Te 250/310 Hobby/Womobeiboot ?

Für die ganzen 2-und 4-Takt Offroad-Modelle von 1988-2013 mit den schwarzen Würfeln auf den Reifen.

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Harro
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Te 250/310 Hobby/Womobeiboot ?

Beitrag von Harro »

Hallo Leute,
habe seit 2006 ne neue 250 in der Garage (Die mit der 100 und offene Leistg. eingetragen. Offiziell glaube ich Modell 2004)

Wollte sie fürs Wohnmobil. Bin 3-400 km locker auf Waldwegen/Straßen gefahren als sie kap. Motorschaden hatte. Bekam neuen Motor auf Garantie mit den"besseren Ventilen" des neueren Modells 2005. Ließ sie gleichzeitig auf 310 cbm umbauen, neue Reifen, neue Batterie, Rekluse. Seitdem bin ich 10 km gefahren weil mir das Vertrauen zum Bike fehlt. Möchte nicht nochmal Motorschaden erleben.

Frage: Soll ich se verkaufen oder habe ich Pech gehabt und man kann son Ding zum Brötchen holen bzw. Spassfahrten nutzen und mit dem Womo spazierenfahren.
Leichtes Ding aber vielleicht nur was für Racer/Schrauber die nicht darauf angewiesen sind aus der Walachei zurückzukommen? Meine Frau auf jeden Fall ist stinkig und sagt soll mir besser für meine Zwecke was anderes kaufen.. Grüße Harro
Derby99
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Beitrag von Derby99 »

:?: :?: :?: :?:
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kamikazeracer
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Beitrag von kamikazeracer »

das müsste sie eig. locker mitmachen...

aber erlichgesagt hast du das falsche moped :D
die te is eigentlich für den sporteinsatz gedacht, bzw. sogar wettbewerbe (d.h. auch etwas mehr pflege) ...
für deine zwecke würd ein anderes bike verwenden ;-)
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Molle
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Beitrag von Molle »

Ich muß jetzt noch mal fragen: Du hast sie 2004 neu gekauft, nur 400 km damit gefahren bis zum Motorschaden? Dann hast du den neuen Motor bekommen gleich mit 310er Kit und erst 10km von 2005 bis 2008 zurückgelegt mit dem neuen Motor? Ich kauf sie dir ab für 2000€ :mrgreen:

Wenn der Motorschaden durch die 2004er Ventile hervorgerufen wurde und du die neuen drin hast, würde ich mir nicht so viel Kopfzerbrechen darüber machen.

Wie aber schon gesagt wurde, sie ist eine Wettbewerbsenduro und läuft in ziemlich hohen Drehzahlen, was zum verfrühtem Verschleiß führen kann, im Gegensatz zu einer 450/510er.
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Harro
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Beitrag von Harro »

Habe Mitte 2006 eine der letzten gekauft dachte 250 ist leichter zu fahren. Das mit dem Schaden (keine Ahnung mehr Ventile bzw. Kopfschaden mit Folgen etc) war Ende 2006. Der Händler meinte es kämen nur noch die neuen Ventile in die Motoren rein. Der 310er Satz war zu der Zeit brandheiß so das ich zuschlagen wollte genauso wie die Rekluse.
Die 10 km stimmen :oops: Damals habe ich aber den 310er Satz schon als volumiger bzw. angenehmer empfunden..
Was könnt ich denn realistischerweise noch bekommen/verlangen....(denn mit dem Wettbewerbsteil denke ich habt Ihr Recht)
also kein Mondpreis sondern ein Verkaufspreis damit ich was zum rechnen habe. Mein Sohn ist noch zu klein sonst hätt ich schon einen..
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altmaerker
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Beitrag von altmaerker »

und bis zum motorschaden nur 400 km ?
dreckige grüße peter der meter


Bist ungeschickt, hast linke Hände ?
Läufst gegen Türen und auch Wände?
Kannst nicht schrauben und nicht lenken ?
Hast auch Probleme mit dem denken ?
Kriegst nicht mal Deine Schuhe zu ?
Du bist ein Mann für A.T.U. !!
Harro
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Beitrag von Harro »

yep sogar weniger kann ich an der Rechnung bzw. Händler belegen.
Bin damals friedlich auf abschüssiger Landstr. gerollt bis es klack machte. Tempo 50-60. Deswegen war ich ja später so gefrustet und hab das Ding nach Reparatur in der Garage stehenlassen.
Trost war zwar die Aktion von Zupin alles zu tauschen (Händler mußte Teile zur Prüfung schicken- war Garantieschaden aber die Aktion dauerte den ganzen Winter :evil: )
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moeppie
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Beitrag von moeppie »

Schade, das sie solange stand. Dardurch hast du jetzt schon eine Menge Geld verloren. Ich würde mal sagen, 3000 € bis 3500 € ist ein realer Preis. Ob die Kiste nun 10 km oder 2000 km runter hat ist erstmal egal. Anbauteile bringen natürlich immer was, aber nie das was sie gekostet haben. Wenn ich nicht schon eine hätte, würde ich sie nehmen. Ich würde glaub ich die Einzelteile verkaufen.
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Homer0o5
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Beitrag von Homer0o5 »

:strontz:


da hat man ein fungerät zuhause rumstehen und lässt es vergammeln :klopp: ich finds echt schade :-(

homer
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Beitrag von Harro »

Ihr habs ja alle Recht. Darf ich kurz die Beta Alp mit Suzimotor als Womoalternative einwerfen klingt für euch wahrscheinlich grauselig
oder hat noch jdm. nen Vorschlag? Der Einbau der Rekluse war natürlich bei Huski toll...

Schönen Sonnentag noch..
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Molle
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Beitrag von Molle »

Die Beta Alp wäre wohl die beste Variante. Da haste was robustes und Spaß macht das Teil sicher auch. Hab nur Positives gehört. Dann nimm gleich die mit dem größeren Motor.
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Husqvarna125
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Beitrag von Husqvarna125 »

hätte noch die Yamaha

http://www.yamaha-motor.de/products/mot ... wr250r.jsp

ansonsten ist die alp aber auch nicht schlecht! kommt halt drauf an was du machen willst!
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Huskybrenner
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Beitrag von Huskybrenner »

Molle hat geschrieben:Die Beta Alp wäre wohl die beste Variante. Da haste was robustes und Spaß macht das Teil sicher auch. Hab nur Positives gehört. Dann nimm gleich die mit dem größeren Motor.
Sehe ich anders.
Die "große" hat deutliches Übergewicht, keinen Kickstarter und kann rein gar nix besser als eine alte DR 350.

Die "kleine" hat Kick- und E-Starter, ist leichter, hat keine Schrauberunfreundliche Trockensumpfschmierung und verbraucht deutlich weniger Benzin. Sie ist leiser und wartungsfreundlicher.

Ich bin auch an einer Alp 200 interessiert. :roll:
Süßes Wandermopped.
Ihr lacht über mich, weil ich anders bin,
ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid.

Asphalt ist ein Gefängnis für fehlkonstruierte Fahrzeuge !
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kamikazeracer
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Beitrag von kamikazeracer »

scorpa T- ride oder wie die heißt..... kostet aber glaub ich a bisserl mehr :D
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Molle
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Beitrag von Molle »

@brenner: Habe jetzt auf der Beta-Seite gesehen, daß es auch eine Alp 4.0 gibt mit 133kg. Ich meinte natürlich von den beiden Kleinen (Alp 125 und Alp 200) die Größere... ;-)
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Beitrag von Harro »

Das scorpa ist ja heiß aber spielt der Motor nicht in ner ähnlichen Liga wie der Huski motor? Ob der anders abgestimmt bzw. untersetzt ist?
Die Alp 200 klingt vernünftig/leicht wobei ich auch an die 4 er gedacht habe wegen der Landstrassen aber das Gewicht ist natürlich auch schon was.
ulf
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Beitrag von ulf »

Hallo Harro

Wenn Dir die Huski zu extrem ist, dann ist ein Trail-Mopped vom Schalg der Scorpa genauso Käse. Wenn Du das nur als Beiboot willst, dann nimm irgend eine mit einem Japanischen "Brot und Butter-Motor". DR350, DRZ400, oder eine aus der Beta-Kollektion ;-). Du könntest auch noch bei der NX250 vorbeischaun. Die meißten "kleinen" werden aber recht teuer als Gebrauchte gehandelt. Alles was in Richtung Sport-Wettbewerb geht würde ich da außen vor lassen.

Gruß Ulf
Guenki
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Ich würde sie behalten

Beitrag von Guenki »

Die Husky ist zwar nicht unbedingt für Deinen Einsatzzweck konzipiert, trotzdem würde ich sie an Deiner Stelle behalten.
Die neuen Ventile halten, kann ich aus eigener Erfahrung behaupten.
Ausserdem gibt es für eine 04er TE 250 auch nicht mehr allzuviel Euros beim Verkauf.
Harro
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Beitrag von Harro »

Dank an die Gemeinde..
Ne Tricker gebraucht...
ach ich werd sehn wie ich mich fühl und evt. der Huski ne Chance geben
am Tropf/Lader hängtse schon
FrankB.
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Beitrag von FrankB. »

Na HALLOOO?
Jetzt, wo die Kiste endlich ordentlich bei Sache ist und ein Haufen Geld drin steckt, würde ich die nicht mehr verkaufen.
Ich habe ähnliches hinter mir: TE450, 2004er, Ventile eingeschlagen bis sonstwohin (gerade noch am Crash vorbei gemogelt) und von irgendwelchen Vorgängern total verbastelt. Düsen so groß wie Abwasserrohre, Fahrwerk total hart und Öl drin, was schon nach Fisch gerochen hat.
Das war übrigens der Eintrag "TE 450 gekauft und krieg das Ding nicht an" (oder so ähnlich), wo ich als Husky-Neuling die Leute hier mit Fragen gelöchert habe.
Jetzt hab ich die Bedüsung nach einem Vorschlag hier im Forum geändert und sie schnurrt wie ein Kätzchen (Ventile natürlich auch neu, dabei müssen aber auch WIRKLICH die verbesserten Ventile eingebaut werden, nicht wieder der alte Schrott). Man kann sie also jetzt ganz normal fahren.
Sie nimmt jetzt sehr schön von unteren Drehzahlen her Gas an und lässt sich dann sehr sauber und direkt am Gas halten.
Der Spritverbrauch ist auch um 2Liter pro 100km gesunken (gemessen beim Endurowandern).
Trotzdem hat sie im Ernstfall genug Reserven, um Arme lang zu machen und geht wenn es drauf ankommt immer noch los wie eine Rakete.

Ansonsten empfehle ich als Wanderenduro die Suzuki DR650SE. Mit der richtigen Bereifung, ordentlichen Federn und entsprechender Übersetzung schreckt die vor nix zurück und kommt allemal auch überall da durch, wo eine Husky fährt. Das Schöne: Luft-Ölkühlung. Und sie lässt sich fahren wie ein Traktor: Gang rein und einfach laufen lassen. Drehmoment ab Standgas satt wegen großer Schwungmasse. Nachteil: Sie wiegt auch so fast so viel (165kg).
Aber unverwüstlich. Ich hab selber so eine und spreche aus Erfahrung.
Sehr gute Alternativen sind auch noch die DR350 oder die DRZ400. Die sind dann nicht ganz so schwer.

Viele Grüße
Frank
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