Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Jeder fängt mal klein an....

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Viktor50
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Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von Viktor50 »

Hallo zusammen. Die Motalia ist eine kleine Zeitung für Liebhaber italienischer Motorräder.Und da habe ich Anfang Jahres einen Bericht über meine WRE 125 geschrieben. Die Motalia erscheint einmal im Monat.Hier mein Bericht:
Überschrift: Eine Husqvarna oder was? Nein eine MV Agusta
Hallo zusammen. Hier mal ein Bericht über das klassische
> Männerspielzeug, genauso für Frauen geeignet: eine Husqvarna WRE 125.
> Sie ist für mich das Kind der Finanzkrise 2008. Zu dieser Zeit hörte
> man zum ersten Mal: Euer schwerverdientes Geld hat bald keinen Wert
> mehr. Das sollte das Stichwort sein und so reifte der Gedanke die
> Ersparnisse für den Gebrauchtkauf zu plündern. Nun muss man noch
> erklären: von dieser 125ziger gibt es noch zwei Geschwister. Alles aus
> der gleichen Familie nur für den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt.
> Da gibt es erst mal die brutale Schwester, Name:
> CR 125. Ein reines Wettbewerbs- Vollcross Gerät, 89,5 Kg. Böse, böse.
> Daraus entsteht dann die Enduro, die WR 125. Die hat dann eine
> Straßenverkehrszulassung, Licht, Tacho usw., 92,5 Kilo. Die Beiden
> dürften dabei so aus 40 PS schöpfen. Ja, und dann ist da noch die
> Kleine, die WRE,
> 108 Kilo, abgestimmt auf die 16jährigen. Die Kleine hat noch einen
> Zwilling, so gibt es die Cross – oder Supermotoausführung (die heißt
> SM). Optisch sind alle Modelle mehr oder weniger gleich, haben den
> gleichen Rahmen und auch den gleichen Motor. Aber beim Fahrwerk geht
> es schon los: die beiden „Großen“ sind hochwertiger ausgestattet,
> seien es die Laufräder oder die
> Vorder- und Hinterradaufhängung. Und während bei denen hochwertige
> Aluminiumteile für Schwinge und schraubbaren Heckrahmen spendiert
> werden, hat die WRE dies alles aus Stahl. Hört sich schlecht an, ist
> es aber nicht.
> Es kommt ja bekanntlich immer auf den Einsatzzweck an. In meinem Fall
> Enduro wandern und nicht dieses gnadenlose rumcrossen. Und da ist die
> Kleine ok.
>
> Nun möchte ich das Motorrad zunächst mal vorstellen: Das Beste am
> ganzen ist dieser geile, wassergekühlte Zweitaktmotor, der noch
> klassisch angekickt werden will. Er hört sich dabei an wie ein Echter,
> ist er auch. Dieses aggressive Räng, Räng, Räng, böse, böse. Man mag
> es, oder nicht. Also wer früher zur Hercules-Zündapp-Kreidler-Zeit
> diesen Klang gehabt hätte, der wäre ein Gewinner gewesen. Angefeuert
> wird das ganze über einen üppigen,
> auswaschbaren Luftfilter an dem ein Dell Orto PHBH 28 hängt (die
> CR/WR
> Modelle haben Mikuni TMX 38). Und während die Großen noch selber
> mischen müssen, wollte man das den 16- Jährigen wohl nicht zutrauen.
> Das gute Zweitaktöl wird über eine Frischölautomatik zugestellt. So
> spricht man dann
> von offiziellen 15 PS bei 9000 U/min. Man könnte schnell
> die
> Drossel in der Auspuffbirne entfernen, dann sind es knapp 30 Ps…….
> Auf jeden Fall macht der Motor richtig Spaß und man hat immer diesen
> Moto Cross Sound im Ohr. Es gibt eine Membraneinlaßsteuerung und eine
> Auslaßsteuerung, die bei der WRE elektrisch ist.
>
> Auch alles sonst ist hochwertig, seien es die Domino Griffarmaturen
> oder die bekannten üppigen Bremsen von Brembo (vorne 260ziger
> Scheiben, hinter 220ziger). Auch die Elektrik macht einen
> aufgeräumten Eindruck. Na ja, der Tacho, hier werkelt in dem Baujahr
> noch der Klassiker mit Tachowelle und wackelnden Zahlen des
> Tageskilometerzählers. Heute bei den neuen Modellen wird der kleine
> aber feine Digitaltacho spendiert. Vorne ist das klassische Endurorad
> mit 21 Zoll eingebaut, hinten 18 Zoll.
>
> Baujahr sollte das Stichwort sein. Meine ist Baujahr 2007. Mit dem
> Modell angefangen hat alles ca. 1990, da war es noch Cagiva. Cagivas
> lassen sich einfach nicht verkaufen, so bleibt es immer (leider). Aber
> man hatte ja die Namensrechte von Husqvarna übernommen. Und so ist die
> „Cagiva“ 125ziger eigentlich über die Jahre immer weiterentwickelt
> worden. Demnach passen auch viele Teile untereinander, gleichzeitig
> ist die Ersatzteilsituation entspannt. Trotz schärfster
> Abgasbestimmungen ist das Modell mit dem Zweitaktmotor immer noch
> käuflich. Wie das geht? Klar, Motoroptimierungen, aber auch
> Ausnahmegenehmigung zur Ausnahmegenehmigung wegen kleiner
> Stückzahlen. Daneben gibt es neuerdings noch ein Modell mit einem
> Yamaha Motor, dann natürlich mit (langweiligem) Viertakter, die heißt
> dann TE 125.
>
> Das Fahrwerk geht für meinen Einsatzzweck in Ordnung. An einer
> ellenlangen Stahlschwinge hängt ein abschmierbares Hebelsystem mit
> einem Zentralfederbein. Vorne im Gebälk hängt eine nichteinstellbare
> USD Gabel, Durchmesser 40 mm, 260 mm Federweg (die CR/WR Modelle sind
> mit einstellbarer, hochwertiger USD Gabel mit Durchmesser ab 45mm
> ausgestattet).
>
> Aber alles kein Problem: man muss nur im Auktionshaus lange genug
> beobachten. Beispiel die Aluschwinge. Diese kostet beim Freundlichen
> neu richtig, richtig Geld, weil es auch ein massives Kunstwerk ist. Im
> bekannten Auktionshaus tauchte sie dann irgendwann zum Bruchteil des
> Neupreises auf.
> Schnell noch neue Lager spendiert. Nun ist die Freude groß, die
> Stahlschwinge ist Vergangenheit.
>
> Im schlimmsten Fall ist Soziusbetrieb möglich, aber das ist schwierig,
> nicht nur wegen der arg schmalen Sitzbank. Schmale Sitzbank bedeutet,
> der gemeine deutsche Männerpo muss immer tapfer bleiben….
>
> Ob kalt oder warm, die Husky macht keine Startschwierigkeiten.
> Besonders im Gelände eine gern gesehene Eigenschaft. Zum Kaltstart
> stellt man den kleinen weißen Starthebel am Dell Orto Vergaser hoch.
> Das ist der gleiche, den man auch von anderen italienischen
> Motorrädern kennt. Die Lichtausbeute vom Scheinwerfer ist gut, die
> Blinker sind vollgummigelagert. Bin jetzt ca.
> 3000 Kilometer mit der Husky gefahren. Ärgernis macht die originale
> Batterie. Quasi nur für das Modell hergestellt ist sie relativ teuer.
> Trotzdem nicht haltbarer. Leider spielt die Lichtanlage bei defekter
> Batterie ein bisschen verrückt. Jetzt verrichtet ein preiswertes,
> handelsübliches Akku unauffällig unter der Sitzbank seinen Dienst. Ein
> Dell Orto ist immer ein guter Grund zum Ärgern: nach einer
> Wintersalzfahrt klemmte der Choke. Ich musste ihn komplett ausbohren.
> War nicht richtig gedichtet, oder was? Für lange Überlandfahrten ist
> die Husqvarna ungeeignet.
>
> Der Tank packt knappe 11,5 Liter Brennstoff. Knapp bei einem Verbrauch
> von
> 7
> Liter auf hundert. So ist man bei der Endurotour manchmal in der
> Zwangslage eine Kanisterreserve mitzuführen. Endurotour sollte das
> Stichwort sein. Wo fährt man legal mit einer Enduro?
>
> Man macht Roadbooktouren. Man kauft bei angepriesenen Endurotouren
> das Roadbook, das ist dann quasi die Eintrittskarte zum legalen
> rumcrossen auf
> Feld- und Waldwegen. Als Beispiel: letzten Dezember habe ich eine Tour
> gefahren, die hieß „Winterland 2012“. Man traf sich auf einem
> Waldparkplatz in der Nähe von Tilburg, Niederlande. Denke, dass so ca.
> 50 Leute mit Anhänger, Enduros, Brustpanzer, Ellenbogenschützer
> versammelt waren. Man teilt sich in kleine Gruppen zwischen 3 und 8
> Enduros und bekommt das Roadbook und Verpflegung übergeben. Danach
> kann man den ganzen Tag nach dem im Roadbook aufgemalten
> „Chinesenzeichen“ durch die versandete Einöde düsen.
> Wenn es Tage vorher gut geregnet hat, dann wird es spannend. Im
> Großen und Ganzen wird nicht auf letzte Rille bzw. Stollen gefahren,
> denn es heißt Enduro wandern. Abends werden die Roadbooks vom
> Veranstalter wieder eingesammelt. Es gibt keine Pokale……….
>
> So wurde irgendwann eine Roadbooktour in Nordfrankreich gefahren:
> unheimlich
> einsames weitläufiges Land. Dabei trafen wir in außergewöhnlicher
> Einöde pro Tag einen Menschen. So hatte ich für letztes Jahr
> beschlossen einfach auf eigene Kappe dort zu wandern. Hat dann auch
> geklappt. Ob es in Frankreich legal oder illegal ist? Keine Ahnung,
> habe bei den Ausflügen keinen getroffen, den man danach hätte fragen können.
>
> Es macht schon unheimlich Spaß, immer leicht wippend auf dem Fußraster
> stehend, am breiten Moto Cross Lenker ziehend. Immer den Blick auf das
> vor dir erscheinende Geländeprofil, Überhöhungen, Vertiefungen.
> Wasserlöcher kann man auch aus lassen…..das alles, ganz in Vertrauen
> auf den unendlichen Federweg des leichten Motorrades. Die Kupplung ist
> im Gelände ein gut abgestimmtes Handwerkzeug: bei richtiger Bedienung
> wird man aus jedem Loch rausgerissen. Deine Spielgefährtin ist die
> Leistung des agilen Zweitaktmotors unter dir, das ist Freiheit. Und
> für den Zweck die kurze Übersetzung gewählt, dann geht alles noch
> besser.
>
> Die Überschrift heißt: Eine Husqvarna oder was? Nein eine MV Agusta
>
> Nach Royal Enfield ist Husqvarna die zweite ununterbrochen
> Motorradproduzierende Marke der Welt und das seit 1903. 1987 übernahm
> Cagiva die Marke und verlegte den Stammsitz von Schweden nach Varese.
> Dort ist er heute noch. Denn 2007 wurde die Manufaktur an den
> pokallosen süddeutschen Hersteller verkauft. Dabei änderte sich auch
> die Farbe: Husqvarna Motorräder dominieren heute in Rot, schwarz,
> weiß. Meine Kleine gelb- blaue ist aber noch eine richtige
> Italienerin: denn nun legen wir den Blick auf das Typenschild und da
> steht ganz groß zur Überraschung aller: MV Agusta ist der
> Fahrzeughersteller. Quasi die Nobelmarke von Cagiva.
>
> Wie geht es weiter? In Zukunft wird es sicher wieder die ein oder
> andere Endurotour geben. Oder ab und an einfach nach Feierabend auf
> Straßen rund um das Dorf wird Spaß mit dem Zweitakter zelebriert. Bei
> Nachfrage an meinem rührigen Händler Moto Rumpf in Köln wie lange man
> den Kolben fahren sollte, meinte der so zwischen 10000 und spätestens
> 15000 Kilometer. Der erstere Fall wird Ende der Saison eintreten: das
> nennt man Winterarbeit.
>
> Klar, alles geht immer noch schneller, noch stärker, noch besser.
> Manche glauben sogar, eine Enduro muss orange sein…. Trotzdem, die
> Husqvarna WRE
> 125 ist ein schönes Spielzeug. Und auch wenn man nicht viel damit
> fährt ist der Anblick der Schönen im Stall ist jedes Mal ein kleiner
> Augenschmaus.
> Und
> der Finanzkrise zeigt man dabei eine lange Nase: steuerfrei, wie es
> sich für 125ziger gehört.
>
> Ok, bis später,

Ich hatte den Bericht kurz vor der Übernahme durch KTM geschrieben, wie die Zeit vergeht.....viele Grüße :-)
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von Whipmaster »

Die werden sich schön kaputtgelacht haben über deine Leistungsangaben. Wo ich "Vollcross" gelesen habe war mir eig gleich klar was kommt^^ Was ist eig der Unterschied zwischen einer Voll, Halb, 6/8tel & Dreiviertelcross? 40 PS drückt nicht mal der Weihnachtsmann.. Zur Info WR / CR drücken um die 32 PS & SMS / WRE 23-24 PS offen
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Don
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von Don »

Wenigstens Rechtschreibung und Grammatik hättest Du mal beachten können. Das liest sich ja echt schlimm. Und fachlich falsch ist auch einiges.
Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig anstellt, ist einmal genug. (Joe E. Lewis)
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von rasputin »

Viktor50 hat geschrieben:Vollcross
autsch.
Die Beiden dürften dabei so aus 40 PS schöpfen
klar.
so gibt es die Cross – oder Supermotoausführung
es gibt eine enduro (wre125), und eine supermoto (sms125). keine "cross".
Und während bei denen hochwertige Aluminiumteile für Schwinge und schraubbaren Heckrahmen spendiert werden, hat die WRE dies alles aus Stahl. Hört sich schlecht an, ist es aber nicht.
rahmen, schwinge, und heckrahmen der wre/sms sind aus 25crmo4, im volksmund "chromoly" genannt.
Man könnte schnell die Drossel in der Auspuffbirne entfernen, dann sind es knapp 30 Ps…….
klar.
Trotz schärfster > Abgasbestimmungen ist das Modell mit dem Zweitaktmotor immer noch käuflich. Wie das geht? Klar, Motoroptimierungen, aber auch Ausnahmegenehmigung zur Ausnahmegenehmigung wegen kleiner Stückzahlen.
wre/sms erfüllen die euro-3 anforderungen. punkt. ausnahmeregelungen gibt's da nicht.
nun legen wir den Blick auf das Typenschild und da steht ganz groß zur Überraschung aller: MV Agusta ist der Fahrzeughersteller. Quasi die Nobelmarke von Cagiva.
mv agusta ist keine "marke", sondern (seit 1999) der offizielle name der herstellenden firma.

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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von emti »

Also dein Engagement in allen Ehren...aber der Artikel ist wirklich " böse, böse"!

Wenn die das so gedruckt haben, ist die Zeitschrift nichts wert. :-|
Da passt technisch sehr viel nicht, fachlich ist da viel verkehrt, die Historie ist falsch (insbesondere bei diesem Modell) uvm.
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von williMeier »

geht das in anderen zeitungen anners ab? :autsch:
mfg frank
[size=50][url=http://www.alphabetisierung.de/kampagne/awards.html]Wäre für mein nähsten projeckt interresant und zu empfählen.[/url][/size]
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von Viktor50 »

Hey Jungens, ihr seit aber kritisch, in der Zeitung wird fast nie über Cross-oder Enduro Motorräder "gesprochen". Es war doch eine gute Werbung für unsere Marke vor unbedarftem Publikum....., im übrigen ist Husqvarna jetzt eine Marke aus Österreich und wird den Lesern nicht mehr präsentiert..., die lesen nur über italienische Motorräder, so wie über MVdie 38 Fahrer-und 37 Konstrukteurstitel erworben haben. Cagiva baute schon eine 125ziger und Cagiva kaufte Husqvarna, und den Namen MV.Eine Ducati 916 ist übrigens auch von Cagiva entwickelt. Und Hersteller kleiner Produktionseinheiten(so wie eine WRE 125) haben seiner Zeit Prozente bekommen bei den Abgaswerten. Und soll ich dem nichtwissenden Leser erklären warum mein Modell in dem Verkaufsbaujahr schon ein altes Modell war, es hätte im Grunde ein Wort gereicht: Haldenfahrzeug. Ist die CR 125 kein Vollcrossmotorrad? Tut mir leid wenn ich da was falsches geschrieben habe.Ok, bis später, Viki :-)

ps:wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten.
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von rasputin »

Viktor50 hat geschrieben:Hey Jungens, ihr seit aber kritisch, in der Zeitung wird fast nie über Cross-oder Enduro Motorräder "gesprochen". Es war doch eine gute Werbung für unsere Marke vor unbedarftem Publikum.....
"unbedarft" war wohl eher dein artikel, und ich glaube, der geneigte motalia-leser hat deinen artikel spätestens bei diesem satz zur seite gelegt: "cagivas lassen sich einfach nicht verkaufen". ist dir bewußt, daß cagivas u.a. die dakar-rallye gewannen, und im motogp punkte eingefahren haben?
Eine Ducati 916 ist übrigens auch von Cagiva entwickelt.
ducati gehörte zum damaligen zeitpunkt zur cagiva-gruppe. nichtsdestotrotz wurde die 916 von ducati entwickelt.
Und Hersteller kleiner Produktionseinheiten(so wie eine WRE 125) haben seiner Zeit Prozente bekommen bei den Abgaswerten.
falsch. jedes motorrad erfüllt die entsprechenden abgasnormen. punkt. "prozente" gibt's nicht. es gab lediglich fristverlängerungen, die kleinen herstellern half, ihre lager abzuverkaufen. siehe deine wre.

r
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von Viktor50 »

Hallo zusammen, hallo rasputin, die Ducati 916 ist im Centre Ricerche Cagiva, San Marino entwickelt worden .In der Zulassungsliste vom IVM von diesem Jahr taucht Cagiva (leider) nicht mehr auf, und in den letzten Jahren war es auch nicht viel besser.Ok, bis später, Viki :-)
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von rasputin »

Viktor50 hat geschrieben:die Ducati 916 ist im Centre Ricerche Cagiva, San Marino entwickelt worden .
ja, das design ist dort entstanden.

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Re: AW: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von MarcE »

Es soll aber eine Firma geben, die Hardenduros produziert...
#206
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Re: Mein Bericht in der Motalia über die WRE

Beitrag von dr.-hasenbein »

rasputin hat geschrieben:mv agusta ist keine "marke" (...)

r
wohl ! 8-)
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