktiven Fachbeiträgen
Also was hab ich gemacht: Rechte Verkleidung ab, entweder Möp vorher warm fahren oder mit der rechten Seite in die Sonne stellen. Die Obere oder gut zugängliche Schraube vom Leerlaufsteller lösen. Die gegenüberliegende Schraube ist durch den dicken Kabelbaum etwas schwerer zugänglich. Wenn das Kabel etwas angewärmt ist, läßt es sich gut zur Seite drücken. Vielleicht die in der Nähe liegenden Kabelstrapse lösen, dann geht es auf jeden Fall. Der Luftfilterkasten braucht nicht gelöst zu werden. Nun die zweite Schraube mit einer Knarrenverlängerung lösen.
Wie JoJo schon beschrieben hat, bei dieser Schraube höllisch aufpaßen, das sie nicht runterfällt (sonst weg). Ich habe den Hohlraum mit Lappen ausgefüllt, falls die Schraube doch runterfällt, bleibt sie auf dem Lappen liegen.
Nun Leerlaufsteller mit Anschlußkabel oder ohne (egal) entnehmen. Auf Verschmutzung untersuchen. Leider war es mir nicht möglich, den Steller im ausgebauten Zustand zu bewegen. Er bewegt sich nur bei laufendem Motor und wenn der Motor abgestellt wird, nebst Zündung "AUS". Dan hört man das berühmte Surren des Verstellers. Ich habe nun ein paar Tropfen Fahrradöl auf die Buchse gemacht und ihn wieder eingesteckt und mit der Hand festgehalten. Nun Motor an und Motor sowie Zündung aus. Der Steller fährt in seine Grundstellung und die Buchse ist nun leicht geschmiert. Welche Hübe der Steller macht, kann ich nicht sagen, weil ich die techn. Details nicht kenne. Aber man kann auch mit der Hand in den Luftfilterkasten fassen und einen dünnen Stab in das Loch des Stellers schieben. Wenn man den Motor anläßt, fährt der Steller und das merkt man bei leichtem Druck auf den Stab. Dann sollte der Leerlaufsteller i.O. sein.
Einen O-Ring hatte mein Steller nicht, er wird bünidg gegen den Luftfilterkasten geschraubt.
Resultat meiner Mühe nach Anleitung: Das Luder macht wieder was es soll! Brabbeln bei jedem Halt.
Gruß Uwe