701 Enduro vom MBSprinter
Moderator: Moderatoren
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Gerade habe ich getankt. Bei 200 Kilometer auf der Autobahn mit einem Schnitt von 145 km/h gönnte sich die Maschine 4,42 Liter pro 100 km.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Heute baute ich Handschützer an. Bestellt hatte ich sie bei BERGOS. Die kosten aber überal das Gleiche.
1 St. HU-12723 Hebelschraube kurz f. Kupplungshebel 701 16,95€
1 St. HU-12722 Schutzkappe f. Kupplungshebel 701 21,95€
1 Satz 10412002 Husqvarna Aluminium Handschutz schwarz 98,95€
Der Anbau war problemlos, ohne dass ich die Armaturen locker schrauben oder gar anders montieren musste.
Als erstes muss man an den originalen Hand-vor-Fliegen-Schützern einen Kabelbinder durchzwicken. Anschließend muss man die Schraube vom Kupplungshebel herausdrehen. Wenn man den Schützer abgenommen hat, kann man die neue, kurze Schraube einsetzen und unten die Mutter aufdrehen. Die mitgelieferte Mutter sieht erstmal nicht wie eine Selbstsichernde aus, ist aber eine. Dadurch, dass sie im Werk mit zwei Kerben versehen wurde, ist innen das Gewinde nicht exakt. Wenn sie einmal aufgedreht wurde lockert sie sich nicht. Diese Mutter sollte man aber kein zweites Mal verwenden. Durch mehrmaliges Eindrehen einer Schraube, wird innen das Gewinde wieder in Form gebracht und die selbstsichernde Wirkung geht verloren. Anschließend kann man den Gummischutz für den Kupplungsschalter überstülpen. Dann kanns auch schon mit der Montage der richtigen Hand- und Hebelschützer losgehen.
Erstmal die Lenkerschellen um den Lenker stülpen und die Schrauben nur lose eindrehen.
1 St. HU-12723 Hebelschraube kurz f. Kupplungshebel 701 16,95€
1 St. HU-12722 Schutzkappe f. Kupplungshebel 701 21,95€
1 Satz 10412002 Husqvarna Aluminium Handschutz schwarz 98,95€
Der Anbau war problemlos, ohne dass ich die Armaturen locker schrauben oder gar anders montieren musste.
Als erstes muss man an den originalen Hand-vor-Fliegen-Schützern einen Kabelbinder durchzwicken. Anschließend muss man die Schraube vom Kupplungshebel herausdrehen. Wenn man den Schützer abgenommen hat, kann man die neue, kurze Schraube einsetzen und unten die Mutter aufdrehen. Die mitgelieferte Mutter sieht erstmal nicht wie eine Selbstsichernde aus, ist aber eine. Dadurch, dass sie im Werk mit zwei Kerben versehen wurde, ist innen das Gewinde nicht exakt. Wenn sie einmal aufgedreht wurde lockert sie sich nicht. Diese Mutter sollte man aber kein zweites Mal verwenden. Durch mehrmaliges Eindrehen einer Schraube, wird innen das Gewinde wieder in Form gebracht und die selbstsichernde Wirkung geht verloren. Anschließend kann man den Gummischutz für den Kupplungsschalter überstülpen. Dann kanns auch schon mit der Montage der richtigen Hand- und Hebelschützer losgehen.
Erstmal die Lenkerschellen um den Lenker stülpen und die Schrauben nur lose eindrehen.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Dann das Winkelstück einsetzen und lose anschrauben. Es gibt ein rechtes und ein linkes. Wenn man den Schutzbügel kurz hinhält, sieht man ob man das richtige Winkelstück an der richtigen Seite hat.
Dann muss man die Lenkerenden öffnen. Ich habe einfach die weiße Plastikkappe mit einem Messer abgeschnitten. Wenn man genau die Mitte anzeichnet, kann man mit einem Schählbohrer auch ein passendes Loch in die Weiße Kappe bohren und muss sie nicht abschneiden. Hinterher sieht das Ganze besser aus. Ich wollte aber nicht in den 4.Stock latschen und einen Akkuschrauber holen. Die nächsten Griffe setze ich einfach weiter nach außen.
Die Klemmhülse ist ordentlich. Ich hatte schon windigere bei anderen Schutzbügeln mitgeliefert bekommen.
Wenn man die Klemmhülse mit dem Schutzbügel dran in das Lenkerende geschoben hat, kann man die Schraube am anderen Ende lose eindrehen, den Bügel ausrichten und die Schraube der Lenkerklemmhülse fest ziehen.
Anschließend kann man die Lenkerklemmschelle nach der Lampenmaske ausrichten (grüner Strich, drei Bilder weiter) und fest schrauben.
Man sieht, es bleibt auch bei durchgesteckter Gabel genug Platz. (roter Pfeil)
Jetzt muss man nur noch den Plastikschutz anschrauben.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Wenn man den originale Schützer von der Bremsarmatur abgebaut hat, bleibt ein Loch. Das ist aber praktisch eine Schraube mit Bohrung und unten mit einer Mutter.
So sieht es ferig aus.
137,95€ sind viel Geld, wenn man bedenkt, dass es Handschutzbügel ab 26€ gibt. Wenn ich mir aber ansehe, dass teilweise Gummischlauchstücke dabei sind um die Klemmhülse an den Lenkerinnendurchmesser anzupassen oder dass überall Langlöcher angebracht sind um den Bügel ausrichten zu können, sind es mir die knapp 140€ bei einem knapp 10.000€ Bike wert.
Gruß, MBSprinter
Es bleibt genügend Platz für die Hebel und Finger.So sieht es ferig aus.
137,95€ sind viel Geld, wenn man bedenkt, dass es Handschutzbügel ab 26€ gibt. Wenn ich mir aber ansehe, dass teilweise Gummischlauchstücke dabei sind um die Klemmhülse an den Lenkerinnendurchmesser anzupassen oder dass überall Langlöcher angebracht sind um den Bügel ausrichten zu können, sind es mir die knapp 140€ bei einem knapp 10.000€ Bike wert.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Da hast du definitiv die richtigen drauf, stimme ich zu
Sind ja die gleichen wie die Barkbuster Jet nur mit anderem Plastic. Habe die Jet bei meiner SWM RS 500R auch drauf und haben sich super bewährt. Nach einem Sturz bei der Landung nach einem 5-10m Table blieb alles heil Nur der Lenker musste anschliessend in der Klemmung wieder ausgerichtet werden. Die Ausrichtung meinerseits war etwas komplizierter.... Siehe auch post #3 viewtopic.php?f=12&t=59077&p=518810&hil ... ce#p518810...
Werde die Jet im Winter auch an meine 701 Enduro montieren
Sind ja die gleichen wie die Barkbuster Jet nur mit anderem Plastic. Habe die Jet bei meiner SWM RS 500R auch drauf und haben sich super bewährt. Nach einem Sturz bei der Landung nach einem 5-10m Table blieb alles heil Nur der Lenker musste anschliessend in der Klemmung wieder ausgerichtet werden. Die Ausrichtung meinerseits war etwas komplizierter.... Siehe auch post #3 viewtopic.php?f=12&t=59077&p=518810&hil ... ce#p518810...
Werde die Jet im Winter auch an meine 701 Enduro montieren
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Da sich meine alte Actioncam verabschiedet hat, tauschte ich sie durch eine GoPro aus. Durch das andere Format musste ich erst mal sehen, wo das Ding ans Bike passt. Links über dem Handschutzbügel past sie erstmal. Die endgültiger Position ist das aber noch nicht.
Gruß, MBSprinter
Gruß, MBSprinter
-
- HVA-Brenner
- Beiträge: 372
- Registriert: 16.11.09 - 20:48
- Motorrad: TE250
- Wohnort: Husky-Shop
- Kontaktdaten:
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Die zwei Positionen sind doch beim Fahrzeug dabei!?1 St. HU-12723 Hebelschraube kurz f. Kupplungshebel 701 16,95€
1 St. HU-12722 Schutzkappe f. Kupplungshebel 701 21,95€
Bei Montage des originalen Handschutzes werden sie demontiert...
Wir packen so was zu den anderen Teilen im Beipack.
HUSQVARNA Teile und mehr
www.teuber-motorsport.com
www.teuber-motorsport.com
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Bei meiner Maschine waren diese Teile nicht dabei. Sie war aber so günstig, dass ich nicht danach weine.
Gruß, MBSprinter.
Gruß, MBSprinter.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Da meine neue Actioncam doppelt so hoch baut wie meine alte, verlegte ich die Helmhalterung von oben noch unten. Mit der neuen Camera oben drauf sähe das aus wie Tinky Winki. Da ich keine chinesische Kinhalterung ala Krieg der Sterne wollte und auch die Sicht nicht beeinträchtigt werden sollte, baute ich mir selber eine Halterung. Wichtig war mir auch, dass ich den Haltebügel am Rahmen nicht umbauen muss, da ich schon mehrere Halter dafür angepasst habe.
Sowas sollte es nicht werden, das muss besser und einfacher zu machen sein. Dieser Halter am Rahmen sollte verwendet werden können. Die einzige sinvolle Position am Kinn, war rechts. (Helm Schubert C2) Im originalzustand kann man den Auslger nicht voll anklappen. Ich feilte eine Kerbe in den Ausleger. Jetzt konnte man ihn komplett anlegen. Auf einer Seite sägte ich die Finger ab, um das Ende in ein Alu-Vierkantrohr stecken zu können. Meit einer Feile passte ich die Maße an. Sitzt perfekt. Das Alu-Rohr habe ich etwas gebogen.
Sowas sollte es nicht werden, das muss besser und einfacher zu machen sein. Dieser Halter am Rahmen sollte verwendet werden können. Die einzige sinvolle Position am Kinn, war rechts. (Helm Schubert C2) Im originalzustand kann man den Auslger nicht voll anklappen. Ich feilte eine Kerbe in den Ausleger. Jetzt konnte man ihn komplett anlegen. Auf einer Seite sägte ich die Finger ab, um das Ende in ein Alu-Vierkantrohr stecken zu können. Meit einer Feile passte ich die Maße an. Sitzt perfekt. Das Alu-Rohr habe ich etwas gebogen.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Vorne dran nietete ich ein Stück Alu-Blech, wie ich es auch ans Bike montiert hatte.
Auf Blech klebte ich eine Halteplatte.
Die Alu-Teile malte ich schwarz an.
Die Ausrichtung justierte ich mit einem Kreutz aus Karton.
Auch beim Hochklappen des Kinteils stößt nichts an.
Die Justierung habe ich so gemacht, dass die benötigte Einstellung automatisch der Endanschlag der Halterung ist. So muss ich nie die richtige Position suchen. Einfach ganz nach hinten klappen und festmachen.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo.
Meine kleineren Touren sind meist so um die 400km. Bei meiner ersten mit der 701 überhaupt, ging plötzlich an der Ampel die Kupplung nicht mehr. Ich konnte den Kupplungshebel leer, ohne Wiederstand ziehen.Nach ein paar Hebelbewegungen funktionierte alles wieder einwandfrei.
Bei meiner letzten Tour stellte ich einen wanderenden Druckpunkt am Kupplungshebel fest. Wenn ich mehrmals kurz hintereinander die Kupplung betätigte, wurde der Druckpunkt fester, als wie wenn Luft im System wäre. Letzten Freitag trennte die Kupplung nicht mehr vollständig. Man hörte und spürte wie der erste Gang mechanisch ruckelnd eingriff. Nach ein paar mal Schalten war das Symtom weg.
An einem Geschäft angekommen stellte ich die Machine ab. Nach 10 Minuten wollte ich wieder los fahren, doch beim Einlegen des ersten Gangs ging die Maschine aus, als wie wenn der Seitenständer nicht hochgeklappt wäre. Das war er aber. Nach 8 Versuchen funktionierte alles wieder normal.
Nach etwa 1 km Fahrt leuchtedet das gelbe Motorsymbol während der Fahrt und ging auch nach nach dem Abstellen, nach mehrern Starts nicht aus. Nach zwei Tagen Standzeit ohne Benutzung starte ich die Mschine heute morgen. Die gelbe Kontrollleuchte ging nicht an, als wie wenn alles normal wäre.
Links unten am Rahmen bildet sich nach längerer Fahrt ein Öltropfen. Die Herkunft konnte ich nicht ausfindig machen. An keiner Motordichtung war etas zu sehen. Auch hinter dem Ritzel war alles trocken. (ich fahre ohen Fett oder Öl auf der Kette) Nur an der vorderen Seite des Gehäuses des Kupplungsnehmerzylinders ist ein schwarzer öliger Fleck. Es läuft aber nichts nach unten.
Zwischen 1200 km und 1600km auf dem Tacho hatte ich im vorderen Beich der Machine einen starken Benzingeruch. Es tropfte aber nirgends etwas herab und die Maschien lief einwandfrei.
Heute habe ich die Maschine zur Werkstatt gebracht. Mal sehen was die feststellen.
Gruß, MBSprinter
Meine kleineren Touren sind meist so um die 400km. Bei meiner ersten mit der 701 überhaupt, ging plötzlich an der Ampel die Kupplung nicht mehr. Ich konnte den Kupplungshebel leer, ohne Wiederstand ziehen.Nach ein paar Hebelbewegungen funktionierte alles wieder einwandfrei.
Bei meiner letzten Tour stellte ich einen wanderenden Druckpunkt am Kupplungshebel fest. Wenn ich mehrmals kurz hintereinander die Kupplung betätigte, wurde der Druckpunkt fester, als wie wenn Luft im System wäre. Letzten Freitag trennte die Kupplung nicht mehr vollständig. Man hörte und spürte wie der erste Gang mechanisch ruckelnd eingriff. Nach ein paar mal Schalten war das Symtom weg.
An einem Geschäft angekommen stellte ich die Machine ab. Nach 10 Minuten wollte ich wieder los fahren, doch beim Einlegen des ersten Gangs ging die Maschine aus, als wie wenn der Seitenständer nicht hochgeklappt wäre. Das war er aber. Nach 8 Versuchen funktionierte alles wieder normal.
Nach etwa 1 km Fahrt leuchtedet das gelbe Motorsymbol während der Fahrt und ging auch nach nach dem Abstellen, nach mehrern Starts nicht aus. Nach zwei Tagen Standzeit ohne Benutzung starte ich die Mschine heute morgen. Die gelbe Kontrollleuchte ging nicht an, als wie wenn alles normal wäre.
Links unten am Rahmen bildet sich nach längerer Fahrt ein Öltropfen. Die Herkunft konnte ich nicht ausfindig machen. An keiner Motordichtung war etas zu sehen. Auch hinter dem Ritzel war alles trocken. (ich fahre ohen Fett oder Öl auf der Kette) Nur an der vorderen Seite des Gehäuses des Kupplungsnehmerzylinders ist ein schwarzer öliger Fleck. Es läuft aber nichts nach unten.
Zwischen 1200 km und 1600km auf dem Tacho hatte ich im vorderen Beich der Machine einen starken Benzingeruch. Es tropfte aber nirgends etwas herab und die Maschien lief einwandfrei.
Heute habe ich die Maschine zur Werkstatt gebracht. Mal sehen was die feststellen.
Gruß, MBSprinter
-
- HVA-Neuling
- Beiträge: 37
- Registriert: 19.07.18 - 09:35
- Motorrad: 701 SM
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Vermutlich Nehmerzylinder, ist ne krankheit von den Dingern.
Um für quasi immer Ruhe zu haben kann man überlegen den Oberon Nehmerzylinder zu kaufen (is nen Laden in England, kosten unter 200,-)
Um für quasi immer Ruhe zu haben kann man überlegen den Oberon Nehmerzylinder zu kaufen (is nen Laden in England, kosten unter 200,-)
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Kupplungsnehmerzylinder! Sieht dann so aus, ist ein bekanntes Problem:
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo,
wie ich am 12.09.2018 geschrieben habe, ist mir etwas eingefallen, bezüglich der nicht vorhandenen Beifahrerhaltegriffe beim Gepäckträger von Perun Moto.
Mit zwei Schrauben schraubte ich den Gepäckträger von Perun Moto auf einen Gepäckträger von SW Motech und zeichnete an, wo ich zwei zusätzliche Löcher bohren muss, damit der SW Motech Gepäckträger für KTM 690 auch an die 701 passt. Das habe ich mittlerweile einige male für mich und Freunde gemacht. Vieleicht sollte ich mir hierfür mal eine Bohrschablone machen.
Die obere Platte des Gepäckträgers von Perun Moto passt wunderbar auf das Untergestell des Trägers von SW Motech, dessen Platte viel weiter hinten sitzen würde.
wie ich am 12.09.2018 geschrieben habe, ist mir etwas eingefallen, bezüglich der nicht vorhandenen Beifahrerhaltegriffe beim Gepäckträger von Perun Moto.
Mit zwei Schrauben schraubte ich den Gepäckträger von Perun Moto auf einen Gepäckträger von SW Motech und zeichnete an, wo ich zwei zusätzliche Löcher bohren muss, damit der SW Motech Gepäckträger für KTM 690 auch an die 701 passt. Das habe ich mittlerweile einige male für mich und Freunde gemacht. Vieleicht sollte ich mir hierfür mal eine Bohrschablone machen.
Die obere Platte des Gepäckträgers von Perun Moto passt wunderbar auf das Untergestell des Trägers von SW Motech, dessen Platte viel weiter hinten sitzen würde.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Gruß, MBSprinter
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Fast vergessen, heute Vormittag holte ich mein Bike wieder bei der Werkstatt ab. Die Kupplung wurde entlüftet. Weiter scheint nichts defekt gewesen zu sein.
Warum kürzlich der Motor ein paar mal ausging, als ich den 1. Gang einlegte, obwohl der Seitenständer oben war, konnte man mir nicht sagen. Der Seitenständerschalter ist in Ordnung.
Woher der Tropfen Öl, unten am Rahmen kam, konnte man nicht finden. Da habe ich ja auch nicht.
Warum die Motorleuchte während der Fahrt anging, nach mehrmaligem neuem Starten nicht ausging und dann nach 3 Tagen Stillstand nicht mehr leuchtete konnte man mir nicht sagen. Letztendlich ist das ja auch egal. Ich habe mein Bike wieder und die Kupplung funktioniert derzeit einwandfrei.
Gruß, MBSprinter
Warum kürzlich der Motor ein paar mal ausging, als ich den 1. Gang einlegte, obwohl der Seitenständer oben war, konnte man mir nicht sagen. Der Seitenständerschalter ist in Ordnung.
Woher der Tropfen Öl, unten am Rahmen kam, konnte man nicht finden. Da habe ich ja auch nicht.
Warum die Motorleuchte während der Fahrt anging, nach mehrmaligem neuem Starten nicht ausging und dann nach 3 Tagen Stillstand nicht mehr leuchtete konnte man mir nicht sagen. Letztendlich ist das ja auch egal. Ich habe mein Bike wieder und die Kupplung funktioniert derzeit einwandfrei.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo MB_Sprinter,
sehr informativer "Blog", den Du da schreibst. Da ich in etwa gleich groß bin, werde ich meine 701er auch tieferlegen. Welchen Umlenkhebel hast Du dazu benutzt? Ein Originalteil?
Den PERUN-Träger finde ich gut, wegen der Verzurrmöglichkeiten, aber den 690er Träger von SW-Motech praktischer wegen der Griffe. Bin gespannt ob ich den noch bekomme. Ich werde darauf mein altes Rimowa Topcase montieren, wie bei meiner Duke, 9T und vorher bei meiner S1000R.
Die Gelenkspiegel kommen auch dran.
Wie kommst Du mit der Sitzbank klar?
Grüße
M.
p.s. interessanter ehemaliger Arbeitgeber.
sehr informativer "Blog", den Du da schreibst. Da ich in etwa gleich groß bin, werde ich meine 701er auch tieferlegen. Welchen Umlenkhebel hast Du dazu benutzt? Ein Originalteil?
Den PERUN-Träger finde ich gut, wegen der Verzurrmöglichkeiten, aber den 690er Träger von SW-Motech praktischer wegen der Griffe. Bin gespannt ob ich den noch bekomme. Ich werde darauf mein altes Rimowa Topcase montieren, wie bei meiner Duke, 9T und vorher bei meiner S1000R.
Die Gelenkspiegel kommen auch dran.
Wie kommst Du mit der Sitzbank klar?
Grüße
M.
p.s. interessanter ehemaliger Arbeitgeber.
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo Michel,
der SW Motech Gepäckträger Steel-Rack ist wieder lieferbar. Dafür ist derzeit das Alu-Rack nicht sofort verfügbar. An verschiedenen Bikes hatte ich beide in verschiedenen Kombinationen getestet. Der größte Unterschied zwischen beiden Teilen ist der Hecküberstand. Das Steel-Rack steht hinten sehr weit über. Für die Montage des Topcases reicht das Alu-Rack aus. Da das Steel-Rack günstiger ist, könntest dieses komplett ohne Platte verwenden und an den beiden Bügeln direkt die Trägerplatte des Topcase verschrauben.
Nach ein paar Jahrzehnten auf Enduros hat sich mein Hintern zu einem Iron-Butt entwickelt. Die Sitzbank ist unbequem. Ich hatte ein paar unterschiedliche Sitzbänke für meine KTM 690 gebaut. Selbst meine Wintersitzbank, welche ich auch am Plastik schmäler gemacht hatte und welche nur noch 2cm Polster drauf hatte, war bequemer.
Ich werde die Sitzbank aber so lassen wie sie ist. Sie wird demnächst durch eine schwarze ersetzt welche auch original bleibt. Praktisch bin ich mit der Sitzbank zufrieden. Alle 200 km muss ich sowieso zum Tanken kurz absteigen. Die Sitzbank hat in Verbindung mit den originalen Fußrasten (Höhe) und den Originalen Lenker, für meine Körpergröße, die ideale Höhe.
Zur Tieferlegung kopiere ich hierher den Text, welchem ich einem Forumsmitglied auf seine Anfrage hin mal geschickt hatte.
Hallo,
auf dem Bild siehst du eine durchgesteckte Gabel: (Gabelende oben)
//uploads.tapatalk-cdn.com/201705 ... 2d7732.jpg
Das Bild ich nicht von mir, zeigt die Sache aber sehr schön.
Dazu brauchst du einen Drehmomentschlüssel. z.B. 2 bis 20 Nm. Gibts im Internet für rund 30€
Du lockerst die 8 Klemmschrauben an den Gabelbrücken. Dann ziehst du die Vorderradbremse und versuchst ein wenig das Motorrad nach vorne zu schieben. Dadurch wandern die Gabelholme nach oben. Nun misst du ob der Überstand oben so ist wie du möchtest (ich habe 30mm gewählt). Wenns zu wenig ist, nochmal schieben. Wenns zu viel ist, vor das Motorrad stellen und das Vorderad zwischen die Beine nehmen, vonre links und rechts unten mit den Fußspitzen auf die Felge stellen und das Motorrad mit dem Lenker ein paar mal anheben. Die Gabel federt dabei aus und rutscht wieder ein klein wenig in den Gabelbrücken nach unten. Wenn alles passt. Die 8 Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel wieder anziehen. Die benötigten Werte stehen auf den Gabelbrücken drauf. Ich glaube das waren 12 und 17 Nm.
Durch diese Maßnahme wird der Radstand kürzer und der Lenkkopfwinkel steiler. Viele schreiben da von nicht fahrbaren, garvierenden Änderungen der Lenkgeometrie. Das sind vermutlich alles Profifahrer, welche auch 0,1 bar mehr Luftdruck beim Fahren spüren können.
Die Änderung ist da, aber minimal gering. Das Motorrad wir rein theoretisch wendiger und hat einen schlechteren Geradeauslauf. Die Enduro läuft aber keine 250 und wenn ums Eck rum besser geht, warum nicht.
Bei der KTM690 Enduro gab es sogar unterschiedliche Gabelbrücken, so dass man den Lenkkopfwinkel umbauen konnte. Alles vom Hersteller zugelassen und niemand ist gestorben.
Um das Motorrad hinten tiefer zu legen, gibts mehrere Möglichkeiten. Selber machen kann man den Federteller von Mizu, den Umlenkhebel und die Umlenkhebelabstützung. (letzteres ist aber viel Arbeit)
Der Mizu Ferderteller wird ins ausgebaute Federbein eingebaut. Dazu musst du die Stellmutter ganz nach oben schrauben und die Feder mit zwei Spannguten zusammen ziehen. Dann kannst den Federteller einfach über die Kolbenstange schieben. Die wirkung ist diese, dass die Feder bei gleicher Vorspannung etwas weiter unten im Federbein sitzt.
Einfacher ist der Austauch des Umlenkhebels. Die zwei Standartwerte sind 30 und 50mm. Dazu musst du das Motorrad auch einen Hubsteänder aufbocken, dass das Hinterrad frei ist. Dann musst du den Einstellring am federbei ganz nach oben drehen. Nun löst du die zwei Schrauben am Umlenkhebel. Durch Anheben des Hinterrades werden die zwei Schrauben entlastet und können herasugezogen werden. Ich habs schon vergessen, ich glaube beide nach Rechts. Da ist wenig Platz, geht aber genau. Zum Entlasten des Hinterrades kannst z.B. einen Spanngurt über das Heck legen und durch beide Schwingarme führen. Dann kannst die Hintergabel etwas nach oben spannen. Ich habe mich einfach quer unter das Hinterrad gesetzt und dieses mit den Oberschenkeln etwas angehoben.
Aus dem asugebauten Umlenkhebel musst du die vier Abstandhülsen ausbauen. Etwas klopfen oder mit einem kleinen Schraubenzieher minimal anheben. Letztendlich gehen die sehr leicht raus.
Wichtig ist, dass du genau notierst, wo was drin war. Ich habe sie einfach neben das Motorrad gelegt. Was vorne war, vorne, was hinten war hinten, was lins was links und was rechts war rechts.
Der neue Umlenkhebel muss innen reichlich gefettet werden. Dann drückst du Abstandshülsen hinein. Durch das Fett musst ein paar mal mit Daumen und Zeigefinger ordentlich drücken. Anschließend baust dem Umlenkhebel wieder ein. Da der neue Umlenkhebel kein eigenes Gewinde hat, ist eine selbstsichernde Mutter mit dabei. (links vorne)
Ferig ist das Ganze. Bei 30mm Gabelüberstand und 30mm tieferer Umlenkhebel ist die Lenkgeometrie wieder original.
Ich habe vorne 30mm und hinten 50mm, also einen minimal steileren Lenkkopfwinkel. Ich habs 500 km getestet. Keinerlei unnormales Fahrverhalten, egal welche Geschwindigkeit.
Ein tieferer Umlenkhebel schaut unten natürlich weiter raus. Das würde z.B. stören, wenn du trialmäßig über irgendwelche Mauern rutschen müsstest. Ich mache sowas nicht. Wer das muss, kann sich eine längere Umlenkhebelabstützung einbauen. Dazu müssen aber die Fußrastenanlage und die Bremse abgebaut werden. Ich habe auch noch keine längere Abstützung mit ABE gesehen.
Die eleganteste, aber auch teuerste Tieferlegung ist ein Umbau der Federelemente. Das kann man in der Regel nicht selber machen und kostet rund 800€. Dazu werden in der Gabel und im Federbein anschlagbegrenzenden Hülsen eingebaut und machmal auch kürzere Federn. Außen sieht man nichts, auch der Gabelüberstand ist normal. Die Gabel federt halt nicht soweit aus, was einer kürzeren Gabel gleich kommt.
Ich habe diesen Umlenkhebel verbaut:
https://www.bergos.de/husqvarna/husqvar ... eferlegung
Eine längere Umlenkhebelabstützung wäre sowas:
http://www.rally-raidproducts.co.uk/hus ... kuoba-40mm
oder auch:
https://images-na.ssl-images-amazon.com ... vUltuL.jpg
hier siehst du einen tieferen Federteller:
https://encrypted-tbn3.gstatic.com/shop ... s&usqp=CAc
Alle möglichen Arten der Tieferlegung gibts hier:
https://www.roadstar-motorcycles.de/ind ... erlegungen
Fast vergessen, wennst einen Schweißer kennst, kann der den Seitenständer absägen und unten wieder ein Platte anschweißen. Das sollte so um die 20€ kosten.
Ein kurzer Seitendtänder kostet 100€ z.B.
https://www.bergos.de/husqvarna/husqvar ... 701-enduro
Gruß, Peter
der SW Motech Gepäckträger Steel-Rack ist wieder lieferbar. Dafür ist derzeit das Alu-Rack nicht sofort verfügbar. An verschiedenen Bikes hatte ich beide in verschiedenen Kombinationen getestet. Der größte Unterschied zwischen beiden Teilen ist der Hecküberstand. Das Steel-Rack steht hinten sehr weit über. Für die Montage des Topcases reicht das Alu-Rack aus. Da das Steel-Rack günstiger ist, könntest dieses komplett ohne Platte verwenden und an den beiden Bügeln direkt die Trägerplatte des Topcase verschrauben.
Nach ein paar Jahrzehnten auf Enduros hat sich mein Hintern zu einem Iron-Butt entwickelt. Die Sitzbank ist unbequem. Ich hatte ein paar unterschiedliche Sitzbänke für meine KTM 690 gebaut. Selbst meine Wintersitzbank, welche ich auch am Plastik schmäler gemacht hatte und welche nur noch 2cm Polster drauf hatte, war bequemer.
Ich werde die Sitzbank aber so lassen wie sie ist. Sie wird demnächst durch eine schwarze ersetzt welche auch original bleibt. Praktisch bin ich mit der Sitzbank zufrieden. Alle 200 km muss ich sowieso zum Tanken kurz absteigen. Die Sitzbank hat in Verbindung mit den originalen Fußrasten (Höhe) und den Originalen Lenker, für meine Körpergröße, die ideale Höhe.
Zur Tieferlegung kopiere ich hierher den Text, welchem ich einem Forumsmitglied auf seine Anfrage hin mal geschickt hatte.
Hallo,
auf dem Bild siehst du eine durchgesteckte Gabel: (Gabelende oben)
//uploads.tapatalk-cdn.com/201705 ... 2d7732.jpg
Das Bild ich nicht von mir, zeigt die Sache aber sehr schön.
Dazu brauchst du einen Drehmomentschlüssel. z.B. 2 bis 20 Nm. Gibts im Internet für rund 30€
Du lockerst die 8 Klemmschrauben an den Gabelbrücken. Dann ziehst du die Vorderradbremse und versuchst ein wenig das Motorrad nach vorne zu schieben. Dadurch wandern die Gabelholme nach oben. Nun misst du ob der Überstand oben so ist wie du möchtest (ich habe 30mm gewählt). Wenns zu wenig ist, nochmal schieben. Wenns zu viel ist, vor das Motorrad stellen und das Vorderad zwischen die Beine nehmen, vonre links und rechts unten mit den Fußspitzen auf die Felge stellen und das Motorrad mit dem Lenker ein paar mal anheben. Die Gabel federt dabei aus und rutscht wieder ein klein wenig in den Gabelbrücken nach unten. Wenn alles passt. Die 8 Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel wieder anziehen. Die benötigten Werte stehen auf den Gabelbrücken drauf. Ich glaube das waren 12 und 17 Nm.
Durch diese Maßnahme wird der Radstand kürzer und der Lenkkopfwinkel steiler. Viele schreiben da von nicht fahrbaren, garvierenden Änderungen der Lenkgeometrie. Das sind vermutlich alles Profifahrer, welche auch 0,1 bar mehr Luftdruck beim Fahren spüren können.
Die Änderung ist da, aber minimal gering. Das Motorrad wir rein theoretisch wendiger und hat einen schlechteren Geradeauslauf. Die Enduro läuft aber keine 250 und wenn ums Eck rum besser geht, warum nicht.
Bei der KTM690 Enduro gab es sogar unterschiedliche Gabelbrücken, so dass man den Lenkkopfwinkel umbauen konnte. Alles vom Hersteller zugelassen und niemand ist gestorben.
Um das Motorrad hinten tiefer zu legen, gibts mehrere Möglichkeiten. Selber machen kann man den Federteller von Mizu, den Umlenkhebel und die Umlenkhebelabstützung. (letzteres ist aber viel Arbeit)
Der Mizu Ferderteller wird ins ausgebaute Federbein eingebaut. Dazu musst du die Stellmutter ganz nach oben schrauben und die Feder mit zwei Spannguten zusammen ziehen. Dann kannst den Federteller einfach über die Kolbenstange schieben. Die wirkung ist diese, dass die Feder bei gleicher Vorspannung etwas weiter unten im Federbein sitzt.
Einfacher ist der Austauch des Umlenkhebels. Die zwei Standartwerte sind 30 und 50mm. Dazu musst du das Motorrad auch einen Hubsteänder aufbocken, dass das Hinterrad frei ist. Dann musst du den Einstellring am federbei ganz nach oben drehen. Nun löst du die zwei Schrauben am Umlenkhebel. Durch Anheben des Hinterrades werden die zwei Schrauben entlastet und können herasugezogen werden. Ich habs schon vergessen, ich glaube beide nach Rechts. Da ist wenig Platz, geht aber genau. Zum Entlasten des Hinterrades kannst z.B. einen Spanngurt über das Heck legen und durch beide Schwingarme führen. Dann kannst die Hintergabel etwas nach oben spannen. Ich habe mich einfach quer unter das Hinterrad gesetzt und dieses mit den Oberschenkeln etwas angehoben.
Aus dem asugebauten Umlenkhebel musst du die vier Abstandhülsen ausbauen. Etwas klopfen oder mit einem kleinen Schraubenzieher minimal anheben. Letztendlich gehen die sehr leicht raus.
Wichtig ist, dass du genau notierst, wo was drin war. Ich habe sie einfach neben das Motorrad gelegt. Was vorne war, vorne, was hinten war hinten, was lins was links und was rechts war rechts.
Der neue Umlenkhebel muss innen reichlich gefettet werden. Dann drückst du Abstandshülsen hinein. Durch das Fett musst ein paar mal mit Daumen und Zeigefinger ordentlich drücken. Anschließend baust dem Umlenkhebel wieder ein. Da der neue Umlenkhebel kein eigenes Gewinde hat, ist eine selbstsichernde Mutter mit dabei. (links vorne)
Ferig ist das Ganze. Bei 30mm Gabelüberstand und 30mm tieferer Umlenkhebel ist die Lenkgeometrie wieder original.
Ich habe vorne 30mm und hinten 50mm, also einen minimal steileren Lenkkopfwinkel. Ich habs 500 km getestet. Keinerlei unnormales Fahrverhalten, egal welche Geschwindigkeit.
Ein tieferer Umlenkhebel schaut unten natürlich weiter raus. Das würde z.B. stören, wenn du trialmäßig über irgendwelche Mauern rutschen müsstest. Ich mache sowas nicht. Wer das muss, kann sich eine längere Umlenkhebelabstützung einbauen. Dazu müssen aber die Fußrastenanlage und die Bremse abgebaut werden. Ich habe auch noch keine längere Abstützung mit ABE gesehen.
Die eleganteste, aber auch teuerste Tieferlegung ist ein Umbau der Federelemente. Das kann man in der Regel nicht selber machen und kostet rund 800€. Dazu werden in der Gabel und im Federbein anschlagbegrenzenden Hülsen eingebaut und machmal auch kürzere Federn. Außen sieht man nichts, auch der Gabelüberstand ist normal. Die Gabel federt halt nicht soweit aus, was einer kürzeren Gabel gleich kommt.
Ich habe diesen Umlenkhebel verbaut:
https://www.bergos.de/husqvarna/husqvar ... eferlegung
Eine längere Umlenkhebelabstützung wäre sowas:
http://www.rally-raidproducts.co.uk/hus ... kuoba-40mm
oder auch:
https://images-na.ssl-images-amazon.com ... vUltuL.jpg
hier siehst du einen tieferen Federteller:
https://encrypted-tbn3.gstatic.com/shop ... s&usqp=CAc
Alle möglichen Arten der Tieferlegung gibts hier:
https://www.roadstar-motorcycles.de/ind ... erlegungen
Fast vergessen, wennst einen Schweißer kennst, kann der den Seitenständer absägen und unten wieder ein Platte anschweißen. Das sollte so um die 20€ kosten.
Ein kurzer Seitendtänder kostet 100€ z.B.
https://www.bergos.de/husqvarna/husqvar ... 701-enduro
Gruß, Peter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
You made my day! (Entschuldigung für die Benutzung des Englischen. Es passt hier einfach.)MBSprinter hat geschrieben: Nach ein paar Jahrzehnten auf Enduros ...
Durch diese Maßnahme wird der Radstand kürzer und der Lenkkopfwinkel steiler. Viele schreiben da von nicht fahrbaren, garvierenden Änderungen der Lenkgeometrie. Das sind vermutlich alles Profifahrer, welche auch 0,1 bar mehr Luftdruck beim Fahren spüren können.
Grüße,
Thomas
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo Peter,
vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung zum tiefer legen! Top, wer es damit nicht schafft,....
Ich hatte allerdings Glück und konnte eine bereits tiefergelegte 701 ergattern. Teile voll und ganz Deine Meinung zum Fahrverhalten mit Tieferlegung = macht gar nix und fährt prima. Ich konnte auch 2 Sitzbänke ergattern. Eine davon ist eine "tiefe" und an der werde ich Deine Modifikation in der Breite ausprobieren. Das Rack, danke für den Tip, da ich ein H&B Aufnahmeteil bereits habe, könnte das mit den Steelrack klappen, oder doch besser das Teil von PERUN, mal sehen. wenn es soweit ist stelle ich Bilder ein.
Nach eine Frage zum Reifen. Nass, kalt, Strasse = Heidenau, oder gibt es bessere Alternativen?
Grüße
Michel
vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung zum tiefer legen! Top, wer es damit nicht schafft,....
Ich hatte allerdings Glück und konnte eine bereits tiefergelegte 701 ergattern. Teile voll und ganz Deine Meinung zum Fahrverhalten mit Tieferlegung = macht gar nix und fährt prima. Ich konnte auch 2 Sitzbänke ergattern. Eine davon ist eine "tiefe" und an der werde ich Deine Modifikation in der Breite ausprobieren. Das Rack, danke für den Tip, da ich ein H&B Aufnahmeteil bereits habe, könnte das mit den Steelrack klappen, oder doch besser das Teil von PERUN, mal sehen. wenn es soweit ist stelle ich Bilder ein.
Nach eine Frage zum Reifen. Nass, kalt, Strasse = Heidenau, oder gibt es bessere Alternativen?
Grüße
Michel