Husqvarna TE 610 1997 welches Öl verwenden?

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Zuerst möchte ich sagen: Ich habe die Suchfunktion hier im Forum die letzten tage ausgiebig benutzt bin aber entweder aus mangelnder Kompetenz oder aus mangelnden eindeutigen Beiträgen zu keinem befriedigenden Ergebnis gekommen, wenn jemand einen solchen Beitrag findet/ von solch einem weis dann bitte ich denjenigen den Link hier zu posten, dann bin ich sehr dankbar und das Thema ist sofort vom Tisch.

Ich habe mir vor ein paar Wochen eine Te610 1997 gekauft, das Moped hat 10tkm auf dem Tacho.
Sie stand seid mindestens 3 Jahren im Nieselregen und braucht dementsprechend etwas liebe.
Ich habe sie jetzt in meiner garage etwas zerlegt, gereinigt und werde ein vollsynthetisches öl dass ich grad da habe zum spülen rein tun (da kann kaum was passieren wenn sie mit 10w40 vollsynthetisch im Leerlauf Warmläuft) und möchte jetzt für den anstehenden Ölwechsel das richtige Öl kaufen.
Ich habe mich schon informiert dass man so in etwa 10w50-20w50 Vollsynth. benutzen soll, und der Motorradmechaniker meines Vertrauens hat mit LiquiMoly 20w50 empfohlen. Im Forum hier habe ich allerdings gelesen dass die meisten Motul 300v 15w60 fahren.

Welches öl soll ich in dem karren den nun fahren?
Macht das überhaupt nen unterschied?
LiquiMoly und Motul sind doch beides sehr zuverlässige Hersteller oder?

[Dual-Sport]

Motul 300V

[rätsch]

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[Assi]

Mit Motul hat der "rätsch" schon die richtige Vorlage gegeben ich verwende seit bestimmt 10 Jahren nur noch Motul. Anfänglich auch das 300V, bin dann aber auf das 7100 und 20W50 umgestiegen. Mit einer funktionellen Kupplung, da hatte ich mit den Motul Ölen noch nie Kupplungsrutschen.

[rätsch]

Ich habe auch vieles getestet am Anfang und bin am Motul 300V 10W-40 hängengeblieben, weil damit die Kupplung endlich funktioniert hat. Warum bist du umgestiegen? Hast du noch eine Harley, weil es für 2-Zylindermotoren entwickelt wurde und erfüllt die Standards von Harley laut Motul Hompepage.
Nee, mal ernsthaft würde mich jetzt schon interessieren...

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Erst mal danke dafür dass keine blöden Kommentare kamen

Ich habe http://sgbikerboy.com/2016/09/28/motul- ... sar-200ns/ hier gelesen dass das 300v wohl eher für Rennzwecke ist, also nicht so viele Reinigungsadditive hat und dafür gemacht ist die meiste Leistung aus dem Motor zu holen (ob man da wirklich Leistung raus kriegt )
außerdem ist das wohl darauf ausgelegt sehr oft gewechselt zu werden

das 7100 soll wohl eher für längere Laufleistungen sein und mehr Motorreinigende Additive haben

Kann das wer so bestätigen?
Das würde nämlich das 7100 für mich sehr attraktiv machen, weil ich anpeile alle 1000km einen Ölwechsel zu machen und mir außerdem die reinigende Wirkung von öl recht wichtig erscheint.

Ps: ich fahre mit dem Moped nicht auf der Rennstrecke, dafür gibt es weitaus billigere Supermotos

[oldstyle]

In meiner Dual hab ich erst das Motul 300v in 15w60 gefahren mittlerweile fahre ich das 7100 in 10w50, mit beiden Ölen keine Kupplungsprobleme.

Gruß André

[Assi]

Motul 7100 20W50 fahre ich auch in den beiden Buell, also tatsächlich ein "Harley Motor" aber auch andere Hersteller empfehlen 20W50 Öle z.B. Ducati an einigen Modellen. Bei den Buell liegt der Serviceintervall bei z.B. 8TKm aber auch auf der Rennstrecke an den RR Huskys mit 10 Betriebsstunden Intervallen, kam es auch zum Einsatz. Dort abgelassen kam das Öl dann immer für weitere 3Tkm in die Quads meiner Frau. Neben dem Motul Vorteil was die Kupplung betrifft bin ich, nach zwei Getriebeschäden an Einzylinder Enduros, geheilt von 5-15W Ölen. Auch hatte ich mit 5W und 10W Ölen an der HPN 2V GS Probleme mit dem Öldruck. Auch schalten sich meine Buells, wie auch die Huskys, mit dem 7100 butterweich, obwohl ich an den Buells auch Getriebeöl fahren könnte, verwende ich auch dort das 7100. Kurz zusammengefasst, von 10BH bis zu 8TKm Ölwechselintervallen taugt das 20W50 bestens. Vier Motorräder kamen so geschmiert und von mir gefahren ohne Probleme auf über 100TKm und zahlreiche Einzylinder Enduros auf Laufleistungen zwischen 60-80TKm. So gesehen kann ich also mit dem Motul Öl nicht viel falsch gemacht haben. Das alles geht dann aber schon wieder in die endlose Diskussion um die "Öl Frage" über. Die Masse an theoretischem Internetwissen einiger Motorradfahrer, die sollte mittlerweile jedem bekannt sein, ich zehre da lieber von meinen eigenen Erfahrungen, was nicht heißen soll, dass andere nicht auch gute Erfahrungen mit all den anderen Ölen und Viskositäten haben können.

Hier mal die Siebe, die Magnetablassschraube und das abgelassene Öl von meiner Straßen 570ig nach 500Km mit Motul 7100 20W50. Der Motor hat jetzt 10Tkm, die Siebe sind immer komplett sauber, an der Ablassschraube nur minimal Kupplungsmatsch, was will man mehr. Für einen Motor ohne Feinstromfilter ist das bombig, auch bindet das Öl die Schwebstoffe sehr gut, was wichtig ist, damit der Dreck aus dem Motor kommt und sich nicht im Motor ablagert.

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Danke für den Beitrag!
Ich hab mich entschieden einfach beide Öle auszuprobieren und zu schauen was mir besser taugt.
Die Ölsiebe schauen ja echt gut aus!
Ich habe leider keine karre in die ich das "alte" Öl reinschütten Könnte, muss ich mal schauen was ich damit mache weil ein 500-1000km Öl wär mir auch zu schade um es wegzuschütten... noch dazu ein nicht gerade billiges.

Ps. In meiner Klr bin ich bis jetz nur Mineralöl 15w40 gefahren, das ging recht gut, beist sich das wenn ich da jetzt das öl rauslassen würde und das von der Husky rein kippe? Vollsynth. und Mineralöl soll man ja eig nicht mischen...

[Assi]

... meine KLR600, aus glaube 1986, die hat als Öl Mülleimer bestens getaugt, so viel Öl wie die gesoffen hat. Mit knapp über 60TKm hab ich sie damals aber endgültig entsorgt. Auf dem Heimweg von Sardinien, da hat sie damals auf etwa 700Km fast 4 Liter Öl bei Vollgas auf der Autobahn verbrannt. Das war an der Tanke dann eher Benzin kontrollieren und Öl nachfüllen Rasenmäher und andere 4T Gartengeräte taugen übrigens auch prima als Motul Öl Mülleimer

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Super danke! Dann werd ich das so machen!