Dringend Unterstützung benötigt !!!

[Huskybrenner]

Jungs, ich brauch mal Unterstützung von Euch.

Folgendes ist passiert:

Ein Kumpel verkauft seine TE 610 für gut 1000 Euro. Bin immer mit ihm gefahren und kenne die Kiste ein wenig. Ist ein neuerer Motor von 98 glaub ich in einem älteren Rahmen mit dem tiefen Brustrohr in weiß.
Die Kiste läuft ziemlich gut und der Motor wurde vor etwa einem Jahr zusammengebaut und bekam eine neue Steuerkette.
Sie läuft, qualmt nicht übermäßig, macht genau die richtigen Geräusche (mit den Dinos kenn ich mich ja nun gut aus) und sie ist zerkratzt, aber eigentlich voll funktionstüchtig.

Der Käufer holt sie ab und bekommt alles nach bestem Wissen und Gewissen gesagt von meinem Kumpel. Ist ja kein neues Mopped. Aber 1000 Tacken für eine laufende TE 610 geht ja mal nicht nur voll in Ordnung sondern ist eher weit unter dem regulären Preis.

Dann meldet sich der Käufer später beim Kumpel und behauptet er wäre beschissen worden. Scheinbar hat er die Karre bei einem "KFZ Meister" gehabt und der hat was gefaselt von lockerem Lenkkopflager (hat man in 5 Minuten ja gemacht) und angeblich einer schleifenden Steuerkette.
Dann kann ich mir denken, das er was von horrenden Reparaturkosten faselt und der Käufer nun die Karre zurückbringen will am Freitag und sein Geld zurück haben möchte.

Was sagt Ihr ehrlich dazu ??

Ich wollte die Antworten ausdrucken weil wir hier im Husqvarna Forum sind und die meisten sich wesentlich besser mit Huskys auskennen als die allermeisten "KFZ MEISTER ".
Das kann er dann lesen und sich entweder im Recht fühlen oder saudoof vorkommen.


Zuerst meine Meinung:

-Wenn man von sowas keine Ahnung hat, dann kauft man sich erst mal ein Fahrrad, aber keine Sportenduro für Profis.
-Wenn man nach dem Kauf eines älteren Fahrzeuges eine Werkstatt fragt, dann ist die Antwort imemr die selbe, nämlich das eine Reparatur aller Teile immer den Wert übersteigt, das weiß jeder Depp !!!
- Die wenigsten Leute kennen die Geräusche einer alten Husqvarna und können diese deuten.
- Zurückgeben geht laut Gesetz eh nur bei arglistiger Täuschung und die ist weder bei dem Fahrzeug, noch bei dem guten Preis gegeben.

ENDE !

[schröcki]

wenn dein Kumpel ihn über alle Mängel bestens infomiert hat und nix verschwiegen hat, dann kann der Käufer Nichts machen.
zumal er dann beweisen müsste des diese Mängel bestehen. im Zweifelsfall via Gutachter etc. .
da dein Kumpel ja Privat anbieter ist wird er das Moped ja auch ohne Gewähleistung und Garantie verkauft haben. Auch dann wird es schwer das Bike zurück zu geben.
weiß noch nichtmal wie das aussieht wenn ihm nach 5km fahrt der Motor hochgeht ob man dann auch den Motor aufmachen muss bezüglich Pfusch materialermüdung oder sonstigem.
Also ich würd da mal Garnicht weiter drauf eingehen.
und wenn ers moped vor die Tür stellt lass se stehen geld würde ich ihm erstmal nicht wieder geben.

so mein Standpunkt

[rx80-heiza]

Wenn dein Kollege seine Dino verkauft hat und den Kaufvertrag also Vorlage Beispielsweise bei Mobilie oder Motoscout ausgedruckt hat, steht ausdrücklich drauf, dass der Verkäufer von jeglicher Haftung ausgeschlossen ist. Hatte das Problem bei dem Auto meines Bruder auch erst vor 2 Wochen (aber andere Geschichte)
Des weiteren ist es sogar rechtens, alle Mängel zu verschweigen!!!!! (Deutsches Gesetz hab ich nachgelesen) Wirst du allerdings vom Käufer nach einem konkreten Mangel gefragt darfst du nicht lügen sonst bist du Strafbar (hier z.B. die Steuerkette)

Meine Persönliche Meinung:
Hat er nen Vertrag kann er sich querstellen solange er will und brauch die Dino nicht zurücknehmen. Anwalt alles hilft nix da der Käufer dafür unterschrieben hat dass der Verkäufer (da Privatperson) für nichts haftet.
Desweiteren sollte man schon eine gewisse Ahnung mitbringen wenn man als Privatperson sich ein älteres Motorrad zulegt.
Und bei dem Preis muss er sich ja wirklich nicht beschweren.

[dr.-hasenbein]

der heult rum bei 1Kilo Fiat für ne laufende TE610 ???

Ich hab ma 1000 gezahlt für 2Pappkartons voll schmutziger Teile ohne Rahmen und war happy

Manche Leute echt ey... Was wollt er denn ? 24Monate Mobilitätsgarantie obendrauf ?

[DusK]

machts euch doch nicht so kompliziert.
hier wirste 1000 meinungen finden, die aber eben nur meinungen sind und damit im rechtlichen sinne nichts wert.

von rechtlicher seite sieht das nach meinem (oberflächlichen) rechtswissen so aus:
es wurde ein kaufvertrag über ein gebrauchtes motorrad geschlossen.
geld und sache wurden übereignet. somit hat dein freund jetzt vorerst 0 verpflichtungen gegenüber dem käufer.
soweit ich weiß besteht eine gewährleistungspflicht grundsätzlich.
es sei denn, sie wurde ausgeschlossen - hier kommts eben drauf an, was im kaufvertrag steht (wie rx80-heiza auch schon angesprochen hat)
dieser haftungsausschuss ist dann ungültig, wenn dein freund von den mängeln wusste (wie du sagtest: "arglistige täuschung").
die beweislast dafür, dass diese mängel deinem freund bekannt waren, liegt beim käufer.
er muss also nachweisen, dass deinem freund diese mängel bewusst waren. hier reicht es, soweit ich weiß, sogar nichtmals aus, wenn dein freund fahrlässig gehandelt hat (was im fall lenkkopflager wohl zutreffen könnte, vorausgesetzt hier liegt ein sachmangel vor).

unterm strich ist es aber noch einfacher: frag den käufer, auf welchen paragraphen er sich denn berufen möchte. alleine ein unrechtsgefühl reicht ja zum glück noch nich aus ;)

@ rx80-heiza: ich kenne zum thema arglistige täuschung nur §444 BGB. ich hätte daraus jetzt auch verschweigen von mängeln auch ohne konkrete nachfrage des käufers gezogen. wo steht denn, dass der käufer nachfragen muss?

[Huskybrenner]

Lenkkpflager war nur leicht mit Spiel. Kurz die Schraube leicht nachziehen, fertig !
Nicht kaputt.

Die Meinungen sind schon hilfreich, es geht auch nicht nur um die reine Rechtslage, sondern darum, wie peinlich es ist eine 15 Jahre alte Sportenduro für 1000 Euro zu kaufen, keine Ahnung zu haben, das Ding in eine Werkstatt zubringen und dann zu motzen.

Dr.Hasenbein hat es z.B. auf den Punkt gebracht :

der heult rum bei 1Kilo Fiat für ne laufende TE610 ???

Ich hab ma 1000 gezahlt für 2Pappkartons voll schmutziger Teile ohne Rahmen und war happy

Manche Leute echt ey... Was wollt er denn ? 24Monate Mobilitätsgarantie obendrauf ?

Die Antworten bis jetzt werden dem Käufer, wenn er sie liest wohl ein wenig sein Verhalten oder seine seltsame Vorstellung vor Augen führen. Bis jetzt sehen wir das hier ja alle wohl ziemlich ähnlich.

[rx80-heiza]

@ rx80-heiza: ich kenne zum thema arglistige täuschung nur §444 BGB. ich hätte daraus jetzt auch verschweigen von mängeln auch ohne konkrete nachfrage des käufers gezogen. wo steht denn, dass der käufer nachfragen muss?

Ich hab mich glaub falsch ausgedrückt. Der Verkäufer muss nur auf Frage des Käufers Antwort geben.
Frag ich dich jetzt ist das Lenkkopflager am Sack hast du mir eine Antwort zu geben.
Fragst ich dich nicht danach kannste mir das Moped mit kaputtem Lager verkaufen, musst mir davon nichts erzählen und ich kann dich dafür nicht belangen da Privatperson.
Das Problem gibts da auch.
Auto meines Bruders verkauft, Käuferin kommt nach 5 Wochen mit Motorschaden und will ihr Geld zurück. Ich hab aber Kundendienst vorm Kauf noch neu gemacht und im Vertrag stand ausdrücklich drin das der Verkäufer von jeder Haftung zurücktritt. Also hat die nette Dame schlechte Karten.

[Heretic]

na mal ehrlich was erwartet man für 1000€? dafür kaufen andere radsätze! steuerkettenklappern? hat er mal die klicks am spanner gezählt? spiel im steuerlager? selbst wenn der hinüber ist, der satz kostet 30€! ausserdem gibts hier dieses wunderschöne forum wo man vorher fragen stellen kann. eine suchbegriff bei google eingeben und fertig.

ich hab hier gerade im fahrradladen einen ausgelernten kfz-mechatroniker der es kaum gebacken bekommt eine fahrradlampe auszuklemmen oder einen reifen zu wechseln, da bricht der sich sämtliche finger bei. aber dämliche fragen stellt mit wie viel drehmoment die gepäckträgerschrauben angezogen werden. soviel mal zum kundigen kfz-meister. schuster bleib bei deinen leisten.

[Patrick]

Ich habe ähnliches mit einem PKW-Verkauf durch.

Wenn (wie beschrieben) im Kaufvertrag der Gewährleistungsausschluss festgehalten ist kann der Käufer sich auf den Kopf stellen.

Bei mir hatten sich dann die Anwälte ohne Gericht geeinigt. Egal ob ich wusste was da zerfliegen könnte und was nicht.

Leider ist das das heutige Risiko beim Privatkauf.

[sespri]

Was sagt Ihr ehrlich dazu ??

Meine Meinung ist, dass wir zu diesem Fall überhaupt nichts sagen können, weil wir alle (und Du vielleicht auch) gar nicht beim Verkauf dabei waren. Ich habe in den letzten Jahren einige Sachen in Punkto Loyaliät und Ehrlichkeit erlebt, die ich vor nicht allzu langer Zeit nicht für möglich gehalten hätte. Auch ich habe einige Male etwas voreilig Partei ergriffen und diese verteidigt, bis ich die andere Seite gehört habe - da hat sich plötzlich vieles relativiert. Und ich bezeichne mich durchaus als kritischen Zeitgenossen und bin doch auch schon 54 Jahre alt...

Du sagst, das Lenkkopflager liesse sich in 5 Min. einstellen - wieso hat es dein Freund nicht gemacht? Kostet doch nix und macht beim Verkauf einen besseren Eindruck...Vielleicht hat er dem Käufer auch gesagt "pass auf, die Mühle läuft, ich mach nix mehr dran, ein Tausender ist wenig Geld, aber wenn die Kiste nach 100m auseinanderfällt, ist es dein Problem". Kann aber auch sein, dass er ihn brandschwarz angelogen hat. Dass Du ihn gut kennst, heisst leider nicht immer sehr viel...

Ich habe mal einen Peugeot Roller zur Versteigerung ins Netz gestellt. Mir ist die Karre unterwegs stehengeblieben, einfach ausgerollt. Der Anlasser drehte noch, Motor sprang aber nicht mehr an. Die Mühle war steinalt, ich hatte nach kurzem Suchen keinen Bock mehr und hab` sie mit der entsprechenden Beschreibung ausgeschrieben. Fazit, ein Käufer ist von Bern zu mir gefahren - ein Weg 130km - um mir 350 Franken auf den Tisch zu legen und die Maschine in seinen Kombi zu quetschen!! Ich habe es damals nicht begriffen und kann es auch heute noch nicht - der Käufer hätte aber keinen Mucks zu sagen brauchen - ich hatte ihn vor die Tatsachen gestellt und er hat akzeptiert. Die Geschichte könnte man auch locker anders auslegen und ich wäre der grösste Gauner gewesen...

Im vorletzten Sonntagsblick - sowas wie die Bildzeitung bei euch - wurde reisserisch ein Artikel über einen 23jährigen Sozialhilfeempfänger gedruckt, der zu faul sei zu arbeiten, der Mama auf der Tasche liege und dessen Gemeinde von höchster richterlicher Instanz dazu verdonnert wurde rückwirkend Sozialgelder nachzuschütten. Die Wirkung war grandios und wie vom Boulevardblatt beabsichtigt. Hunderte Online-Antworten was das für eine Schweinerei sei usw. usf. Ich hatte geschrieben, dass ich mich weigere, den jungen Mann auf Grund eines einseitig verfassten Zeitungsartikels zu verurteilen. Resultat - mein Beitrag wurde nicht veröffentlicht...(!!)

Noch Fragen...

Sespri

[dr.-hasenbein]

Der Punkt ist doch der, wenn man keine Ahnung von nem Dino hat und sich auf eine "KFZ-spezialisten" seine Aussage verlässt, der höchstwarscheinlich auch keine Ahnung DAVON hat, was soll da auch kommen ?

Ich wurde mehrfach von anderen Bikern nach meiner letzten Komplettrevision angesprochen, das sich mein Bike nach nem schwerwiegenden Motorschaden anhört und ich das mal machen lassen sollte.

Was soll man auch sagen wenn man nur dudelnde 4zylinder Motoren kennt

Bevor nicht ein Zweirad-meister aus ner MX-Werstatt (oder einer von uns) sagt die ist Schrott würd ICH (!) auf solche Aussagen gar nix geben.

[Raddimann]

Wenn es gewünscht ist, hier seinen Senf abzugeben, dann will ich auch mal-

So ein Verkauf ist immer eine blöde Sache, wenns dann unrund läuft. Rein rechtlich ist dein Kollege auf der sicheren Seite, wenn er einen vernünftig ausformulierten Vertrag hat. Gekauft wie gesehen ist die Zauberformulierung.

Dass der Käufer sich mit HVA nicht auskennt bzw offensichtlich von garnichts eine Ahnung hat, liegt ja wohl auf der Hand. Wer gibt denn sein Mopped zum KfZtie zum checken? Aber unwissende Menschen gibt es immer. Und ich finde, dass man ihnen sowas nicht immer negativ anlasten sollte. Man kennt die Situation nicht, in der die Husky verkauft wurde. Dass der Käufer kein Markenkenner ist und Motorgeräusche falsch einschätzt, ist auch zu vernachlässigen.

Ich würd die Sachlage mit Lenkkopf und Motorgeräuschen klären. Wenn der Käufer dann nicht einsichtig ist und die Husky behalten mag, dann nähme ich sie zurück und würde sie an jemand anderen verkaufen.

Sich über die Dummheit anderer aufzuregen bringt einen ja nun nicht wirklich weiter im Leben.

[Huskybrenner]

Tatsache ist das die Zahl der Leute, die der allgemeinen Volksverdummung unterliegen, in den letzten Jahren exponenziell zunimmt.

Man will alles machen, alles können und alles benutzen aber gar nix wissen.
Typische Windows Generation.

Wir reden über ein dermaßen geringes Spiel im Lager, das ich es erst irgendwann die nächsten Wochen vielleicht mal etwas nachgestellt hätte, wenn es meine TE gewesen wäre.

Na, ich soll ja dabei sein, wenn der Käufer am Freitag auftaucht. Mal sehen was der dann sagt. Mir isses ja soweit egal.
Aber solche Käufer kenne ich leider zur genüge.

Einer wollte bei meiner XR ein ausgefülltes Scheckheft sehen (das es nicht gibt, weil die ja nie von Honda mit Zulassung verkauft wurde) oder bei der TE 610 einen Nachweis über die letzen 5 Ölwechsel usw.

Den nächsten der mir mit so einem Schwachsinn kommt, denn jag ich sofort vor der Garage weg. Egal was er zahlen will.
Früher hatte ich solche Flachnasenkäufer NIE !

Dieser hier hat wohl am Telefon zum Verkäufer gesagt: "Du hast mich beschissen...."
Und das ist garantiert nicht der Fall. Das Mopped kann man gut und gerne für 1300-1400 loswerden.


Danke an alle für die Antworten. Fast alle drücken das aus was ich im großen und ganzen auch meine.

[Don]

Hoi brenner.

Grundsätzlich würde ich beim Verkauf eines Motorrads die schon der Raddiman schrieb in den Kaufvertrag "gekauft wie gesehen" reinschreiben und am besten noch dem Verkäufer das ausdrücklich sagen. Dann gibt es weniger Probleme.

Aber wie sespri schon schrieb ist es, ohne euch zu kennen, unmöglich, aus dem Internet den rauszufinden der im Recht war.

[Jockel]

Selbst bei einem Privatverkauf ist bei keine Garatie/ Gewährleistung, trotzdem so was wie Anspruch vorhanden. Wird ein Fahrzeug zum marktüblichen Preis im defekten Zustand verkauft, mußte trotzdem den Arsch hin halten. Wird das Fahrzeug zu einem defekten Fahrzeug Marktwert verkauft funzt das. Bei tausend eur. ist es so eine Sache, da es genau im mittleren Bereich liegt. würde mich bei dem Spinner auf nix einlassen, nicht das noch ein Gerichtsstreit draus wird. Nimm das Teil zurück, wenn es in genau dem Zustand mit Teilen zurück gebracht wird. Wünsche dem Blödmann noch einen schönen Tag und jage ihn vom Hof. So würde ich das machen. Soll er sich mit einem anderen rum Ärgern, wo er sich dann ein Moped holt.

[nixwie]

Ich persönlich würde da jetzt ein wenig weiter denken, wenn der nullahnungs Zipfelklatscher jetzt schon daher kommt wegen nem "losen" Lager angeblichen Kettenrasseln was wird wohl in 2 Monaten sein, wenn der Ahnungslose das Ding mal Vollgas über die Autobahn hetzt und dann das Teil mal wirklich nen Löffel abgibt ???
Der baut nen Wohncontainer für sein Anwalt und den KFZ Meister bei dem im Garten auf !!!
Dein Kumpel soll die Kiste wortlos Abends wenns dunkel ist zurück nehmen und ihm an der 3ten Straßenecke mit ner Keule nen Gruß hinterher schicken.........

[Huskybrenner]

1. Es war ein vorgedrucker ADAC Kaufvertrag.
2. Hab mal die Anwaltshotline meiner Rechtschutz angerufen. Die Anwältig hat sich kurz und knapp ausgedrückt: Er hat Pech.

Mopped angeguckt, gefahren, bezahlt, fertig.

Das Ding ist nicht auseinandergeflogen und hat nur Mängel, die bei dem Baujahr als absolut normal, bzw. sehr gering einzustufen sind.
Ist nix mit Rücknahme. Dafür gibt es nicht den geringsten Grund.

Der Käufer konnte ja laut eigenen Angaben noch nicht mal richtig Motorrad fahren.
Kollege hat ihm eben gschrieben das nix aus einer Rücknahme wird.
Tja, wieso auch ? Die Kiste läuft, war nicht zu teuer und ist kein Schrott.

Nebenbei:
Die Werkstatt hat wohl auch noch bemängelt, das man nichts sehen konnte wo Blinker anzuschließen wären.
Ich lach mich breit....Eine Welt voller Spackos. Von nichts Ahnung, davon aber reichlich.

[Huskybrenner]

Ich persönlich würde da jetzt ein wenig weiter denken, wenn der nullahnungs Zipfelklatscher jetzt schon daher kommt wegen nem "losen" Lager angeblichen Kettenrasseln was wird wohl in 2 Monaten sein, wenn der Ahnungslose das Ding mal Vollgas über die Autobahn hetzt und dann das Teil mal wirklich nen Löffel abgibt ???
Der baut nen Wohncontainer für sein Anwalt und den KFZ Meister bei dem im Garten auf !!!
Dein Kumpel soll die Kiste wortlos Abends wenns dunkel ist zurück nehmen und ihm an der 3ten Straßenecke mit ner Keule nen Gruß hinterher schicken.........

Du hast es erfasst.

[dr.-hasenbein]

Nebenbei:
Die Werkstatt hat wohl auch noch bemängelt, das man nichts sehen konnte wo Blinker anzuschließen wären.

Batterie auch nicht verbaut und keine Stelle zum Anschließen da ?

Meine Güte... Ihr verkauft aber auch ne Scheixxe ...

[Heretic]

ma stelle sich vor er würde jetzt auch noch led-blinker einfach so anbauen! das wird ein spass! da brechen welten zusammen!